Leider liesst man ich im Forum nur wenig, wie sich die Krise im europäischen Ausland äussert. Darum mach ich jetzt mal nen neuen Thread auf.
Hypothekenkrise - wie schauts im europäischen Ausland aus?
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Mich verwundert es persönlich dass Deutschland schon so strauchelt, wie es dann mit Frankreich, Spanien, Griechenland in ein paar Wochen aussehen wird, das kann man sich ja schon mal vorstellen. Ob das der Euro aushält?!
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Man braucht sich nur die Aktienindices anzuschauen um zu wissen wie es im Ausland, bzw. rund um den Globus, aussieht.
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Warum der Schweizer Bankgigant UBS plötzlich seinen Chef gefeuert hat, bleibt unklar. Beobachter munkeln, es habe mit hohen Verlusten hochriskanter Hedge-Fonds zu tun.
Die Nachricht traf die Finanzbranche wie ein Donnerschlag: Peter Wuffli, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Großbank UBS, tritt mit sofortiger Wirkung zurück.Und wenn der weltweit größte Vermögensverwalter den Chef austauscht, wirft das in der Finanzbranche Fragen auf - erst recht, wenn dieser Vermögensverwalter sich gerade mit spekulativen Hedge-Fonds verzockt hat.
Noch ist unklar, weshalb Wuffli letztlich gehen musste. Analysten spekulierten am Freitag, sein plötzlicher Abgang habe mit den hohen Verlusten zu tun, die der Hedge-Fonds-Arm der Bank, Dillon Read Capital Management, erlitten hatte.
Die Bank hatte im Mai angekündigt, den Fonds zu schließen. Zugleich ging in Finanzkreisen die Frage um, ob die Hedge-Fonds-Verluste der UBS womöglich größer sind als bislang bekannt, und ob auch bei anderen Banken ähnliche Verluste auftreten können.
Bislang hatte UBS kommuniziert, die Verluste bei Dillon Read und die Abwicklung des Fonds kosteten die Bank insgesamt 450 Millionen Dollar. Analysten der deutschen Privatbank Sal. Oppenheim zitierten allerdings am Freitag Gerüchte, wonach sich die Verluste auf bis zu einer Milliarde Dollar summieren könnten.
UBS hatte nach der Entlassung Wufflis lediglich angekündigt, das Ergebnis für das zweite Quartal werde im Großen und Ganzen im Rahmen der Analystenerwartungen liegen und positive wie negative Komponenten enthalten.
In puncto Hedge-Fonds im Dunkeln getappt
"Die Möglichkeit höherer Verluste bei Dillon Read mag", so schreibt auch die schweizerische Bank Vontobel über Wufflis Rücktritt, "eine Rolle gespielt haben." Der Bankenspezialist einer führenden Investmentbank sagte allerdings: "Es würde mich angesichts der traditionell vorsichtigen Politik der UBS überraschen, wenn neue große Verluste auftauchen."Wie bei der UBS im speziellen, tappen selbst Brancheninsider auch bei Hedge-Fonds insgesamt weitgehend im Dunkeln, was mögliche Verluste angeht. Doch nach der Schweizer Großbank hatte auch die amerikanische Investmentbank Bear Stearns im Juni hohe Verluste mit zwei Hedge-Fonds einräumen müssen.
Wie bei der UBS hatten diese sich mit Wetten auf die Kursentwicklung von Hypothekendarlehen mit schlechter Bonität ("subprime loans") verspekuliert. Bear Stearns entschloss sich, einen der Fonds mit 3,2 Milliarden Dollar zu stützen, wie die Investmentbank mit dem anderen verfährt, ist noch unklar.
"Da brodelt einiges"
Hedge-Fonds handeln dabei in der Regel nicht mit den Darlehen selbst sondern mit so genannten Collateralised Debt Obligations (CDOs). In CDOs werden Darlehen gebündelt und nach Risikoklassen neu gestückelt und an Investoren verkauft. Investmentbanker rechnen mit weiteren Problemen bei Hedge-Fonds, die sich mit CDOs verspekuliert haben."Da brodelt einiges, sicher wird es weitere Hedge-Fonds-Schließungen geben", sagte der Deutschlandchef einer Investmentbank. Er rechne aber nicht damit, dass es zu einer Kettenreaktion und zu größeren Problemen bei Banken kommt, wenn einzelne Fonds zusammenbrechen.
"In der Hedge-Fonds-Branche insgesamt fallen Fonds, die im amerikanischen Immobilienmarkt spekulieren, kaum ins Gewicht", sagt Oliver Schupp, Präsident der Hedge-Fonds-Analysefirma Credit Suisse/Tremont Index. Insgesamt habe sich die Branche in diesem Jahr besser entwickelt als 2005 und 2006.
So legte der von seiner Firma erstellte Sammelindex seit Januar um knapp acht Prozent zu. Jene Hedge-Fonds, die mit festverzinslichen Papieren spekulieren, erwirtschafteten jedoch im Durchschnitt nur um 3,5 Prozent - zu ihnen zählen auch die CDO-Fonds.
Aus dieser Kategorie haben Hedge-Fonds-Investoren denn auch in den vergangenen 18 Monaten massiv Mittel abgezogen, wie aus Daten von Credit Suisse/Tremont hervorgeht.
Mehr Kredite aufgenommen
Wenn Anleger Mittel abziehen, können Hedge-Fonds in Schwierigkeiten geraten. Sie sind dann gezwungen, verlustreiche Positionen aufzulösen, um die Investoren auszuzahlen, und verstärken so möglicherweise ihre Verluste. Verschärft werden die Probleme, wenn Hedge-Fonds zusätzlich auf Kredit spekulieren.Nach Angaben der Rating-Agentur Fitch haben Hedge-Fonds, die mit festverzinslichen Wertpapieren spekulieren, diese Kreditfinanzierung zuletzt ausgedehnt. Fitch beruft sich dabei auf Angaben von Banken, die diese Kredite bereitstellen.
Wie groß das Verlustrisiko einzelner Hedge-Fonds ist, können jedoch auch Experten nicht einschätzen. "Die Manager legen nicht offen, wo sie investieren", sagt Schupp.
Damit bleibt jedoch auch offen, wie sehr Banken von Schieflagen bei Hedge-Fonds in Mitleidenschaft gezogen werden können. Investmentbanken wie die Deutsche Bank verweisen stets darauf, sie hätten ihre Risikokontrollsysteme deutlich verbessert. Doch das glaubte man bis vor kurzem auch bei der UBS.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/383/122219/ -
Zitat
Original von goldkind
Man braucht sich nur die Aktienindices anzuschauen um zu wissen wie es im Ausland, bzw. rund um den Globus, aussieht.Übelst, vorallem, wenn man alles mal REAL betrachtet und nicht nominal wie viele
P.S erzähl jetzt bitte nichts anderes, sonst muss ich lachen
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Original von Homm13
Mich verwundert es persönlich dass Deutschland schon so strauchelt, wie es dann mit Frankreich, Spanien, Griechenland in ein paar Wochen aussehen wird, das kann man sich ja schon mal vorstellen. Ob das der Euro aushält?!Das komische ist, dass man dazu fast keine Infos im Internet findet. Spezielle bei Spanien hab ich jetzt nichts gefunden, abgesehen von den Artikeln auf hartgeld.com, aber bei diesen handelt es sich ja auch mehr um Vermutungen, welche nicht durch Fakten belegt sind.
Wird das Thema in gewissen Ländern einfach tot geschwiegen?
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Sicher nicht, schau mal auf LEAP2020.eu Das was jetzt in den Mainstream kommt ist schon seit Monaten bekannt, aber da wurde man ja von den Mainstreamplapperern und Schmierfinken als Verschwörungs-Theoretiker beschimpft Tja soviel zur Kompetenz, da nutzen die ganzen 1,0er Diplome in Journalismus nix, wenn man das große System nicht kapiert bzw. wenn man nie etwas mit LOGIK hinterfragt (anderes Thema aber passend: 3 Türme im freien Fall zusammengefallen und in einen davon ist nicht mal ein Flugzeug reingeflogen, wenn ein Physiker behauptet, dass das ohne Sprengung möglich ist, dann sollte er nochmal im 1. Semester anfangen) .. Zeit dass das System von solchen Leuten gesäubert wird und eine neue Weltordnung geschaffen wird
Ich sehe jetzt schon Politiker, Banker und Journalisten an Laternenmasten hängen (INFLATE OR DIE), wenn der MOB kapiert, was JAHRELANG rumgelogen wurde Der G8-Gipfel war der Vorgeschmack, nur was ist, wenn die Gehälter der Schutztruppe nicht mehr gezahlt werden können oder die auch keinen Bock mehr auf diese Lügen haben??!http://www.hartgeld.com
"Revolutions-Potential:Welt: Deutschlands ganz alltägliche Ungerechtigkeit, Warum die Reichen immer reicher werden
Millionengehälter und Mindestlöhne, Boom der Privatschulen und Bildungsnot, eine tiefe Kluft zwischen Wohlhabenden und Abgehängten – jeder zweite Deutsche findet, es gehe nicht gerecht zu im Land.
Wenn einmal die Ruhigstellung mit Sozialleistungen nicht mehr funktioniert, dann spielt sich etwas ab. Im Volk wächst bereits eine dumpfe Wut.
Doug Casey, der sich sein Leben lang mit "Kriseninvestments" befasst hat, spricht in seinem letzten Artikel davon, dass man, wenn die Bubbles kollabieren, die Politiker an den Laternenmasten aufgehängt sehen wird. "
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Original von Marcher
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Das komische ist, dass man dazu fast keine Infos im Internet findet. Spezielle bei Spanien hab ich jetzt nichts gefunden....
Wird das Thema in gewissen Ländern einfach tot geschwiegen?z.B. hier gibts auch Infos:
http://www.wallstreet-online.d…m=0.0.0.0.0&thread_page=1 -
vielleicht liegt es daran , dass den Menschen in Italien und Spanien diese Themen Scheißegal sind. Schau dir doch die Staaten an, von denen kam die letzten Jahre noch nie etwas Gutes an Fortschritt. Wenn man in Italien ist, merkt man förmlich, wie es den Bürgern dort egal ist, wie verdreckt ihre Stadt usw ist. Das waren bisher so meine Erfahrungen in Italien. In Spanien wird es wohl ähnlich sein.
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Hier mal ein aktueller Bericht zu der Situation in Spanien:
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Original von Marcher
Hier mal ein aktueller Bericht zu der Situation in Spanien:LOL lieber LEAP2020 lesen, als diesen Bull*hit. Wenn ich schon lese "geringere Inflation", dann weiß ich wie kompetent die RESEARCHER der Commerzbank sind Dazu kommt noch verstärkend hinzu, dass ALAN GREENSPAN nun Berater bei der Deutschen Bank ist, der MAnn des billigen Geldes Schämt EUCH COMMERZBANKER, kein Wunder, dass die Commerzbank auch zu den besagten Banken gehört, mit dieser geballten KOMPETENZ ihrer VOLKSWIRTE
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-16-Zusammenfassung_a720.html
"Euroland - Die Eurozone gerät mit dem Platzen der spanischen Immobilienblase und der Kreditblasen in Osteuropa in die Krise
Aber die EU, ist eine neue Art von Macht, die sich ebenfalls erst in ihre neue Rolle finden muss. Und diese Lernphase wird sich in den nächsten sechs Monaten besonders schwierig gestalten, denn die Eurozone wird zum ersten Mal von einer umfassenden Krise erfasst werden, nämlich einem Schock, der sich auf seine verschiedenen Regionen unterschiedlich auswirken wird, und dessen Ausgangspunkt Spanien ist... (Seite 20) "
P.S Zumindest hat LEAP es angedeutet -das mit der neuen MAcht, würde ich persönlich nicht so unterschreiben-, mal sehn wie unsere Banken wieder aufschreien, wenn die spanische BUBBLE platzt
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Original von Fundistephan82
vielleicht liegt es daran , dass den Menschen in Italien und Spanien diese Themen Scheißegal sind. Schau dir doch die Staaten an, von denen kam die letzten Jahre noch nie etwas Gutes an Fortschritt. Wenn man in Italien ist, merkt man förmlich, wie es den Bürgern dort egal ist, wie verdreckt ihre Stadt usw ist. Das waren bisher so meine Erfahrungen in Italien. In Spanien wird es wohl ähnlich sein.Du wirst mir mit jedem Deiner infantilen Postings unsymphatischer.
Unglaublich was du hier für einen Müll ablässt.
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http://www.jjahnke.net/rundbr31.html#gb
Auch Großbritannien hat ein ernstes Problem mit kurzfristigen Schuldpapiere bekommen, zumal auch hier unsichere Hypotheken am Markt sind. Ottimo Funding LLC konnte jetzt 3 Mrd Dollar in kurzfristigen Schulden nicht am Markt unterbringen, obwohl das Unternehmen nicht in minderwertiger Hypotheken tätig ist. Odey Asset Management, ein Hedgefond mit Sitz in London, kündigte an, wegen Verlusten und der Unmöglichkeit gegen Schuldpapiere Kredit zu bekommen evtl. in den Verkauf von Anlagen gezwungen zu sein. Daraufhin fiel das Pfund heute gegenüber Dollar und Euro.
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Original von Fundistephan82 Wenn man in Italien ist, merkt man förmlich, wie es den Bürgern dort egal ist, wie verdreckt ihre Stadt usw ist. Das waren bisher so meine Erfahrungen in Italien.
Ich weiss nicht, wo Du in Italien warst. Aber ich war in den letzten 10 Jahren mindestens 1 x pro Jahr in Italien. "Verdreckte" Städte gibt es wohl nur in Süditalien (ab Neapel).
Ansonsten ist Italien inzwischen m.E. sehr "sauber" geworden. Z.B. Ost-Berlin ist meiner Meinung nach ein Dreckloch verglichen mit den meisten mittel- und norditalienischen Städten.
Wenn man in Italien mit dem Zug unterwegs ist, fällt auf, dass auch kleinere Bahnhöfe in einem sehr guten Zustand sind. Auf jedem Bahnhof befindet sich außerdem eine gepflegte Toilette. Im Gegensatz dazu sind in Deutschland die meisten kleineren Bahnhöfe total vergammelt. Ein typisches "Aushängeschild" für das so reiche Deutschland!
Und: Vielleicht ist die Mentalität der Italiener gar nicht so schlecht, denn Geld (oder Gold) allein machen sicher nicht glücklich ...
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ich gebe zu , dass ich mich ein wenig übernommen habe in meiner Aussage.
Okay also Südtirol und die anderen Touristengegenden sind schon sehr sauber. Aber Mailand und Turin sind wirklich nicht mehr schön anzusehen.Mit den Zügen der FS muss ich dir auch recht geben, dafür dass das Bahnfahren dort vergleichbar recht billig ist, ist die Sauberkeit in den Toiletten weitaus besser, als vergleichbare Bahnen hier.
Ich entschuldige mich nochmal, für meine damals so ausgeartete Meinung.
Eines muss man den Italienern lassen: Sie genießen das Leben.
Man wird oft als Deutscher blöd angeschaut, wenn man sich über die Lässigkeit der Menschen dort aufregt. Kein anderes europäisches Land springt ja auch so schlecht mit den eigenen Bürgern herum wie hier der Staat. -
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Original von GOLD_Baron
Du wirst mir mit jedem Deiner infantilen Postings unsymphatischer.
Unglaublich was du hier für einen Müll ablässt.
Na na na.
Der Begriff "Dolce Vita" hat durchaus seinen Reiz und ich bewundere die Südländer für die Kunst, das Leben wirklich zu leben.Wenn ich jedoch wählen könnte, ob die von der Mafia kontrollierte Müllabfuhr nun kommt oder nicht, ob kreuz und quer gebaut werden kann und das auch nur mit genügend Schmiere im Amt ODER ob alles seinen teutonisch-spießig-bürokratischen Weg geht, auf den man sich doch ganz gut verlassen kann, dann ist mir die letzte Variante doch lieber.
Ich beschäftige mich mit dem Verkehrswesen und was zum Beispiel bei der griechischen Staatsbahn finanziell abläuft ist nicht in Worte zu fassen. Die Kombination von Wurstigkeit und Geldverschwendung geht dort auf keine Kuhhaut. Und wenn man nach Spanien schaut, dann kann man die feinste von der EU finanzierte Bahntechnik sehen, während bei uns eine verkrautete Gammelbahn fährt, die nur zu punktuellen Großkotzprojekten wie Stuttgart 21 oder Berlin fähig ist.
Unter den gegebenen Vorbedingungen der mentalitätsbedingten Unterschiede unterstelle ich jedenfalls dem Euro keine großen Zukunftsaussichten.
Gaubu -
Zur Lage in Großbritanien kann ich folgendes sagen: In den Städten südlich von London finden sich auf jeder Straße "House for Sale" Schilder. An manchen Orten 5 auf 100m. In Irland ist es nicht ganz so schlimm, aber für einen Reisenden auffällig.
Die Preise für Stadthäuser sind nach unserem Ermessen utopisch, erst recht wenn man sich den Zustand der Immobilien betrachtet. Die untersten Schichten suchen die Maklerbüros zw. Hauskauf auf. Nicht das man es ihnen nicht gönnen würde, aber die dahinterstehende Finanzierungssystematik erschreckt. Weiter runter geht es kaum noch.
Die Erlebnisse hatte ich vor 6 Wochen.Gruß
Eulenspiegel -
Hier in Ösi (ist ja auch Ausland) sind die Immopreise weniger überzogen, wenn sie auch gestiegen sind in den letzten Jahren. Was ich aber beobachte sind gehäuftere "Zu Verkaufen" Schilder in weniger guten Lagen (entlang befahrener Strassen etc.) oder bei Geschäftslokalen in Nebeneinkaufsstrassen die sehr lange am Markt bleiben oder eben wie es scheint überhaupt keine Abnehmer mehr finden.
War dieses Jahr kurz in der Vorsaison nach langer Zeit wieder auf Mallorca, also welche Preise dort für Hauser verlangt werden ist unglaublich.Eulenspiegel; auch in der Schnapszahlkategorie nun
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Hallo,
ich wohne schon länger der Liebe und des Berufs wegen in den Niederlanden.
Ende der 90er gab es hier einen irrsinnigen Immobilienboom (Steigerungen um 30% im Jahr waren nicht ungewöhnlich), bei dem häufig vor einem Crash gewarnt wurde. Der kam allerdings nicht, sondern die Preissteigerungen reduzierten sich auf ca. 4 - 8 % im Jahr.Allerdings wird das Immobiliengeschäft hier sehr stark von der steuerlichen Absetzbarkeit der Hypothekenzinsen getrieben. Und es wird regelmäßig gefordert, diesen Punkt abzuschaffen.
Zahlreiche Experten sagen einen Crash voraus, wenn es dazu kommt. -
Zitat
Original von GoldVector
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War dieses Jahr kurz in der Vorsaison nach langer Zeit wieder auf Mallorca, also welche Preise dort für Hauser verlangt werden ist unglaublich.Gestern ein Gespräch geführt mit einem soeben aus dem Sommerurlaub in Spanien zurückgekehrten Freund, der dort vor 13 Jahren so ein Natursteinruinenhaus in Katalonien für DM 6500.-(!) erworben hatte und nun schon seit Jahren daran herumwerkelt. Er sagte, die Preise für derartige Gebilde seien in den vergangenen Jahre förmlich explodiert und nun stünden viele davon zum Verkauf, immer noch zu sehr hohen Preisen, doch Käufer fänden sich so gut wie keine mehr.
Er sagte auch, daß in den Dorfkneipen sich fast alle Gespräche neben Sportthemen um Immobilienpreise drehen würden und daß inzwischen jedes Bäuerlein dort mit einem Immobiliencrash rechne.mfG Goldcore
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