Beiträge von eurocoincollector

    ich habe bei der bestellung der französischen goldmünzen als bezahlart nachnahme gewählt. habe die tage an mdm geschrieben, ob sie mir eine nachricht schicken können wenn sie die münzen abschicken, damit ich bescheid weiß und das geld zu hause vorrätig habe. daraufhin erhielt ich folgende antwort:


    Sehr geehrter Herr XXX,


    für Ihren Auftrag danken wir Ihnen. Bei unserem Angebot handelte es sich um einen äußerst günstigen Preis für eine hochbegehrte Ausgabe.


    Es trafen weit mehr Bestellungen ein, als wir erwartet hatten. Inzwischen sind die Ausgaben restlos ausverkauft. Weitere Bemühungen die Ware nachzukaufen, hatten leider keinen Erfolg.


    Vielleicht können wir Ihren Wunsch beim nächsten Mal erfüllen.


    Mit freundlichen Grüßen


    mdm MÜNZHANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG
    DEUTSCHE MÜNZE


    für mich ist der fall mdm damit ebenfalls beendet. folge: kündigung des 10er abos, rückzug der einzugsermächtigung und löschung der adresse aus ihrer datenbank! :boese:

    vielleicht hilft das weiter:


    Gedenkmünzen sind nur im Land der Ausgabe gesetzliches Zahlungsmittel


    Die Euro-Teilnehmerländer haben weiterhin die Möglichkeit, Gedenkmünzen herauszugeben. Gedenkmünzen werden zu Anlage- oder Geschenkzwecken hergestellt und vertrieben. Obwohl sie im Ausgabeland gesetzliches Zahlungsmittel sind, werden sie selten als Zahlungsmittel verwendet.


    Im November 1998 einigten sich die Wirtschafts- und Finanzminister aller Mitgliedstaaten (Ecofin-Rat), im Übergangszeitraum vom 1. Januar 1999 bis zum 31. Dezember 2001 keine Euro-Gedenkmünzen herauszugeben. Die Ausgabe von Gedenkmünzen startete erst im Jahr 2002.


    Die Euro-Gedenkmünzen sind nur im Land der Ausgabe gesetzliches Zahlungsmittel. Das heißt konkret: Die in Deutschland herausgegebenen Euro-Gedenkmünzen gelten auch nur in Deutschland als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Gestaltung und die technischen Merkmale der Gedenkmünzen müssen sich deutlich von den Umlaufmünzen unterscheiden. Die Arbeitsgruppe der Münzdirektoren legte im September 1999 die Standards für die Ausgabe von Gedenkmünzen fest:


    - Ihr Nennwert darf nicht dem Wert der Umlaufmünzen entsprechen (kann jedoch dem Nennwert der Banknoten entsprechen),
    - ihr Verkaufspreis kann gleich oder höher als der Nennwert sein,
    - sie dürfen kein Münzbild tragen, das dem der gemeinsamen Seite der Euro-Münzen ähnelt, und müssen sich zumindest leicht von der nationalen Seiten unterscheiden,
    - sie müssen sich in mindestens zwei der drei Kriterien Dicke, Durchmesser und Farbe von den Euro-Münzen unterscheiden,
    - der Rand darf nicht in Form der "Spanischen Blume" gestaltet sein und
    - der Ausgabestaat muss klar und leicht ersichtlich sein.


    Vor der Ausgabe von Euro-Gedenkmünzen wird die Arbeitsgruppe der Münzdirektoren unterrichtet. Sie prüft, ob deren technische Merkmale mit den festgelegten Standards übereinstimmen.


    Die Europäische Zentralbank genehmigt jährlich den Umfang der Ausgabe von Gedenkmünzen unter Berücksichtigung der numismatischen und kommerziellen Traditionen der einzelnen Länder. Sie kann ihre Zustimmung nur dann verweigern, wenn sich die Ausgabe nachteilig auf die Währungspolitik insgesamt auswirken könnte.


    Schließlich bleibt den Mitgliedstaaten die Möglichkeit erhalten, Umlaufmünzen mit "Gedenkmünzcharakter" zu prägen. Diese Münzprägung ist in Deutschland bei der 2-DM-Münze angewandt worden: Auf der Rückseite der 2-DM-Münzen sind verschiedene berühmte Politiker zu sehen.


    Eine nationale Gedenkseite ist zulässig, sofern die technischen Merkmale der Münze unverändert bleiben. Diese sind im gesamten Euro-Währungsgebiet gesetzliches Zahlungsmittel. Damit es während der heiklen Phase der Bargeldeinführung keine zusätzliche Verwirrungen gibt, wird der Zeitpunkt der Herausgabe von Umlaufmünzen mit "Gedenkmünzcharakter" gesondert geprüft.


    Quelle: http://www.eu-info.de/euro-wae…-Euro-Sondermuenzen/6020/


    wer einmal in deutschland versucht hat mit einer 10€ gedenkmünze zu bezahlen kennt evtl. das prozedere an der kasse (kein gültiges zahlungsmittel, habe ich noch nie gesehen, das ist doch falschgeld etc.).


    ..ganz so schlimm ist es auch nicht - Silberzehner sind ganz nette Halbunzer. Für Libertad & Co. als Halbunzer waren damals auch ca. 15 EUR / Oz zu löhnen.


    Die Euphorie für die Herkules Teile verstehe ich aber ehrlich nicht. Hässliches Motiv. Kein reines Gold. Nur im Nachbarland Währung. Zu teuer. :|


    was ist denn für dich reines gold? mir reichen die münzen mit einem goldgehalt von 999/1.000 vollkommen! :P


    einzig die 250€ "la semeuse" aus 2009 war kein 999er gold!


    mir gefallen die herkulesmünzen ganz gut! meine ltzte 1.000€ herkulesmünze musste ich leider wegen einer anderen anschaffung wieder verkaufen. da bekommt man locker 150-200€ aufgeld. von daher ist es doch keine schlechte investition.
    je weniger von euch die dinger kaufen, desto mehr bleibt für mich! :thumbup:

    Und da diesmal nicht Herr Wurschtler sondern Frau Wurschtler als Neukundin auf Rechnung bestellt, schickt diese nach Lieferung die Einzugsermächtigung an MDM und erhält als Dankeschön dafür noch eine Halbunze Silber Quadriga 2012 versandkostenfrei geschenkt. :D


    hab das auch mal probiert. bei meinem erstwohnsitz habe ich die halbe unze quadriga bekommen. bei meinem zweitwohnsitz leider nicht...

    Die Milchfleckenproblematik wird seit Jahren in allen einschlägigen Foren ohne Ergebnis diskutiert. Die RCM ist scheinbar nicht in der Lage, das Problem zu lösen. Es ist also offensichtlich, daß es an dem Rohmaterial selbst liegt - und nicht am Prägevorgang.


    Seeadler


    so weit ich weiß will die rcm dieses problem nicht lösen, da es sich nach ihrer meinung um anlagemünzen handelt, welche zur anlage dienen und nicht 100%ig tip top sein müssen. dafür gibt es dann die speziellen sammlermünzen.


    könnte es aber ähnlich wie bei den deutschen 100€ goldmünzen an einschlüssen von fremdmaterial liegen? bei denen gibt es ja das problem mit den roten flecken (goldrost)!

    ich schau ab und zu mal in diesen thread hier rein und der umgangston hier ist teilweise ziemlich derb. ich weiß auch nicht warum man hier teilweise angebote dermaßen bloßstellen muss und sich darüber aufregt...
    es wurde schon oft genug gesagt: wenn einem der preis nicht passt, dann braucht man doch nicht zu kaufen. oder herrscht hier kaufzwang? wenn man meint es ist bei einigen mitgliedern hier zu teuer, dann kauft man halt da wo es billiger ist (händler, ebay) etc. ich persönlich breche mir auch keinen zacken von der krone ein mitglied anzuschreiben und zu fragen was sich am preis noch machen lässt, oder evtl. auch auf ein günstigeres angebot hinzuweisen. bei börsen und messen mache ich das doch auch so. vielleicht liegt es aber auch an der anonymität, die einige hier durch das internet genießen und ausleben...
    so manchen neuling dürfte das schon abschrecken! leider! :thumbdown: