Letztlich benötigt man bei Gold mehrere Methoden, wenn ich das richtig verstanden habe:
1) Wenn die Waage einen positiven Wert anzeigt, dann stößt sich der Magnet vom Gold oder Silber ab und drückt auf die Waage. Somit erhält man ein positiven Wert. ==> es ist Gold
2) Sollte der Wert negativ sein, so würde der Magnet von der gefälschten Münze z.B. mit Wolfram angezogen werden. Somit reduziert sich das Gewicht auf der Waage und wird negativ. ==> es ist eine Fälschung
ABER, wenn 1 eintrifft, dann müssen auch der Durchmesser und Dicke stimmen. Weil sonst könnte anstatt Gold auch Silber als "Füllung" sein. Das geht aber nur, wenn die Münze mit der Größe abweicht, da Silber eine andere Dichte hat.
3) Ich würde immer noch die Dichte der Münze im Wasserbad bestimmen. Somit Münze auf die Waage. Dann Münze am Faden in Wasserbad und vor dem Eintauchen der Münze auf Null stellen. Dann Gewicht der Münze mit dem erhaltenen Wasserbadwert dividieren und er sollte 19,3 bei Feingold herauskommen (bei 999,9 er Gold)
Problem: Pandamünzen in der Folie. Hier könnte Füllung Silber sein und es fällt nicht auf der Magnetwaage auf. Anderseits, wenn man einen Vergleichspanda hat mit Foliendicke etc., dann sollte man zumindest einigermaßen die Größe kontrollieren können.
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Verbessert mich gerne. Ich lerne sehr gerne dazu!