Aha!
Vielen Dank für die Erklärung!
Ist doch unglaublich, wie betrügerisch dort sowas angeboten wird. Ebay sollte gegen solche Verkäufer vorgehen...
3. Februar 2025, 09:07
Aha!
Vielen Dank für die Erklärung!
Ist doch unglaublich, wie betrügerisch dort sowas angeboten wird. Ebay sollte gegen solche Verkäufer vorgehen...
Versteh ich nicht! Auf ne Unze hochgerechnet doch voll das Verlustgeschäft...
Goldrausch in Dubai
Datum 08.12.2008 - Uhrzeit 13:53 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Stanzl
Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Dubai geht die Sonne schneller auf und auch schneller unter. Das liegt
an der Nähe zum Äquator, 5000 Kilometer von Frankfurt entfernt im
mittleren Osten. Dort ist es gerade Winter, bei 30 Grad am Mittag
mitten in der Wüste. Das ist völlig normal für die "kalte Jahreszeit".
Den Autor dieser Zeilen hat es in den letzten Tagen mit zwei seiner
Kollegen dorthin verschlagen, um einen Film über Gold in dieser Region
zu drehen. Dieser Film wird bei n-tv im Januar ausgestrahlt. Es gibt
viel zu berichten... Hier schon mal eine Kleinigkeit...
Augenfällig ist, wie "locker" man im arabischen Raum mit dem Thema Gold
umgeht. Gold gehört zum alltäglichen Leben, wie in Deutschland das Bier
oder die Zeitung mit den vier Buchstaben. Gold ist Sicherheit,
Werterhalt, Tradition und Geld. Das ist seit tausenden Jahren so. Auch
wenn die Währung Dirham ebenso wie der Euro oder der Dollar mit nichts
als Vertrauen unterlegt ist, Gold ist aus dem Leben der Araber nicht
wegzudenken. In Dubai kennt man die in Deutschland gängigen Argumente,
dass man Gold nicht essen kann und es keine Zinsen trägt nicht. Im
Islam sind Zinsen verboten. Und zum Essen gibt es genügend andere Dinge
als Goldunzen.
Gekauft wird vor allem Schmuck, der in Gramm und Karat ausgewiesen
wird. Der aktuelle Goldpreis bestimmt letztlich den Kaufpreis. Schmuck
kostet etwas mehr als normale Barren, denn darin enthalten sind die
Kosten für die Produktion der Armreifen, Ketten, Ringe oder anderem
Geschmeide. Da die Schmuckschmiede im Monat nur 400 USD verdienen, sind
die Aufgelder
auf Schmuck von 2-10% gering. Diejenigen, die in Indien oder Pakistan
aus Golddraht filigrane Schmuckstücke herstellen, verdienen noch
weniger als in Dubai. Deshalb lassen deutsche Juweliere ihre Stücke
auch oft in Dubai oder Asien fertigen. Von 333er oder 585er Gold, das
in Deutschland Standard ist, hält man in arabischen Ländern nichts.
Hier geht vor allem Schmuck mit der Reinheit von 22 Karat über die
Tische.
Dubai spielt im internationalen physischen Goldhandel seit
Jahrhunderten eine dominante Rolle, die in den letzten Jahren weiter
angewachsen ist. Im Gegensatz zu deutschen Anlegern gibt es in Dubai
kaum einen, der von Gold nichts hält. Viele haben ihre Ersparnisse in
Gold angelegt. Da weiß man, was man hat. Dieser Markt wird vor allem
von der indischen Nachfrage getrieben. Diese ist zur Zeit enorm und
schwankt aber jahreszeitlich. Emirates Gold, die bedeutendste
Goldraffinerie im arabischen Raum, verarbeitet an Spitzentagen bis zu
vier Tonnen des gelben Metalls. Selbst in Spitzenzeiten hat das nicht
ausgereicht. Die Goldschmiede versorgt nicht nur den arabischen und
asiatischen Raum, sie verschickt ihre Barren und Münzen auch nach
Deutschland. Emirates Gold lagert Gold zudem auch für Investoren bzw.
die Betreiber der mit Gold unterlegten digitalen Währung e-dinar.
Am Drehtag waren morgens schon 250 Kilobarren produziert. In der
Schmelze goss man gerade weitere Barren. Ein Transporter lieferte 40
Standardbarren a 12,5 kg der südafrikanischen Rand Refinery im
Gegenwert von rund 10 Millionen Euro an. Die Fahrer des
Sicherheitstransporters warfen die Barren mit einem lauten Knall auf
die Paletten als wären sie Fleischstücke. Keine Angst, sagte einer,
Gold splittert nicht ab. Es verformt sich vielleicht. Vielleicht.
Die Barren werden gewogen, die Nummern notiert und alsbald in die
Elektroöfen geschickt, wo das Material bei 1040 Grad in den flüssigen
Zustand übergeht und dann die Farbe der Sonne annimmt. Gesucht sind
neben großen Investmentbarren vor allem Kilo-Klötzchen mit einer
Reinheit von 995. Einer hat den Gegenwert von ca. 20.000 Euro. Diese
Barren verkaufen sich weltweit wie geschnitten Brot, erklärte uns der
Chef der Emirates Gold Mohamad Shakarchi. Der 75-jährige ist seit einem
halben Jahrhundert im Goldgeschäft. Er spürt, wie sich die Preise
entwickeln, hat es förmlich im Blut, kennt alle Spieler im Markt und
tausend Geschichten zum Thema Gold. Am Nachmittag kommt eine
Altgoldlieferung aus Indien. In einer Kiste werden hunderte goldener
Herzchen angeliefert und auch getragene Ketten aus massivem Gold, die
wenig später den Weg in den Schmelzofen antreten.
Da Kriminalität in Dubai praktisch nicht existent ist, braucht
Shakarchi in seiner Raffinerie kaum Sicherheitsvorkehrungen. Hier läuft
alles auf der Basis des Vertrauens. Man geht einfach hinein, ohne
Ausweiskontrolle, Sicherungstüren und Leibesvisitationen. Für uns
Deutsche ist das undenkbar. Gleich neben dem Eingang liegen 250
Kilobarren, die für den Weitertransport in alle Welt bestimmt sind.
Keiner der 300 Mitarbeiter hat jemals auch nur ein Gramm mit nach Hause
genommen, sagt der Chef. Beeindruckend ist die Professionalität und vor
allem die Freundlichkeit aller dort arbeitenden Menschen.
Shakarchis Meinung zufolge wird Gold lange Zeit steigen, denn die
Nachfrage vor allem von Investoren reißt wegen der Finanzkrise nicht
ab. Doch auch er spürt, dass anderen Investoren das Geld nicht mehr so
locker sitzt. Die Margin Calls
schränken die Flexibilität von vielen auf Kredit spekulierenden
Investoren ein. Die Käufer sind vor allem unter denen zu finden, die
Geld haben, und dies aus Sorge vor einer zukünftigen Geldentwertung in
Gold investieren.
Im Vergleich zu Gold spielte Silber bislang eine untergeordnete Rolle.
Doch nach dem Preissturz von 50% in den letzten Monaten ist die
Nachfrage auch in Dubai sprunghaft angestiegen. Silberbarren von
Emirates Gold finden jetzt auch den Weg nach Deutschland.
Zwischenzeitlich war Silber in Deutschland ausverkauft. Dass Gold bis
zu 80 mal teurer geworden ist als Silber, ist völlig irrational, sagt
Shakarchi, der in den letzten Wochen allein 75 Tonnen nach Indien
verschickt hat. Indien gilt seit jeher als der bedeutendste Silbermarkt
der Welt. Silber wird nicht nur von Investoren nachgefragt, weit größer
ist der Verbrauch in der Industrie. 53% der Weltjahresproduktion geht
dorthin. Vor allem aber die Nachfrage nach Silberinvestments hat in den
letzten Jahren massiv zugelegt.
Die Schmuckhändler auf dem Gold Souk haben es im Blut, wenn sich der
Goldpreis verändert. Als im Frühjahr die 1000 USD/oz-Marke
überschritten wurde, nahmen sie ihr Gold aus den Auslagen der Läden und
brachten es zum Einschmelzen in die Raffinerie, ein Zeichen dafür, dass
der Markt als überhitzt galt. Dieses Gold in einer Reinheit von 22
Karat wird dann wieder eingeschmolzen, neu gegossen und beispielsweise
als Kilobarren an die Schmuckindustrie oder die Investoren in alle Welt
verschickt. Der Kreislauf beginnt von vorn. In der Woche der
Filmaufnahmen war der Goldpreis bis auf 830 USD/oz angestiegen. Kurz
darauf setzte eine Flaute ein. Etliche Rolläden wurden schon gegen
22.30 Uhr heruntergelassen.
Der Gold Souk von Dubai ist der physische Goldhandelsplatz Nummer eins.
In den ca. 2000 Shops liegt Goldschmuck von etlichen Tonnen aus. Teils
werden in einem einzelnen Laden bis zu 250 Kilogramm des edlen Stoffs
zur Schau gestellt. Befragt man die Händler nach den Motiven für die
Goldkäufer, sagen sie, dass Gold nicht nur hübsch als Schmuck ist,
viele legen ihre Ersparnisse in Goldschmuck an. Es ist praktisch und
nur unwesentlich teurer, als Münzen und Barren zu kaufen. Doch auch
unter den Händlern ist immer wieder zu hören, dass Papiergeld eben nur
Papiergeld ist. "Viele Papierwährungen sind allein im letzten
Jahrhundert verschwunden, verbunden mit dem Bankrott derer, die es
gespart hatten.“ Gold gibt es seit 5000 Jahren und kann nicht beliebig
wie Papier gedruckt werden. Wieso sollte es diesmal anders sein?",
fragt mich der Chefhändler eines Ladens von Al Kanz Jewellers. Er
rechnet damit, dass Gold irgendwann seine Geldrolle wieder
zurückerobern wird. Da ist er sich ganz sicher, der alte Hase.
Autor: Frank Meyer
Stellt euch mal vor, was passiert, wenn 1,2 Milliarden Inder plötzlich Goldmünzchen kaufen!
http://www.commodityonline.com…e-hotcakes-13151-3-1.html
India Post is selling gold coins like hotcakes
BANGALORE: The Indian government is extending a novel scheme to sell
gold coins through post offices to several states in the wake of its
stupendous success in the last two months.
India Post in
association with World Gold Council and Reliance Money launched the
innovative plan in October. The scheme offers 24-c gold coins in 0.5g,
1.5g and 8g varieties and people can buy gold coins through post
offices.
In the first phase, gold coins in the denomination of
half gram, one gram, 5 grams and 8 grams were be sold in over 100 post
offices in Delhi, Tamil Nadu, Maharashtra and Gujarat. The initiative
was then introduced in Punjab, Andhra Pradesh and Rajasthan.
On
Friday, India Post chief postmaster general M P Rajan said that the
gold coins selling scheme has been extended to the southern state of
Karnataka.
"Under the scheme launched on October 15th in Delhi,
Maharashtra, Gujarat and Tamil Nadu, in the first phase, 8,500 gold
coins were sold in the first 15 days," said Rajan.
Each coin
comes with certification from Valcambi Switzerland and quality
packaging, as well as a number and assayer certificate. The gold coins
are packed in a sealed cover with the certification from Valcambi,
Switzerland with the India Post logo.
India Post is offering 5%
special discount to its customers during this festive season which will
be valid up till the end of the current month.
India Post,
considering the demand from its customers, has taken the initiative to
keep post offices open on the festival day to sell gold coins to
interested customers.
Department of Posts has been selling 24
carat ‘Gold Coins’ through select Post Offices effective from 15th
October 2008. Apart from enhancing the revenue of the Department, this
has enabled India Post to usher in a new image of India Post as a
modern and relevant organization in all areas of life.
Rajan
said India Post has been overwhelmed with the very good response from
the public to this new initiative. The Diwali festive season last month
had prompted a large number of customers, specially Government servants
and small investors to queue up in the Post office to get gold coins.
Small
investors are buying gold coins from post office for two obvious
reasons. First, the gold coin prices are low as compared to other
suppliers. This makes the service very competitive and economical.
Second, Post Office is focusing on the low-end denominations like 0.5
gm., 1 gm., 5 gm., and 8 gm making them more accessible.
Gold
is the latest addition to a range of retail activity that India Post
has already taken up. India Post has been selling various products
under Retail Post category and there is sustained growth in the revenue
from these activities. Post Office sells UPSC applications and
university applications, it retails Darjeeling Tea in West Bengal, it
markets Aloe Vera products in Gujarat and it takes orders for
distribution of Prasadams of various temples in Andhra Pradesh and
Kerala.
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stupendous success in the last two months.
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innovative plan in October. The scheme offers 24-c gold coins in 0.5g,
1.5g and 8g varieties and people can buy gold coins through post
offices.
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half gram, one gram, 5 grams and 8 grams were be sold in over 100 post
offices in Delhi, Tamil Nadu, Maharashtra and Gujarat. The initiative
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Karnataka.
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Maharashtra, Gujarat and Tamil Nadu, in the first phase, 8,500 gold
coins were sold in the first 15 days," said Rajan.
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packaging, as well as a number and assayer certificate. The gold coins
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gm., 1 gm., 5 gm., and 8 gm making them more accessible.
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Kerala.
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Rajan
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Kerala.
Sofort anzeigen die Saubande und Rechtsanwalt nehmen, bei der Verbraucherzentrale melden:
http://www.verbraucherzentrale…2851765508015/link2A.html
Viel Glück!
Ich stehe auf St. Barbara Mines. SBM.AX!
lg
Moin,
ich mache irische Musik und war selber schon ca. 20 Mal dort. Allerdings das letzte Mal vor 3 Jahren. Dieser celtic tiger fraß die ganze irische Gemütlichkeit auf. Hauptursache für den kulturellen Verfall ist auch die Tatsache, dass mit dem Anziehen der Konjunktur viele irische Amis zurück auf die Insel kamen mit dem ganzen US-Quatsch und Kitsch. Seitdem ist es mit der Ruhe dort vorbei. Die Hauspreise sind immer noch jenseits von Afrika, für die schlimmsten Hütten wollen die ein Heidengeld. Man müsste die Immobilien dort shorten können, das wäre eine quasi sichere Geldanlage derzeit.
Aber trotzdem: Ein wunderbares Land und sehr nette Menschen dort! Ich habe selten in anderen Ländern so viel Positivität erfahren, wie dort. Abgesehen vom Wetter und den Bierpreisen, ja.
Muttu ganz schnell lesen, verstehen, interpretieren und ggf. noch
vorbörslich handeln (verkaufen/zukaufen), um das Desaster zu verringern.
Der Bericht hört sich ja ganz gut an. Keine Dividende, das war ja wohl jedem klar, der noch ein bisschen bei Verstand ist. Mit Navios haben sie sich allerdings durch schlechtes Timing ganz schön verhoben ....
Insgesamt ist der Q-3 aber noch ganz ordentlich. Aber es wird ja die Zukunft gehandelt ...
Insofern ---- abwarten.
Der BDI ist völlig am Boden? Boden? Nein, kein Boden in Sicht ....
Habe letzthin Golden Ocean gekauft, bisher nur Geld versenkt ...
Aber der Ölpreis ist doch gesunken? Das rezessive Szenario ist sowohl in Öl als auch in Silber eingepreist. Und ob wir noch erleben werden, dass das Öl ausgeht, wage ich stark zu bezweifeln. Es ist wie immer, ein Auf und Nieder. In einer Rezession wird natürlich auch weniger Silber von der Industrie verbraucht, genau wie Basismetalle auch. Gold hat nicht so kräftig abgegeben, weil es eher noch als "Schutz" gegen alle möglichen Risiken gesehen und gekauft wird. Z.B. dass ein Heiratsantrag nicht ernst genommen wird!
"die physische Nachfrage wird von Leuten beherrscht, die einerseits Aufschläge in Kauf nehmen, "
Das sehe ich nicht so. Die Verkäufer wollen hohe Aufschläge derzeit, aber nur in den Industriestaaten. In Indien z.B. wird Gold quasi auch physich live getradet. Hier im Forum z.B. wird so getan, als gäbe es bald kein Gold uns Silber mehr. Das Gegenteil ist der Fall und hier wollen Dutzende Leute ihren Kram loswerden, als ob es morgen schon wertlos ist. Der einzige Grund für die Verkäufe hier ist, dass es anscheinend genug Unbedarfte gibt, die bereit sind, diesen Megaspread zu bedienen. Für mich sind das ganz klar Kontraindikatoren, aber so ganz glaube ich noch nicht an eine Edelemtallbaisse. Kurzfristig hatten die wir ja schon und ich hoffe, dass es wieder aufwärts geht, obwohl hier so viele ihre Münzen und Barren loswerden wollen.
Kannst du das bitte erläutern? Warum wird Silber auch bei Deflation gekauft? Vor allem bei Rezession? Das verstehe ich nicht, bitte Erklärung...
PS: Ich habe mit Bluechips wesentlich weniger gewonnen als mit z.B. Minenaktien. Da ich primär auf letztere gesetzt habe, habe ich ein Vermögen verloren, wohingegen ich mit der Münchener Rück z.B. immer verdient habe. Auch Dt. Telekom war die letzten Wochen mein stabilster Wert im Depot und ich bin nur geringfügig im Minus.
Naja, Chartechnik und Aussagen zu Silber gehen Hand in Hand. Für mich ist der Bericht eingepreist in die aktuelle Bewertung. Die Frage ist, wie sich Angebot und Nachfrage künftig entwickeln. Kurzfristig würde ich sagen, dass es aufgrund von erwartbaren Produktionsrückgängen zu Engpässen bei Silber kommen könnte und dies sogar die Nachfrage beschleunigen kann. Nachhaltig wird Silber nur steigen, wenn sich das deflationäre Szenario in ein inflationäres dreht. Ob und wann das eintrifft, ist die große Frage. Die Zeit wird es zeigen. Die Aktienmärkte haben erst mal ein beeindruckendes Reversal hingelegt.
Silber ist nicht knapp, im Gegenteil. Das Angebot steigt und die Nachfrage - außer Silbermünzen - sinkt:
Marktbericht vom 4.11.: Silber fundamental und technisch angeschlagen:
Goldmünzen vergriffen? Na und! Warum das nicht helfen wird, um Gold über 1000$ steigen zu lassen
Datum 29.10.2008 - Uhrzeit 14:39 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Stanzl
Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Der US-Dollar stieg im Oktober weiter an. Gemessen am US-Dollar-Index,
der den Wert der US-Valuta gegenüber anderen Weltwährungen abträgt,
kletterte die US-Währung auf ein 1 3/4 Jahreshoch. Seit dem Allzeittief
im März stieg die Kaufkraft des US-Dollar-Index
um 21,5 Prozent. Damit verteuern sich Goldkäufe weiter, was die
Nachfrage und damit den Preis belastet. Die einzige Währung, die
gegenüber dem US-Dollar an Boden
gut machen konnte, ist der japanische Yen. Er kletterte in der letzten
Woche auf den höchsten Stand seit 7 Monaten. Carry Trades, also die
Aufnahme von günstigen Krediten in Japan und das arbitragieren in
höhere Renditen, werden abgewickelt. Der fallende US-Dollar gegenüber
dem japanischen Yen ist also ein klares Indiz für die gestiegene
Risikoaversion der Marktteilnehmer. Dass gleichzeitig auch der
Goldpreis kräftig fällt, ist für viele Marktkommentatoren enttäuschend.
Immerhin galt Gold als sicherer Hafen in unsicheren Marktphasen. In
einer solchen befinden wir uns nun ganz klar. Trotzdem fällt Gold.
Warum ist das so? Viel Goldanhänger sehen die Rückgänge im Gold als
Manipulation offizieller Stellen an. Der physische Goldmarkt verknappe
sich angeblich, so deren Argumente. Diese Verknappung werde am
Terminmarkt nicht widergespiegelt. Dies ist aber nur zum Teil richtig.
Es stimmt, dass die Münznachfrage bei Privatanlegern kräftig gestiegen
ist. Die Münzregale der Händler wurden geradezu gestürmt, und die
Prägeanstalten kommen nicht mit der Produktion hinterher. Daher sind
Goldmünzen vergriffen: Die Produktionskapazität der Prägeanstalten war
einfach nicht für diesen Ansturm ausgerichtet.
Diese Münznachfrage macht aber nur einen kleinen Teil der gesamten
physischen Nachfrage aus. Andere Nachfragergruppen sind da
zurückhaltender. Als die Preise wieder in den Bereich von 900
US-Dollar/Unze gestiegen sind, fiel die Schmucknachfrage kräftig
zurück. Die Schmucknachfrage macht 2/3 der Gesamtnachfrage am Goldmarkt
aus. Betrachtet man die schwierige Lage, in der sich die vor allem für
die Schmucknachfrage verantwortlichen Länder - Indien, der Nahe Osten,
Europa und die USA - jetzt befinden, so wird klar, dass sich an diesem Trend
wahrscheinlich erst einmal nichts ändern wird. Hinzu kommt, dass auch
die industrielle Goldnachfrage konjunkturbedingt nachlässt. Als
einziger Stützpfeiler entwickelt sich die Gold-ETF-Nachfrage weiter
positiv, sie kann die Zurückhaltung der anderen Nachfrager aber nicht
ausgleichen. Summa Summarum zeigt sich also eine Abschwächung bei der
physischen Goldnachfrage. Dies dürfte zu weiteren Preisabgaben führen.
Die Fundamentalanalyse
zeigt also gerade negative Vorzeichen. Sie stimmt damit mit den
Ergebnissen der Chartanalyse überein. Auch sie kommt auf das Ergebnis,
dass die Preise weiter fallen dürften. Harald Weygand, Head of Trading
bei Godmode-Trader.de,
rechnet mit weiteren Preisabgaben bei Gold bis auf 650 und anschließend
545 US-Dollar/Feinunze. "Kurzfristig auf Sicht von 1-2 Wochen könnte
der Goldpreis übrigens problemlos nochmals in den Korridor zwischen 800 und 850 US-Dollar/Unze ansteigen. Es wäre eine Countertrendbewegung, also nur eine Reaktion in dem neuen übergeordneten Abwärtstrend", so Weygand.
Ist doch ganz logisch hier, hat mit Abzocke nix zu tun. Angebot und Nachfrage. Im Prinzip machen ja die Talerverkäufer ja nix anderes wie ich. Ich spekuliere auf höhere Preise, daher bin ich in Calls. Die Verkäufer hier spekulieren auf fallende Kurse, deswegen wird das Tafelsilber verkauft. Alles klar?
dann sind 14-15$ eindeutig Kaufkurse,
Warum denn, wenn man später die Sachen viel billiger bekommt. Sobald die Prägeanstalten das Angebot befriedigen können, werden die Preise in den Keller rauschen!
Mein Papiersilber ist noch nicht mal Papier. Es sind eigentlich nur Pixel. Also nix mit Hintern abwischen ...