Hi!
Der MACD auf Wochenbasis generiert momentan ein Kaufsignal.. Könnte spannend werden, was meint ihr?
http://www.barchart.com/chart.…2_param_2=9&chartindicato
lg korn
6. Januar 2025, 21:45
Hi!
Der MACD auf Wochenbasis generiert momentan ein Kaufsignal.. Könnte spannend werden, was meint ihr?
http://www.barchart.com/chart.…2_param_2=9&chartindicato
lg korn
Zitat
Na da bin ich aber beruhigt
Überhaupt scheint die Stimmung vor allem bei Silber wieder etwas euphorisch zu werden, weil nach längerer Zeit wieder mal ein kleiner Ausbruch auf 32USD geglückt ist..
Was haltet ihr von dem heutigen Artikel hier auf GS? (10.1.2012) Seine Argumente haben schon was für sich, ich gebe zu daß es mich einwenig verunsichert. Allerdings zeigt er in dem Artikel so gut wie keine Alternativen auf. Im Prinzip sagt ja Michael Maloney nichts anderes als daß es zur Deflation kommt, allerdings ist er überzeugt daß dann die Notenpressen erst richtig angeworfen werden ("..and then they'll start printing money like crazy..").
Schöne Grüße,
korn
Danke für die unglaublich konstruktive Antwort Tomster. (Ironiemodus off)
Ich bin ganz bei dir, andererseits fand ich seinen Kommentar anregend provokant
Er wird bestimmt gute Gründe für seine Aggressionen haben und du hast eben mal als Projektionsfläche gedient.. passiert auch mir hin und wider daß meine Mitmenschen was abbekommen. Teilweise kann ich die Wut sogar nachvollziehen wenn ich daran denke wieviele Menschen zu irgendwas eine ganz starke Meinung haben und sich gleichzeitig noch nie für die Hintergründe interessiert haben (Stichwort: Edgar Gärtner- Ökonihilismus). Da passiert es leider allzu schnell daß man alle über einen Kamm schert. Ich bin dir jedenfalls dankbar fürs Topic und kann mich übrigens noch gut erinnern wie wahnsinnig ich wurde als meine Mutter gemeint hat daß Gold sowieso schlecht ist wegen der Naturzerstörung und den Minenarbeitern. Zur Wirtschaftsethik gibts übrigens ein ganz passables Buch daß ich diesbezüglich empfehlen kann (auch wenn ich nicht mit allen Sichtweisen konform gehe) und zwar von Rupert Lay "Die neue Redlichkeit".
Vom ethisch-moralischen Standpunkt aus betrachtet ist es aber doch recht fragwürdig in Unternehmen zu investieren, die ein Metall ausbuddeln das nicht wirklich gebraucht wird (bzw. wie oben erläutert wird es ja schon gebraucht, nur ist die verfügbare Gesamtmenge eher nebensächlich für das funktionieren als Geld). Ich bin ja wie eingangs erwähnt selbst in Goldminen investiert, von daher darf ich ja den Mund nicht zu weit aufmachen. Aber gelegentlich plagen mich dann doch gewisse Zweifel, und die wollte/musste ich einfach mal mit euch teilen.
Trotzdem kann ich die negativen Aspekte der Goldgewinnung nicht ganz ausblenden und fühle mich schon etwas schuldig wenn ich solche Artikel lese. Vom praktischen Standpunkt aus stellt sich ja auch die Frage, wie in aller Welt man sein Vermögen in der heutigen Zeit weniger destruktiv wirkend anlegen kann. Konsequenterweise müsste man wohl Ackerland kaufen und einen Biobauernhof gründen, aber so viel Kapital habe ich nicht, zudem fehlt mir das nötige know-how. Vielleicht hast du mit deiner Argumentation auch Recht, ich muss da nochmal ne Nacht drüber schlafen.
Mir fallen mehrere Dinge dazu ein. Zunächst die Frage ob es eben besser wäre wenn niemand mehr investiert. Ich muß ehrlich sagen ich weiß es nicht, manches ist klar (Arbeitsplätze etc), aber manches weniger, vor allem für mich dann nicht, wenn eben der Minenarbeiter sich mit seinem Verdienst ein iPhone kauft oder (Gold)schmuck etc., denn dann könnte man meinen daß sich die Katze in den eigenen Schwanz beisst.
Darüber hinaus könnte man argumentieren was die Umwelt betrifft daß bei klaren Eigentumsverhältnissen und bei Schutz von Privateigentum die Chancen gut stehen, daß die Zerstörung der Natur sowie die Beanspruchung der Arbeit in den Goldpreis eingepreist wären.
Auch bei dem Öl in Nigeria bin ich mir nicht sicher inwieweit mein Ölverbrauch etwas daran ändert daß in diesem Land Korruption an der Tagesordnung ist und die Rechte vieler Menschen mit Füßen getreten werden. Wenn es doch ein so wichtiger Grund wäre warum geht es den Menschen dann zB in Norwegen deutlich besser obwohl es dort auch das begehrte Öl gibt?
Zum Biobauernhof fällt mir ein Problem auf: angenommen alle würden so denken, dann gäbe es vermutlich die schlimmste Hungersnot Weltweit wo man dann dannach lächzen würde wenn "nurmehr" 1 Mrd Menschen hungern. Die Produktivität würde wahrscheinlich dramatisch abnehmen, Bio hin- oder her, ungesund überleben hat dann doch Vorrang gegenüber gesund (bio) sterben.
Es muss doch nicht immer eine industrielle Anwendung sein.
Was ist denn mit der Möglichkeit, seine gespeicherte Arbeitszeit aufbewahren zu können,
ohne das sie von wahnsinnigem Pack durch Inflationierung vernichtet wird.
Ist das nicht auch schon eine herausragende Eigenschaft?
Abgesehen davon überlege ich mir gerade, was wäre wenn sich genau das obige ein Minenarbeiter denkt der selbst in Minenaktien investiert ist..oder in physischem Gold. Dann würde er vor allem arbeiten gehn um sich seine Arbeitskraft mit dem Gut zu sichern welches er durch seine Arbeit zu Tage fördert.. irgendwie seltsam. Denn dann könnte er ja genausogut zuhause bleiben.. oder hab ich jetzt was übersehen?
Oder angenommen er arbeitet halt nicht in einer Mine sonder einer Joghurtfabrik um sich dann selbst Joghurts zu kaufen da wird es etwas deutlicher.
Hi!
Habe versucht die Aufgelder von 1 Golddukaten (3,4424g) und 1 unze Wiener Philharmoniker Gold zu vergleichen. Bin erstaunlicherweise auf ein ähnliches/ ziemlich gleiches Aufgeld gekommen von ca. 4,44% (bei den aktuellen Kursen eben, zB proaurum). Ist das allgemein bekannt (bin noch relativ unerfahren) oder habe ich mich verrechnet? Bei einer 1/10 unze sieht das ja schon wesentlich anders (ungünstiger) aus!
lg korn