Und dazu das Kleingedruckte hier einmal in passender Größe:
"Disclaimer: Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung]. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerich-tete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können."
Und jetzt mit der Lupe drüber:
"Für die nicht genutzte Verkaufsquote der Bundesbank gibt es inzwischen einen anderen Interessenten: Der IWF wird unserer Einschätzung nach hier in die Bresche springen und Teile seiner Reserven abstoßen. Entsprechende Äußerungen gab es in dieser Woche auch von John Lipsky, einem führenden Mitarbeiter des IWF. "
Speziell das Wort: "Bresche" kommt auf die Goldwaage, denn:
Eine Bresche ist eine Öffnung, die in eine Festungsmauer geschossen wird, um einen Sturmangriff zu ermöglichen. Der Begriff kam zu Beginn des 17. Jahrhunderts auf und wurde von dem französischen Wort "brèche" abgeleitet, welches wiederum dem altfränkischen Wort "breka" für "brechen" entlehnt wurde.
Obwohl bereits seit Beginn des 14. Jahrhunderts Feuerwaffen in Europa bekannt sind, wurden erst im 15. Jahrhundert Geschütze entwickelt, die genug Feuerkraft entwickelten, um Mauerwerk aus größerer Entfernung mühelos zum Einsturz zu bringen. Als Folge davon wurde die Mauerhöhe verringert, ihre Stärke vergrößert und die Mauern mit weit herausragenden Bastionen bestückt, was das Schlagen einer Bresche erschwerte. Mit Schanzarbeiten näherte man sich mühsam den Bastionen, um sie aus kurzer Distanz unter Geschützfeuer zu nehmen und so eine Bresche zu erzeugen. In der Frühen Neuzeit setzte es sich allgemein in Europa durch, dass den Verteidigern einer Festung nach dem Schlagen der ersten Bresche die Kapitulation nahegelegt wurde. Lehnten diese ab, fühlten sich die Belagerer nicht mehr verpflichtet, die Belagerten nach der Erstürmung der Festung zu verschonen. Das Erstürmen einer Bresche war meist ein gefährliches Unterfangen. Die Verteidiger bildeten oftmals eine dichte Infanterieformation hinter der Bresche und hielten Materialien wie Holz und Erde zum provisorischen Schließen einer Maueröffnung bereit. Zudem konnten die Angreifer von angrenzenden Bastionen aus beschossen werden.
Das Wort Bresche wird in der heutigen Kriegsführung nur noch im übertragenen Sinne gebraucht, etwa als andere Bezeichnung für "Durchbruch". Auch redensartlich wird das Wort verwendet, zum Beispiel wenn man "für jemanden in die Bresche springt".
Dies ist Gemeinwissen und in obiger Form bei www.Wikipedia.de zu finden. Es darf in derartigen Bildungs- und Verdienstschichten als gegeben vorausgesetzt werden. Ein Freudscher Versprecher?