Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • werden viele sich aus der akuten Gefahr und Not, die in wenigen Tagen im worst case herrscht, zusammenfinden müssen. Aus der Wohnstraße, Verwandte, Sport-, Vereinsfreunde, ... jedenfalls die, die verstanden haben, um was es jetzt geht ...

    Kevins und Chantales werden ganz rasch "rausevolutioniert", da brauchst Du dir überhaupt keine Sorgen machen.

    Du musst nur bedenken:

    Der eine Vereinsfreund ist mit einer Chantal liiert ... der andere bringt seine Schwester mit - und die ihren Mann, der sich als Kevin entpuppt...

  • Ein Haus ist zu dritt nicht zu verteidigen, es sei denn man hat den Garten zur Burg mit Wassergraben, Pechstreifen und MG präpariert.

    Einzelne Häuser sind schlecht zu verteidigen, auch mit größeren Gruppen. Sobald ein Gegner, der es wirklich ernst meint, auf Wurfweite (für Brandsätze) heran kommt, war es das.

    Verteidigung muss Straßen, Stadtviertel oder Ortschaften umfassen, wobei die äußeren Häuser dann quasi aufgegeben werden müssen bzw. klar ist, dass die stark in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Plus noch böse Überraschungen im Vorfeld, also außerhalb des eigentlichen Verteidigungsringes.

    Was solche Verteidigungsgemeinschaften angeht, haben wir aber wieder das Problem der deutschen Zivilgesellschaft, der seit Jahrzehnten ins Gehirn geschissen wird.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Vorteil Dorf.

    Auch wenn es hier bei uns auch linksgrüne E-Auto Fahrer gibt, aber die Masse der Leute hier ist noch ne ddr Erziehung genossen.

    Heimatverein, Feuerwehr und Co sind aktiv und immer, wenn es eine "Notlage" gab, hielten ein Großteil der Leute fest zusammen.


    Vor 5 Jahren (?) mal Montag früh mit ca. 50cm Neuschnee und Verwehungen beglückt worden. Keiner kam raus, keiner rein. Winterdienst auch nicht. Also jeder bei sich erst mal geräumt und dann alle zusammen die Straßen. Der eine mit Traktor, einer mit seiner Pritsche, die meisten mit Schaufel und Schieber. Die Frauen haben heiße Getränke gemacht und verteilt. Gute Stimmung.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Vorteil Dorf.

    Die letzten drei Tage war mein Fußweg mit Radlader geschoben.

    Saß als Dank dann am Sa.beim Radladerfahrer auf dem verschneiten Dach und habe geholfen die Ziegel zu verlegen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Einzelne Häuser sind schlecht zu verteidigen, auch mit größeren Gruppen. Sobald ein Gegner, der es wirklich ernst meint, auf Wurfweite (für Brandsätze) heran kommt, war es das.

    Verteidigung muss Straßen, Stadtviertel oder Ortschaften umfassen, wobei die äußeren Häuser dann quasi aufgegeben werden müssen bzw. klar ist, dass die stark in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Plus noch böse Überraschungen im Vorfeld, also außerhalb des eigentlichen Verteidigungsringes.

    Was solche Verteidigungsgemeinschaften angeht, haben wir aber wieder das Problem der deutschen Zivilgesellschaft, der seit Jahrzehnten ins Gehirn geschissen wird.

    Zustimmung blackpearl.

    Kombiniert mit der Zustimmung zu Polkirch, haben Dorfgemeinschaften in krassen Szenarien grds. bessere Chancen, WENN es ihnen gelingt, sich ganz schnell robust zu organisieren. Zur robusten Organisation gehört auch deutlich zu machen, wie man sich von Drittbrettfahrern verabschiedet und wie man uneingeladene Gäste vermeidet. Nicht zuletzt ist das auch motivationsfördernd.

    Gelingt das nicht bzw. machen sie grobe Fehler dabei, werden sie von denen mit Masse heimbesucht, denen mangels etwas, was verteidigt werden könnte, nichts anderes übrig bleibt, als sich heimbesuchsweise "umzusehen".

    In der weiteren "Evolution" sind sich evtl. gebildet habende Warlord-Gesellschaften, die recht unzimperlich agieren, problematisch.

    Aber zuvor stehen viele andere Probleme zur Lösung an.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    3 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

    • Zitat
      Zitat von Cheep ich patentiere was ich will, ich hab mir ja schlieslich auch das BVK verliehen.

      Selbst hab ich mir das RK gegönnt. Die Verleihungsurkunde auf Originalpapier aus den 40gern mit ner alten Adler geschrieben mit nem Füller unterschrieben.

      War schon immer n Fan vom ollen Kujau, aber Gemälde und Tagebücher sind mir doch zu aufwendig.

      .

    • Wenn doch noch was literarisches draus werden soll,
      "dran denken, beim Erzählen der Geschichte zu der Auszeichnung - Tapferkeit wurde in unserem Kulturkreis als selbstverständlich vorausgesetzt, für eine hohe Kriegsauszeichnung musste zusätzlich ein eigenständiger Entschluss gefasst worden sein. Gruß und ohne Aufwand wird das nichts mit dem Literaturnobelpreis

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