Traumtänzerei ist dies sicher nicht.
Bereits in den 80ern und 90ern wurde in diesem Bereich intensiv geforscht. Die Universität Siegen
hatte ein eigenes Labor nur für diese Forschung incl. der nötigen Hochdruckkammern.
Dort wurden unter Anderem neue Erkenntnisse gesammelt wie sich Metalle unter dem
immensen Druck der Tiefsee verhalten. Diese Erkenntnisse warfen einige
Lehrmeinungen doch etwas um. Es wurde dort auch in den 90ern schon ein
funktionsfähiger Prototyp für das Ernten von Manganknollen gebaut und
angetestet. Neben dem unerwarteten Verhalten von Metallen unter diesem Druck
war das größte Problem der Transport der Knollen an die Oberfläche.
Nun sind wir 20-30 Jahre weiter und die Laborergebnisse
dürften langsam ernsthaft Einzug in die verwertbare Technik gehalten haben. Machbar sollte es also
inzwischen sein, die einzige Frage die wirklich übrig bleibt: Rechnet es sich?