Beiträge von a.lipschitz

    ... vielleicht doch ne Fehlprägung? Zu Beginn der Prägung des 2011 er Jahrganges aus Versehen den "19" er Datums-Jahres-Stempel anstelle des "20" er Stempels eingebaut gehabt?

    Das Foto von der 1/10-Unze ist garantiert digital bearbeitet worden. Die 11 ist die selbe wie auf dem Foto von der Halbunze.

    Hallo,
    weiß jemand, ob die 2 Rand-Goldmünzen evtl. auch mal unter Beimischung von Silber geprägt wurden?
    Hintergrund der Frage: Ich habe ein 2 Rand-Stück Jg. 1966 (kein PP) gesehen, das sich farblich deutlich von anderen 916er-Gold-Kupfer-Münzen unterscheidet. Es war erheblich "gelber" und sah fast aus wie 999. Gewicht und Abmessungen waren korrekt und 916er Gold war es auch.
    Danke für Infos.

    hmm... ob da ein anwalt noch was ausrichten kann?
    der verkäufer wird sich darauf berufen das er explizit feingold 916/1000 auflage deklariert hat...

    In einem solchen Fall würde ich als Käufer meine Willenserklärung nach § 119 Abs. 2 BGB wegen Eigenschaftsirrtums anfechten.
    Eine Schadensersatzpflicht nach § 122 BGB sehe ich auch nicht gegeben, da ein Vertrauen des Verkäufers in die Gültigkeit der Willenserklärung meines Erachtens nicht bestehen kann (Absatz 2 der genannten Vorschrift). Der Grund der Anfechtbarkeit ist offensichtlich bei der Höhe des Gebots.
    Soweit die Theorie. Ob man, wenn man schon gezahlt hat, das Geld auch in der Praxis wiederbekommt, ist natürlich eine andere Frage.


    Hier noch was dazu:
    http://www.frag-einen-anwalt.d…opic.asp?topic_id=124790&


    Die Plattierung sieht mir von der Farbe her übrigens nach 999er aus und nicht wie angegeben nach 916er. Ich habe so ein Ding aber auch noch nie in der Hand gehabt.


    Na wenn du mit dem Barren zum Metzger gehst must du eine Feile mitnehmen (hoffe ich und wahrscheinlich alle anderen hier auch :whistling: )
    Na und dann war es das mit dem Barren in allerhöchster Prägequalität .. :wacko: ^^ :D :rolleyes:


    Oh hab ich jetzt den Rest Ernsthaftigkeit erledigt ?) Tut mit leit aber beim lesen dieses Fadens konnte ich nicht anders [smilie_blume]

    Es sei dir und dem Rest verziehen.


    Wenn ich mich rächen will, frage ich euch als nächstes, wie ich am besten meine 759 Silberzehner so geschickt in meiner 20qm-Studentenbude verstecken kann, dass ich sie auch bei Feuer oder Erdbeben trotzdem noch schnell schnappen und rausbringen kann :D



    Und jetzt gute Nacht und lasst mich in Ruhe von meinem armen entblößten Barren träumen. ;)

    Is ja mal wieder ein richtig geiler Sinnlos-Sräd hier..... [smilie_happy] :thumbup:

    Das ist jetzt aber nicht meine Schuld. Das hat irgendwo bei dem Beitrag von dem Eichhörnchen mit den Rieseneiern angefangen (scroll mal hoch).


    In dem verzweifelten Versuch, dieser Diskussion noch einen Rest Ernsthaftigkeit zu verleihen, schreibe ich das Folgende:


    Wann auch immer ich den besagten nackigen Goldbarren oder anderes Material mal verkaufen muss, werde ich mich leider nicht immer darauf verlassen können, dass irgendein Goldseitenforum-Urgestein bereit steht, der sich von Kratzern nicht abschrecken lässt, mir jederzeit gute Preise stellt und vielleicht auch noch um die Ecke wohnt und mich cash bezahlen kann.
    Da man beim Verkauf an Gewerbliche, die ständig gegen cash ankaufen, bekanntlich auch nicht unbedingt das beste Geschäft macht, werde ich stets versuchen, an privat zu verkaufen bzw. das Gold als Tauschmittel einzusetzen. Nun hat sich bei der Masse der Privaten meiner Erfahrung nach das vielzitierte Mantra "Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze ist eine..." aber noch nicht so stark ins Hirn eingebrannt, so dass ich mich auch fragen muss: Worauf achtet vermutlich die Masse, wenn sie ggf. das erste Mal überhaupt oder in Panik oder aus Langeweile oder aus sonstigen Gründen gerade Gold kauft.
    Und ich möchte nicht wissen, wie viele unbedarfte Leute es gibt, die anstelle eines verkratzten Degussa-Barrens nicht doch etwas in der Art einer prägefrischen 1/20 Unze fine brass PP Malawi-LunarVI "Year of the Horny Squirrel" bevorzugen würden, weil
    a) super seltene Rarität,
    b) vom ugandischen Vize-Münzminister persönlich zertifiziertes Wertsteigerungspotential und natürlich
    c) super seltene Rarität!!


    Oder der indische Papa, dem ich irgendwann vielleicht mal etwas Gold als Hochzeitsmitgift für die Tochter verkaufen möchte. Ob der einen Degussa-Barren mit rotem Fleck darauf so toll findet, bloß weil er selber so einen auf der Stirn hat, halte ich auch für fraglich.


    Oder die Bankschalterlady, die mir mit bittersüßem Lächeln sagt: "Gewiss kaufen wir Ihren rot gepunkteten Goldbarren zum Spot-Preis an -- wenn Sie dann auch einen von unseren gestreiften Bausparverträgen und unsere karierte Lebensversicherung nehmen."


    Was ich mit diesen evtl. nicht gänzlich ironiefreien Sätzen sagen will ist:
    Bei Anlagegold, Handelsgold, "Währungsersatzgold", also allem was ich nicht irgendwann mal mit in mein dunkles feuchtes Grab nehmen, sondern als Tauschmittel einsetzen will oder muss, ist für mich nicht das Wissen des Kenners und Gold-Nerds der Maßstab, sondern das, was der Durchschnittsdepp als werthaltig ansieht, der von einer bestimmten Sache meist wenig bis gar keine Ahnung hat. Demnach gilt für mich auch: Vermeide wenn möglich alles, was der Durchschnittsdepp als wertmindernd ansehen könnte, auch wenn ich selbst und die Scheideanstalt es vielleicht besser wissen.


    So wie man auch einem Anfänger, der seine ersten Goldmünzen als Anlage kaufen will, meistens rät: Kauf erstmal was Bekanntes und Liquides, was möglichst überall handelbar ist und was viele schon mal gehört haben, selbst die, die nicht genau wissen, ob auf einem Krügerrand eigentlich Mike Krüger oder Freddy Krüger drauf ist, aber die immerhin ahnen, dass das Ding irgendwie wertvoll ist.


    Gerade auch die Verfechter der Apokalypse, für die es beschlossene Sache ist, dass sie sehr bald schon ihre Mettwurst-Enden beim Metzger mit Gold aufwiegen müssen, stellen sich doch immer die Frage nach der Akzeptanz einer bestimmten Münze oder eines Barrens als Tauschmittel bei der breiten Masse und nicht wie Spezialisten und Numismatiker sie einschätzen.


    Lange Rede, gar kein Sinn:
    Was einen möglichen Verkauf angeht liegt die Wahrheit nicht hier im Forum, sondern "da draußen".

    Zitat

    Aber vor was zur Hölle hast Du Angst? Wenn das Ding exakt 100gramm wiegt, kauf ich Dir das zum üblichen Mittelkurs auch mit Bisspuren ab.

    Das glaube ich dir sogar aufs Wort. Aber ich habe die Befürchtung, dass sich bei bestimmten Leuten, die sich noch nicht sooo intensiv mit Gold beschäftigen (und die evtl. in Zukunft meine Käufer sein könnten) die Ansicht durchgesetzt hat, dass ein Goldbarren nur dann ein "wirklich echter" Goldbarren ist, wenn er prägefrisch, in Plastik eingeschweißt, mit Zertifikat und Hologramm ausgestattet ist und aus einem tierfreien Nichtraucherhaushalt stammt.

    Hallo,


    ich habe einen Degussa 100g Goldbarren mit den Maßen 55 x 31 x 3,5 mm bekommen, leider unverpackt.
    Und obwohl es "nur" Anlagegold ist, wollte ich ihn in irgendetwas Passendem verstauen, um neben Kratzern auch evtl. rote Fleckbildung zu vermeiden.


    Hat zufällig jemand eine Idee? Alufolie? Klarsichtfolie? Ausweishülle? "Barrenkapsel" (falls es sowas gibt)?

    TOP Krügerpreis bei Flo:


    http://www.gold-silber-bullion.de/angebote.php


    992,02€

    Hierbei ist mir allerdings nicht ganz klar, welcher Preis jetzt gelten soll. Die Unze Krügerrand in bankenüblicher Erhaltung steht sowohl unter "Preisliste" wie auch unter "Besondere Angebote", jedoch jeweils mit ca. 20 Euro Preisdifferenz für meiner Ansicht nach das absolut identische Produkt. 1 Unze Maple Leaf ebenso. Ist da evtl. eine der beiden Listen nicht aktualisiert?


    OK, vermutlich kann das nur Flo selbst beantworten.

    Hallo zusammen,


    hat der Hase (Lunar II, 1 Oz Gold) bei euch dieses Mal eigentlich auch etwas Spiel in der Kapsel? Der Durchmesser passt exakt, aber die Höhe der Kapsel scheint ein klein wenig zu groß? (Und ja, sie ist richtig zu.)


    Viele Grüße