Also ich glaube einiges richtig gemacht zu haben letztes Jahr.
Entgegen aller Besserwissenden in meinem Umfeld, hatte ich
Mitte 2022 nach noch nicht mal 7 Jahren Laufzeit meiner Finanzierung
für das Eigenheim (20Jahre fix, 3,5% eff.) mich auf die Suche nach einer
neuen begeben. Meine Logik, irgendwas um die 1% standen im Raum,
viel tiefer kann es nicht gegen und da ich fleißig Sondergetilgt hatte die
Hoffnung bei Neubewertung Restschuld vs. Marktpreis/Grundstücksbewertung
einen positiven Effekt zu haben.
FAZIT, ich habe entgegen ganz schlauer Kommentare (warum? Du hast Zeit, das fällt noch weiter,…)
im Oktober 22 ein Forward mit 0,9%eff abgeschlossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, bin fast 2 Jahre früher fertig (ohne Sondertilgungen, die ihre Attraktivität im Moment verloren haben) und die Restsumme von 70.000€ ist auch verschwunden. Erster Abruf soeben erfolgreich ( KfW Restablöse war fällig), den Rest dann 2025.
Anekdote am Rande, Mein ehemaliger Berater rief im März 23 an, Herr L. wir müssen was machen.
Ähm was müssen wir? Hast du das letzte halbe Jahr geschlafen? Auf Wiedersehen. Der Satz stand zu diesem Zeitpunkt bereits in etwa bei meinen alten/bestehenden Kondition.
Bin happy (besser geht immer, bin aber realistisch gemäß meinen Fähigkeiten)