Aus gegebenem Anlass...
Derzeit werden sog. 22 karätige Goldbleche angeboten.
Gewicht pro Charge lag bei 2-3 kg.
Das schöne daran ist der Preis: der lag zwischen 10,- und 18,- EUR/gr (ist evt. verhandelbar ).
Kleines Problem dabei: die Bleche bestehen nicht oder nur zum kleinen Teil aus Gold.
Es handelt sich um dünne Bleche (ca. 1 mm und weniger).
Der freundliche Verkäufer schneidet einem eine Ecke ab,
damit der Kunde das Teil mit Prüfsäure auf den Feingehalt prüfen kann.
Das Problem: das Blechstück Muster (Gold) stammt nicht vom angebotenen Blech.
Der Verkäufer hatte es schon vorher in der Hand.
In dieselbe verschwindet dann auch das Stück (vergoldet),
das vom Blech abgeschnitten wurde.
Bekannte Fälle:
München (gekauft), nördlich von München (gekauft),
nördlich von München (Versuch), Belgien (Versuch), Holland (Versuch).
Das Verkäufer aus Belgien (dünnes Blech) hatte dem Kunden
das Musterstück (ca. 1gr) sogar mitgegeben, damit er es in Ruhe prüfen könne.
Das Musterstück bestand übrigens nicht wie angegeben aus 22kt Gold
sondern sogar aus Feingold.
Bei solchen Schäppchen-Angeboten könnte man sich natürlich fragen,
was einen Verkäufer bewegen mag, sein Edelmetall zu solch
einem günstigen Preis anzubieten. Kennt er die Marktpreise nicht
oder ist es ein wirklicher Menschenfreund...
Grüße
goldstube24