Abgesehen von der Dollarschwäche, Hypothekenkrise, Kriegsängste und anderen negativen Faktoren für die momentane, ausgewiesene Schwäche des Papiergeldes, scheint rationalerweise die bewusste Erkennung der"negative Verzinsung" der Investitionen für die Mehrheit der Anleger, asuschlaggebend zu sein.
Ich gehe von mir aus: Wenn ich doch "weiss", das meine Geldanlage nach einem Jahr zwischen ca 3% bis 5% definitiv an Wert verliert (Kaufkraftverlust ist auch Wertverlust, nicht nur Nominales), wie kann ich noch in Sparbuch, Festgeld, Anleihen oder anderen Zinsanlagen Geld anlegen?
Nachfolgend Auszug aus Manager-Magazin, ein Beitrag zu den negativen Zinsen, wo sogar "in der Höhle des Löwen" auf den negativen Umstand hingewiesen wird. Das heisst das Thema ist bereits im Mainstreet-Publikationen aktuell, nicht nur in der "Sekundärliteratur"
http://www.manager-magazin.de/…l/0,2828,515397-2,00.html
z.B. Negative Realverzinsung
"Eine negative Realverzinsung in anderen Assetklassen ist der einzige vernünftige Grund für ein Investment in Gold", meint Bergold. Wie viele andere Fachleute ist auch er der Ansicht, dass die künftige Entwicklung des Goldpreises vor allem vom weiteren Verlauf der Finanzkrise abhängt.
"Dabei stellt sich allerdings nicht die Frage ob, sondern lediglich wie stark der Preis langfristig steigen wird", sagt Bergold.
Der Grund: Ungeachtet der drohenden Inflation spricht - abgesehen von zwischenzeitlich zu erwartenden Rückschlägen etwa aufgrund von Gewinnmitnahmen - auch fundamental alles dafür, dass sich der Aufwärtstrend künftig fortsetzt.
Also alles was an objektiven, aktuellen oder grundsätzlichen Beiträgen oder Informationen zu dem "Phänomen - Negative Verzinsung" aufzutreiben ist, können hier gepostet werden.
Aufgrund der Vielzahl an sonstigen interessanten Threads bitte ich, philosophische oder weitschweifende Themenbeiträge in diesem Thread zu vermeiden.