in der Realität wird es vermutlich so aussehen,
daß der bankrun misslingt.
Die betroffenen Banken repartieren mit Genehmigung aus Berlin die Auszahlungen
und damit ist die Pleite der Banken verteidigt
du hast doch gesehen mit welchen aberwitzigen Methoden Bankpleiten verhindert werden
warum soll es bei einem bankrun anders sein
Beiträge von Festus
-
-
an was fehlts denn den Studis,
gemeint ist materiell nicht intellektuell
nach einem gelungenem bankrun
wirds so werden, daß das Materielle an allen Ecken udn Enden fehlen wird
also keine gute Idee -
Nach etwas Nachdenken und einem ausnahmsweise schönem Wochenende meine Überlegungen zum Thema:
Entscheidend ist der Unterschied Optionsschein und Option. Optionen werden nach Black Scholes berechnet. OS NICHT! Können gar nicht. Ich muss somit auch meine Aussage "Emittenten verwenden B+S Formel" entscheidend revidieren. Emittenten sind reine Zwischenhändler, sie sichern ihr Risiko über Optionen ab. Entweder an liquiden Börsen (gibts die ) oder OTC.
Im Gegensatz zu einem Stillhalter einer Option hat ein Emittent die Verpflicht praktisch jederzeit seinen Schein zurückzukaufen. Ein Stillhalter hat diese Verpflichtung nicht im Entferntesten. Somit wäre gleicher Preis nach B+S ja völliger Wahnsinn!
Emittenten verwenden B+S - aber sie setzen einen Korrekturfaktor drauf. Weil sie Zwischenhändler sind und auch irgendwie verdienen müssen. Emittenten sind reine Händler, sie spekulieren nicht auf die Preise, sondern leben vom Handel.
Die Spekulation passiert bei anderen Banken bzw. in der anderen Abteilung. Nach dem Chinese Wall Prinzip dürften diese keine Informationen austauschen. Ich bin kein Bankeninsider und erlaube mir da kein Urteil. Kann aber sagen, dass das in Deutschland kein Spass ist! Wir befolgen Gesetze! Noch!Wer der Meinung ist, dass OS viel zu teuer sind. Bitte! Soll sich derjenige doch eine Optionsbörse suchen. Wenn ich die Optionen an der COMEX anschaue, die wirklich gross sein sollte, sehe ich, dass der Grossteil der Scheine überhaupt nicht gehandelt wird. Wer dummerweise einen solchen Schein hat bzw. nicht rechtzeitig verkauft hat, hat die Arschkarte gezogen.
Nach doch etwas Erfahrung im Bereich Optionscheine, denke ich, dass das für mich das beste Produkt ist. Und die Emittenten an der EUWAX verhalten sich wirklich extrem fair. Wer einem Zwischenhändler seinen Handelsgewinn nicht gönnt, ist IMHO einfach nur dumm.
schon mal überlegt, wie ein Optionsschein emittiert wird und wie der Handel abläuft?
und was ist nach deiner Definition ein Stillhalter ?
Ein Emittent ist erstmal ein Stillhalter, weil er zuerst mal versuchen muss seine Emission zu verkaufensorry, aber in deinem Posting schmeißt du Begriffe durcheinander
und am Ende möchtest du mit deiner Meinung Recht behalten,
daß Optionsscheine ohne Vola gepreist werdenvon mir aus kannst du glauben was du möchtest,
ich hätte noch gerne mit dir weiter über das Thema diskutiert
aber ich steige jetzt aus, weil jegliche sachliche Grundlage dazu fehlt. -
z.b. Deutsche Bank
z.b. Barclays
etc -
Danke, Festus, das hat mich schon weitergebracht. Ich zitiere mal einen dicken Schmöker: "Das Optionsschein-Delta gibt die absolute Veränderung des theoretischen Optionsscheinkurses für den Fall an, dass sich der zugrunde liegende Aktienkurs um eine Einheit verändert." (Manfred Steiner / Christoph Bruns: Wertpapiermanagement. Professionelle
Wertpapieranalyse und Portfololiostrukturierung, Stuttgart 9.Auflage 2007, S. 420)
Das bedeutet, wie ich schon dachte, dass, insofern man die Volatilität und anderes unberücksichtigt sein lassen möchte, sich Hebel-K.O.-Zertis = Minifutures anbieten.Viele Grüße, Anleger
es kommt wie immer darauf an
aber das muss jeder selbst entscheiden
wenn man weiß wie Optionen funktionieren
dann kann man sich damit auch ein Future basteln
bei den KO Scheinen gibts auch viele Nachteile
z.b. daß die Emis ihren eigenen Indexpreis berechnen
und der schonmal 20 Points vom richtigen Index abweichen kann
war jetzt nur mal so ein Beispiel -
ko Scheine werden ja auch Mini Futures genannt.
Futures laufen 1:1 mit dem Markt.
Optionsscheine haben ein Delta,
laufen also je nach Basispreis ( andere Griechen mal unberücksichtigt)
mit dem Markt. -
Also, dass wirs hinbekommen haben sehe ich nicht so...
aber für heute reichts mir...zukünftige, angenommene, einberechnete....
...um mit Verona zu sprechen, das schreibe ich mir auf und überlegs mir in Ruhe. Auf den ersten Blick schaut es völlig absurd aus!!!
Und das mit der Vola hatten wir bereits in Posting 4 und 5. Es war immer klar, das da das Problem liegt.
wenn es für dich absurd ist, kann ich nix dafür
aber das ist der Markt, damit muss man einfach leben
beim Underlying ist klar, daß der Markt ( Angebot/Nachfrage) den Preis findet
so ist das auch bei den Optionen
der Markt findet aufgrund von Angebot und Nachfrage die implied Vola
und dieser Wert wird in der Black Scholes Formel eingesetzt.
so einfach oder so schwierig ist das
das ist kein Quatsch und auch keine Erfindung von mir ( leider)[i]p.s.
wenn du es nicht verstehen willst oder kannst, dann ist das nicht mein Problem
ich habe trotz deiner etwas anfeindenden Posting versucht
es dir freundlích zu erklären
wenn du daran wirklich Interesse hast,
dann wechsle etwas deine Tonart , dann bin ich gerne weiter bereit,
mich mit dir darüber zu unterhalten
aber ich habe keine Lust, nur weil du es nicht kapierst,
meine Erklärungen als Quatsch oder absurd von dir betiteln
zu lassen.
Ich wäre dankbar, wenn jemand versuchen würde, mir etwas so ausführlich zu erklären
und würde es schon im Ansatz vermeiden denjenigen auch nur unterschwellig zu provozieren. [ /i] -
..und wie gesagt, wenn die Variablen der Formel feststehen, brauchst Du sie ja nur in die Formel einsetzen, uns hier vorrechnen und BINGO hast Du 100 EUR verdient. Hic Rhodos, hic salta!
oha, hättest du doch gleich geschrieben, daß die implizite Vola dein Problm ist
ok, immerhin haben wirs noch hinbekommen -
die entscheidende Variable ist die Volatilität. Und sie ist nicht klar vorgegeben.
Sonst wäre ja das Ergebnis sprich der Optionspreis nicht so undurchschaubar.
ok , jetzt wirds klarer
es gibt eine historische und implizite Vola
die historische Vola ist eindeutig zu berechnen
die implizite ist die zukünftige angenomme einberechnete Vola
die implizite kann gleich der historischen Vola sein
kann aber ( und das ist in den meisten Fällen) abweichend sein
wenn das Underlying stärker schwankt wird angenommen, daß die implizite Vola größer wird
wenn das Underlying geringer schwankt wird angemommen, daß die implizite Vola kleiner wird
Die implizite Vola ist also ein Parameter, den der Markt findet
In der Praxis ist es so, daß die Benchmark dazu die Optionsbörsen sind ( z.B. Eurex, höchstes Options-Angeobt/Nachfrage )
Wenn man sich bei Optionsscheinen die Optionspeise anschaut, dann stellt man fest,
daß die Emittenten oft verschiedene implizite Volas einpreisen.
Der beste Emittent ist ganz nahe an der Benchmark
die schlechten Emittenten ist weiter weg und haben die Absicht ihre implizite Vola mit der Benchmark zu arbitrieren -
Festus,
ich gehe auch davon aus, dass praktisch alle Emittenten B&S verwenden!
Allerdings ist die Frage nach den Eingabeparametern in die Formel offen!
Du sagst das Ergebnis der Formel ist komplett logisch, obwohl Du ganz offensichtlich die Eingabeparameter überhaupt nicht kennst! Das halte ich eben immer noch für eine völlig sinnfreie Aussage! Und warte auf Aufklärung...die Variablen sind nicht offen, die sind klar vorgegeben
die Formel liefert ein Ergebnis und das ist der Optionspreis
was für ein Problem hast du?
ich verstehe es nicht -
Festus,
ich bin kein Laie. ich will nicht provozieren, sondern dazu lernen. Wenn Du so ein Ass bist, wirst Du ja Deine Anfangsaussage das das "mathematisch absolut korrekt" ist, zumindest in den Grundzügen begründen können.
Wie gesagt, ich wette 100 EUR gegen 10, dass Du nicht kannst!
wenn du die Black Scholes Formel bezweifelst , dann halte dich an die Herren Black und Scholes
da kann ich dir nicht weiterhelfen
ich weiß und kann dir bestätigen,
daß fast alle Marktteilnehmer( manche haben eigene Modelle) diese Formel für die Bewertung von Optionen anwenden -
Tja David gegen Golliath. Die Banken haben ganz andere Mittel und Wege, um gewisse Marktbewegungen zu erzwingen. Da verliert der Dow Jones mal innerhalb von 15min 1000 Punkte - Computerfehler. Oder kurz vor gewissen Stichtagen steigen die Aktien ohne erkennbare Gründe, weil Bilanzen anstehen und Kassa-Kurse frisiert werden müssen. Die Manipulation beim Gold/Silberpreis wurde desöfteren hier schon erörtert.
Da reichen ein paar Tricks schon aus, um Deine Option auszustoppen, den Basiswert zu durchbrechen, schwupps weg ist der Bonus und das Derivate wird wertlos. Das sind keine echten freien Märkte mehr. Alleine schon die Eingriffe der Politik (Leerverkaufsverbot zb) zeigen deutlich: Das sind manipulierte Märkte.
ok, wie oft ist das vorgekommen, daß der Dow 1000 Punkte in ein paar Minuten verliert
schätzungsweise alle 20 Jahre ode rmehr , ich kenne das vom vergangenen Jahr genau einmal.
es geht darum, daß 75 % aller Optionen wertlos verfallen, daß es schwarze Schwäne gibt ist in den 75% impliziert.
Man kann den Spieß umdrehen und die Bank gewinnt trotzdem, weil vielleicht nur 1 % der Marktteilnehmer den Spieß umdrehen
und die restlichen 99% sackt die Bank ein
ist das eine Vereinbarung, mit der wir das Thema beenden können ? -
Festus,
zur Erinnerung: DU hast gesagt, dass das nach der B&S Formel komplett logisch ist! Wie kannst Du das sagen, wenn Du die Formel gar nicht kennst?
Ich kenne die Formel, verstehe sie aber nicht. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Du sie erklären könntest? Ansonsten frage ich mich doch sehr wie Du eine solche Aussage treffen kannst?
ich habe nicht geschrieben, daß die Black Scholes komplett logisch ist ( sie ist ein Modell, dafür gabs den Nobel Preis)
ich habe geschrieben, daß damit Optionen bewertet werden
ich kenne die Formel
ich verstehe die Formel
ich kann aber die Formel einem Laien nicht in einem Beitrag mit ein paar Zeilen erklären
ich denke du willst mich provozieren
ich lasse mich nicht provozieren
und glaub mir bei Optionen wird es schwer mit mir mitzuhalten -
Deswegen haben die Bankster die ganzen Produkte (Derivate) schliesslich erfunden. Die Märte sind Las Vegas, die Börsen Casinos, und die Bankprodukte die Spieltische. Faîtes vos jeux. Am Ende grinst immer die Bank.
man kann den Spieß umdrehen und in die Rolle der Bankster schlüpfen
short call/ short put und schon hat man eine 75% Gewinnchance -
und dazu kommen noch die Wechselkursrisiken
Euro/Dollar Kurs auch im Auge? Wenn ich an die letzte Zeit so denke .... trotz teilweise heftiger Reaktionen im Gold oder auch mal im Euro, ändert sich für uns der Goldwert in Euro nur sehr langsam. Aber stetig. Kurzfristige Zocks würde ich lassen weil sich die Kursreaktionen oft mit dem Eurokurs wieder aufheben.
Die Bank gewinnt immer!normalerweie schon, aber in den letzten Wochen Euro/Dollar Range fix zwischen 1,42 und 143, also no problem
die Bank gewinnt bei Optionen statistisch zu 75% -
was ist Quatsch und was willst du ausgerechnecht bekommen ?
kennst du die Variablen für die Black Scholes Formel ?
also her damit und ich rechne dir den Optionspreis aus. -
das ist nach der Black Scholes Formel mathematisch absolut korrekt
nix mit irrational, so werden Optionen nunmal bewertet -
das liegt am Vega (Vola) und ein klein wenig am Theta ( Zeitwert)
die Griechen halt -
Na LOGO !!
Das OB stellt ja niemand mehr in Frage, nur das WANN wird gerade wieder neu "verhandelt"[size=10]schade
die Ungerechtigkeit ist , dich fragt niemand und deine Antwort interessiert niemand
wirklich schade -
Dieser "Brennpunkt" war der ARD nicht würdig.
Ein hilflos stammelnder Moderator, der überhaupt nicht wusste, was er sagen sollte, ein Gast, der trotz minütlicher Ankündigung dem Spektakel fernblieb, Liveschaltungen nach New York, wo eine ebenso hilflose Kollegin Platitüden ablas.
Fazit: Nix, aber auch rein garnix Neues zum Thema, 15Min. Zeitverschwendung.
Einziges "Highlight" in der Tat zum Schluss der Sendung die Frage nach dem evtl. Zusammenbruch des Systems, aber so abstrakt und unbeantwortet in den Abspann hineingestellt..
Inkompetenz puralso moment
immerhin hat die " Expertin " aus New York erzählt,
daß Fanni Mae und Freddy Mac heute herabgestuft wurde