Beiträge von Lestat

    Hm.
    Ich habe nachgelesen und habe jetzt eine neue Theorie zum Nullsummenspiel.


    Der Begriff Nullsummenspiel macht NUR Sinn wenn das Marktvolumen an der Börse gleich bleibt. Sprich der tatsächliche Wert einer Aktie bleibt gleich...nicht aber der Wert mit dem Sie gehandelt wird. Der Handelspreis einer Aktie wird schließlich durch Angebot/Nachfrage bestimmt und NICHT durch den tatsächlichen rationalen Wert der Firma bzw. des Konzerns.


    Vor einem Börsencrash wurde der Handelspreis der Aktien durch erhöhte Nachfrage (zumindest teilweiße begründet durch irrationale Euphorie) in die Höhe getrieben.


    Der Markt trägt jetzt sozusagen sein eigenes Gewicht. Das geht so lange gut bis der Markt unter seinem eigenen Gewicht zusammenbricht. Wie kann das passieren? Ganz einfach: Es gibt niemanden der noch mehr Geld in die Börse investieren kann. Daher ist ein Crash unausweichlich.


    Wäre nett wenn ihr meine Überlegungen korriegieren oder bestätigen würdet. Ich bin noch Anfänger....gg


    mfg
    Christoph


    PS: Gehören solche Überlegungen zur Volkswirtschaftslehre?

    Guten Abend!


    In den letzten Tagen habe ich mich mit Börsencrashs beschäftigt. Dabei ist der Begriff Nullsummenspiel natürlich nicht zu vermeiden.


    Allerdings kann ich dieses Prinzip nicht ganz nachvollziehen. In Summe (also an der ganzen Börse - alle Wertpapiere zusammen) müsste es doch mehr Gewinner geben als Verlierer? Schließlich macht die Wirtschaft im Laufe der Zeit "Fortschritte". Der Dow Jones hatte 1929 ca. 350 Punkte, heute sind es über 10000 Punkte -> daher müsste es in Summe mehr Gewinner geben als Verlierer?


    Bitte um Erklärung!


    mfg
    Lestat