Was richten wir eigentlich an?

  • Zu was willste uns denn bekehren? Das hat schon seinen Grund, warum ich gerade in diesem Forum unterwegs bin.


    Ich habe mir hier nur die Mühe gemacht, Dir mal ein paar volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu erklären. Leider scheinste nicht in der Lage zu sein, das mal sauber durchzulesen, geschweige denn es geistig zu erfassen. Naja, ich hatte es eh eher Tollars wegen gemacht, damit er nicht alleine dasteht. Der nennt im Gegensatz zu Dir nämlich Fakten.


    Wie auch immer, ich denke auch, wir sollten das hier beenden. Sonst ziehste mich noch auf Dein Niveau herunter und schlägst mich dann mit Erfahrung. :thumbdown:

  • Also würde alles zu erschwinglich, oder wie?! Wie soll denn das gehen,
    wenn Waren immer an einem fFixum gemessen werden können und NIEMAND
    außer den Händlern das GELD hat? Das
    geht so: Die Kaufkraft des Geldes erhöht sich automatisch, wenn die
    Menge der Waren im Verhältnis zur Menge des Geldes zunimmt. Wer dieses
    Geld (Gold) jetzt besitzt ist ein anderes Thema.


    Dazu Prophet:


    Das ist wahr. Aber genau dieser Trend kann nicht ins Uferlose gehen, da der Markt hier reagieren würde: ist etwas zu teuer, wird es nicht mehr verlangt und der Absatz stockt. Deshalb taugt der Goldstandard aber, gerade deswegen! Er ist das beste Regulans für Preise.


    Ich möchte nochmals betonen, das alles hat garnichts mit dem Thema zu tun.
    Ich werde angegriffen weil ich sage, daß der Goldstandard nicht "einfach so" verschwand sondern daß seine Abschaffung geplant wurde.
    Dem ist hinzuzufügen, daß es einen Masterplan gibt, dem eine Frau Merkel, ein Herr Bush und andere gehorchen. Das Resultat werden wir sehen, spüren.


    Quellen werde ich tunlichst keine nennen, weil ich gar keine Edelmetalle besitze und arm bin wie sau.


    Schönes WE
    Prophet



    Fehler sind klasse wenn sie benutzt werden.


    Sie sind das einzig wahre Grundmotiv des Lernens.


    oder etwas anders formuliert:


    Nichts ist wirklich so schlecht, als daß es nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen kann!


    J.M.

    Einmal editiert, zuletzt von Prophet ()

  • ach ja, die Verschwörung der Mächtigen, die lieber Millionen auf dem Konto von der Inflationen wegfressen lassen, als stabiles Gold zu besitzen.


    Für mich sieht es eher so aus, dass die Eliten (die ja auch das grössere Vermögen besitzen), am meisten unter der Inflation leiden.


    Aber der Goldstandard, der hat imho nicht nur versagt, sondern war mit Auslöser der grossen Wirtschaftskrise Ende der 20ger, mit
    allen Folgen ... Warum: weil ein Tauschmittel versagen muss, dass nicht annähernd dem Wirtschaftswachstum folgen konnte.
    Und heute, seither kommt neben W-Wachstum auch noch ein Bevölkerungswachstum dazu .. heute noch vom G Standard zu träumen,
    heisst nur, dass man keine Ahnung von Zahlen hat.


    +++


    Wenn ich als Vorteil des Edelmetalls die "eingefrorene Kaufkraft" lese ... ich persönlich bin da gieriger:
    wenn ich nicht auf Wertsteigerung spekuieren würde, würde ich wieder in Aktien investieren
    - aber da die Metalle jahrzehntelang zurückgeblieben sind und einer Anlegergeneration eben keine Kaufkraftsicherung
    gebracht haben, und weil Inflation und hohe Steuern wohl unvermeidlich sind .. setze ich auf EM !
    Auch ohne Verschwörungs- und Krisenangst.

Schriftgröße:  A A A A A