Beiträge von revers

    Gutes Standard-Anlagesilber:


    2 mal 1 Tube Wiener Philarmoniker zu je 20 Stück á 1 Oz Ag


    Versand nur innerhalb D. Kein Versand an Packstationen.



    Preis: Mittelkurs Pro Aurum + ggf. Versand; Mindestabnahme: 1 Tube.


    Abwicklung Zug-um-Zug. Bei besonders vertrauenswürdigen Mitgliedern bin ich ggf. bereit in Vorleistung zu gehen.

    Das sehe ich eher kritisch.Wie oft hatte ich schon mit "Neulingen" die Diskussion über die darin angegebenen Preise.
    Wenn ich von so einem etwas kaufen wollte, kam das Argument, aber im Katalog ist meine Münze so und soviel wert. Ich kann ihm dann nur raten seine "Schätze" an den Katalog zu verkaufen.
    Und ehrlich gesagt, der Schön ist bei weitem nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich habe meinen schon vor langer Zeit ins Altpapier gegeben.
    Nachtwächter

    Es geht doch gar nicht um die Preise, sondern um die verschiedenen Münzen kennenzulernen.


    Na klar gibt es umfassendere und bessere Kataloge. Zum Einstieg ist der Schön aber preisgünstig und übersichtlich.

    Das ist eine sehr gute Idee, um sich das Rauchen dauerhaft abzugewöhnen! Du kannst jeden Tag sehen, wieviel Geld Du fürs Rauchen vergeudet hast (den Schaden an der Gesundheit noch gar nicht eingerechnet). Gleichzeitig hast Du was Schönes in der Hand, an dem Du Dich erfreuen kannst. Davon abgesehen würde ich den Aspekt Geldanlage keineswegs unterschätzen - spätestens wenn die Inflation richtig in Fahrt kommt (sie läuft ja gerade schon an).


    Als Alternative zu Anlagemünzen könntest Du historische Silbermünzen kaufen, die damals als ganz normales Geld in Umlauf waren. Die haben schon eine schützende Patina und wenn Du "Standardware" kaufst hast Du auch nicht das Problem mit der Erhaltung. Ich persönlich finde die Motive der alten Münzen auch meist schöner als die neuen Hochglanz-Sammlerproduktionen. Die Anschaffung eines Münzkatalogs ist dabei sicherlich hilfreich (z.B. "Kleiner deutscher Münzkatalog" von Schön - enthält auch Österreich). Interessant ist auch sogenanntes "Junksilver" aus den USA (Quarters und Dimes aus Silber).


    ...


    Folgerichtig hat bei Exxon der GD 100 und der langfristieg Aufwärtstrend bisher gehalten.


    ...


    Ja, bisher. Schaut man sich den - zugegebenermaßen log-skalierten - Chart an sieht man aber schon Ermüdungserscheinungen was die Stärke des Anstiegs anbelangt (sehr schön abgebildet durch die 100er MA). Das ist bei einem so großen Unternehmen natürlich nachvollziehbar, denn irgendwann ist der Markt gesättigt und weiter steigende Zuwachsraten sind nur noch schwer zu realisieren.


    Exxon beginnt hier meiner Ansicht nach an diese "Decke" zu stoßen und ich würde bei dem Chartbild eher nicht investieren.

    Ich würde grundsätzlich - auch unabhängig von der erwarteten Krise - bekannte historische Goldmünzen wie Vreneli und Sovereign (auch alle anderen LMU-Münzen und Holl. Gulden) empfehlen.


    Die Vorteile:


    1. günstiger Preis
    2. hohe Bekanntheit
    3. Erhaltungsgrad weitgehend unproblematisch (keine Preisabschläge beim Wiederverkauf, weil nicht in Original-Folie o.ä.)
    4. kleine Stückelung
    5. höhere Fälschungssicherheit als Barren


    evtl. kommt noch hinzu:


    6. Preisabsicherung durch Sammlerwert (bei etwas selteneren Stücken)
    7. nostalgische Gefühle, es mit echten Geldmünzen zu tun zu haben ;)

    Muss schon sagen, ich bin erstaunt, wie es hier emotional hochkocht. Wenn's ums Geld geht, hört der Spaß anscheinend auf.


    Entgegen dem, was einige hier zu meinen scheinen: Beim SAMMELN geht es eben nicht um künftiges Wertsteigerungspotential, sondern es ist der ''intrinsische Befriedigungswert'' der Münze an sich, der zählt. Wer Münzen primär aus Überlegungen der Wertsteigerung kauft, ist imho kein Sammler.


    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Deshalb ist es auch ziemlich unsinnig und auch arrogant, zwischen ''echten'' und ''falschen'' resp. ''Neulings-'' Münzsammlern zu unterscheiden. Noch mehr daneben ist es, andere abzuqualifizieren, weil sie beim ''Sammeln'' den Materialwert nicht ausreichend berücksichtigen oder künftiges Wertsteigerungspotential vernachlässigen.


    Meine Kritik am Artikel gilt ganz allgemein für die Art wie er geschrieben ist - unabhängig ob darin jetzt die 20 EUR-Münze oder ein Lunar kritisiert werden würde. Ich besitze im übrigen keins von beidem.


    Ich finde es schon bemerkenswert, wie sich manche hier aufplustern und un-/nebensachlich werden, um ihre Meinung durchzuhämmern.


    Ich bin mit dem Thema jetzt auf jedenfall fertig.

    Ich finde den Artikel total verfehlt und auch inkompetent. Darin werden ja praktisch alle Sammler indirekt als ''dumm'' bezeichnet, bloß weil sie mehr als den Materialwert bezahlen.


    Der Preis einer Ware entsteht eben durch Angebot und Nachfrage. Es gibt für die 20 EUR-Münzen mehr Nachfrage als Angebot, also steigt der Preis.


    Das hat auch nur z.T. etwas mit der Auflage zu tun: Es gibt viele Münzen mit minimaler Auflage aus irgendwelchen ''Randstaaten'', die trotzdem keine erhebliche Wertsteigerung erzielen, weil diese Münzen - aus welchen Gründen auch immer - keine Aufmerksamkeit / Beliebtheit beim Sammler erzeugen / haben.


    Ein dramatischer Preisrückgang (bis EM-Wert) ist deshalb auch bei den meiner Meinung nach total gehypten Lunaren keineswegs ausgeschlossen. Man sollte nicht vergessen, dass die Einzelausgaben vielleicht keine hohen Auflagen haben, es dafür aber soviele Typvarianten gibt, dass auch schnell eine Sammelmüdigkeit eintreten kann.


    Münzen sammeln und in EM investieren sind zwei unterschiedliche Dinge. Ein Sammler zahlt auch mal Liebhaberpreise.


    Auch wenn ich die 20 EUR-Münze nicht übermäßig gelungen finde, halte ich weitere Preissteigerungen mittelfristig keineswegs für ausgeschlossen; insbesondere wegen der Erstausgabe mit Holzbox. Ein echter Sammler will schließlich am liebsten komplett und original sammeln. Deshalb ist er/sie aber nicht gleich dumm: Es ist eben sein u.U. kostenintensives Hobby.


    Wer sollte sie ihm denn wegnehmen! Man habt ihr ein Schiss vor den Staatsbütteln.


    Rechtlich gesehen gäbe es kaum eine Handhabe. Aber praktisch zeigen sich die sog. ''Staatsbüttel'' gelegentlich auch in der rechtlichen Grauzone sehr erfinderisch.

    Ich habe das letzte Woche das erste mal versucht, und der erste den ich angesprochen hatte, hat mir dann auch für knapp 300 Euro Silberzehner und 10DM verkauft, dann kamen allerdings gleich die Bundesbankwachen - Fazit: nicht wirklich machbar


    Hast Du die gekauften Münzen denn wenigstens behalten dürfen?


    Ansonsten demnächst außerhalb des kameraüberwachten Bereichs aufstellen und mit großen Transparenten zum Umtausch werben. ;)


    Andererseits ist das ja genau die hohe Kunst der künstlerischen Tarnung: eine unbequeme Aussage so zu verpacken, dass sie von sämtlichen offiziellen Stellen bedenkenlos durchgewunken wird ;) (z.B. in Hollywood-Filmen).


    Ja, das gibt es natürlich schon, ist aber eher die Ausnahme, denn so viele wirklich hochklassige künstlerische Vertreter gibt es imho nicht. Daher auch ''hohe Kunst'' vs. ''Kunst''.


    Der häufigste Fall ist doch eher der, dass der Künstler sich entweder gar nichts oder etwas anderes dabei denkt, wenn er sein Werk erschafft, als die Kunstkritiker/das Bewertungsgremium dann alles hineininterpretieren möchten.


    Nunja, am Ende entscheiden die Sammler über die Beliebtheit einer Münze und da zeigt sich regelmäßig, dass pseudomodern-reduzierte Darstellungen im Vergleich zu klassisch-detaillierten Darstellungen weniger gut wegkommen. Oder was meint Ihr?

    Als langjähriger stiller Mitleser muss ich mich doch auch mal endlich äußern, und das Motiv des Porzellan-Zehners auch mal in Schutz nehmen:


    Klar ist es eine etwas flächig-abstrakte Angelegenheit, aber von der Hässlichkeit des Fernseh-Zehners ist sie doch noch meilenweit entfernt, man denke nur an den total vermurksten "Betonadler" bei dieser Ausgabe. Dafür ist der Adler der Porzellan-Ausgabe doch mal wirklich gut gelungen - wie ich finde der schönste in diesem Jahr.


    Die hintersinnigen Gedanken, die andr7918 anspricht traue ich dem Münzwettbewerb eher weniger zu. Denke das sind vornehmlich konservative Herren, die in die Formreduktion generell eine irgendwie geartete moderne Ästhetik hinein interpretieren möchten.