Beiträge von Goldwasser

    Hallo Lucky,


    was ist schon ein Komma! ;)


    Die Liste der atomaren Störfälle ist schon erschütternd. Trotzdem glaube ich nicht, dass irgendjemand in Indien und China irgendeine Mitwirkungsmöglichkeit bei der Entscheidung darüber hat, ob in diesen Ländern AKWs gebaut werden oder nicht (s. Staudammprojekt am Yang tse Kiang).


    Aber zurück zum eigentlichen Thema: Die Uran- und Thorium-Vorkommen von PAF auf Madagaskar. Hierzu folgende Fakten:


    1. Indien und China werden die AKWs bauen (weit mehr als 50).
    2. 2,3 Milliarden Menschen brauchen schließlich Energie.
    3. Es werden HTR-Reaktoren sein.
    4. Gekühlt wird in Zukunft mit Helium, nicht mit flüssigem Natrium.
    5. Es wird 10x mehr Thorium gebraucht als Uran.
    6. PAF hat beides.
    7. Die Infrastruktur auf Madagaskar ist hervorragend.
    8. Der madagassische Staat ist beteiligt.
    9. Der Abbau von Uran und Thorium müsste ein Riesengeschäft für PAF
    werden. :D


    Grüße und guts Nächtle


    GW

    Hi Kaufrausch,


    bei meinen Recherchen über AKWs/Uran/Thorium bin ich auf Graphit gestoßen, mit dem Uran/Thorim ummantelt wird. Bei den vielen Kernkraftwerken, die in Indien, China etc gebaut werden sollen (weit über 50) werden Unmengen von Graphit gebraucht. Es gibt 2 deutsche Hersteller von Graphit: Graphit Kropfmühl und SGL Carbon. Den ersten habe ich heute gekauft, weil er international, u.a. auch in China, die das Graphit brauchen, sehr gut aufgestellt ist.


    Grüße GW

    Hi,


    meine ersten Recherchen haben zu folgendem Ergebnis geführt:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Graphit


    Graphitvorkommen gibt es einige. Graphit kann jedoch auch durch Verkoken kohlenstoffhaltiger Materialien hergestellt werden. Ausgangssubstanzen sind zum Beispiel Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Peche, aber auch Kunststoffe.


    Im Anschluss muss durch Erhitzen unter Luftabschluss auf ca. 3000 °C noch eine Umwandlung vom amorphen Kohlenstoff zum polykristallinen Grafit erfolgen.


    Ich habe mir heute Graphit Kropfmühl, WKN 589600 gekauft. Hatte gestern die erste große weiße Kerze nach langer Konsolidierung. Jetzt muss sie nur noch empfohlen werden.


    Grüße GW

    Hallo Lucky,


    Zitat

    Die Brennstoffkerne bestanden aus 93 % angereichertem Uran 235 als UO2 und Thorium 232 in der Form von ThO2. Ein Brennelement setzte sich zusammen aus 192 g Kohlenstoff (Grafit), 1,032 g hoch angereichertem Uran und 10,2 g Thorium.


    Ich glaube da liegt ein kleiner Rechenfehler vor. Der Thoriumanteil liegt doch bei 5% und nicht bei 1 %, oder? Aber er ist auch 10mal höher als der Urananteil.


    Zitat

    Vielleicht besser in eine Graphitmine investieren?


    Da habe ich gestern auch schon dran gedacht! Hast du schon was im Auge? Der Graphitanteil an den Brennelementen ist wirklich enorm. Werde das als nächstes in Angriff nehemen.


    Grüße GW

    Hallo Louisdor,


    dass das Thorium heute noch nicht gebraucht wird, ist klar. Es gibt z.Zt. keine AKWs, die es benötigen. Die PBMRs=Kugelhaufenreaktoren sollen erst gebaut werden bzw. befinden sich im Bau (Südafrika, Finnland, China, Indien, Vietnam etc.). Von 1985 bis 1989 gab es in Hamm Uentrop solch einen Reaktor, der in der Tat Probleme bereitete. Seitdem sind aber 20 Jahre vergangen.


    Der Brennstoff bestand aus:


    Die Brennstoffkerne bestanden aus 93 % angereichertem Uran 235 als UO2 und Thorium 232 in der Form von ThO2. Ein Brennelement setzte sich zusammen aus 192 g Kohlenstoff (Grafit), 1,032 g hoch angereichertem Uran und 10,2 g Thorium.


    Quelle: http://www.thtr.de/technik-tht.htm


    In dem PBMR kann auch eine interessante Brutreaktion stattfinden:


    n + Thorium-232 $\to$ Thorium-233 $\to$ Palladium-233 + $e^-$ $\to$ Uran-233 + $e^-$


    Die Brennelementkugeln des THTR-300-Reaktors enthielten Th-232 als Brutmaterial. Während des Reaktorbetriebs wurde hochangereichertes U-235 sowohl zur Energieerzeugung wie auch zur Erzeugung des U-233 als weiteren Kernbrennstoff eingesetzt. U-233 besitzt nicht die extreme Giftigkeit des Plutoniums und ist zudem für den Einsatz in nuklearen Sprengsätzen bei weitem weniger geeignet als Plutonium oder Uran-235.


    Fazit: Setzt sich der PBMR reaktor aus Südafrika durch (da sind auch deutsche Firmen wie z.B.RWE beteiligt), wird Thorium gebraucht. Uran ist knapp und teuer und wird immer teurer. Thorium ist reichlich vorhanden. PAF hat Thorium. Was will man mehr? :) Ist doch Klasse, dass noch niemand Thorium als Uranergänzung bei den AKWs auf dem Radar hat. Wir haben mit PAF einen Vorsprung! :D


    Grüße GW

    Hallo,


    die Meldung vom Handelsblatt heute ist Klasse für Vangold. Vielleicht hat sie deshalb schon wieder die Konsolidierung beendet.


    Ölpreis legte wieder zu (07:51) :D


    Die geopolitischen Spannungen im Iran haben den Ölpreis am Donnerstag nach der Entspannung am Vortag wieder in die Höhe getrieben. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 67,16 Dollar und damit 60 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend.


    Grüße GW

    Hi louisdor ,


    danke für deine Informationen. So ganz kann ich dir nicht folgen.


    Zitat

    Thorium gibt es mehr als genug und ist für so gut wie nichts zu gebrauchen.


    Es ist doch Klasse, dass es so viel Thorium gibt. Denn nach Wikipedia ist Thorium als Brennstoff in Kernkraftwerken nutzbar.


    Zitat

    Im THTR wird Thorium zur Herstellung des Uranisotops U233 verwendet: Aus Th232 wird durch Neutronenbestrahlung Th233; dieses zerfällt über Pa233 in U233. Dieses ist spaltbar und kann als Brennstoff in Kernreaktoren eingesetzt werden.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Thorium


    Also nach deinen Ausführungen und den Ergänzungen aus Wikipedia erhöht sich das Kursziel erheblich.


    Grüße GW

    Hi LuckyFriday,


    de CEO von PAF hat angekündigt, dass er mit PAF zum achtgrössten Uranförderer der Welt werden möchte. Dann muss es schon ein sehr großes Uranvorkommen sein. An dem Uranprojekt ist der madagassische Staat mit 20% beteiligt. Dieser drängt darauf, in 2 Jahren mit der Produktion zu beginnen. Da Olian aber möglichst umweltgerecht fördern will, rechnet er eher mit 3 Jahren bis zur Förderung. So viel zum Uran von PAF


    Grüße GW

    Hi,


    der Quartalsbericht ist doch ganz gut. Was mir fehlt, ist eine Aussage -besser Abgrenzung- zum alten Management. Dieses ist doch verantwortlich, dass Dragon Mining im Fahrstuhl nach unten fuhr während andere in den 3. und 4. Stock gelangten. Als vertrauensbildende Maßnahme wären auch Aussagen zum Hedging angebracht. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass unser Drachen noch an der Leine liegt.


    Doch das Volumen steigt!!! Dragon ist eine der billigsten produzierenden Goldminen überhaupt. Die muss einfach nach oben drehen!!! Deshalb kaufen, solange sie noch so billig ist.


    Grüße GW

    Hier nun der 2. Teil


    Explorationsgebiete von Pan African Mining


    • GOLD


    Pan African verfügt über die Abbaurechte für 22 Projekte. lO'OOO km2 für den Bereich Gold -Diamanten - Industriemetalle, sowie 5'OOO km2 für Uran. Insgesamt 12 Gold-, 4 Diamanten-, 4 Uran- und 2 Industriemetall-Projekte. Das Schlüsselprojekt, das Mountain of Gold, weist eine Quartz Venenstruktur auf, die von 3,23 Gramm Gold pro Tonne bis zu 45.45 g/t reicht. Dies sind aber erste Indikationen und sollten nicht als Hochrechnung über das ganze Projekt verstanden werden. Infrastruktur wie Straßen, Wasser und Elektrizität sind vorhanden. Mit einfachen Methoden wurde in den frühen 20er Jahren 10-30 Gramm Gold pro Tonne abgebaut. Goldvorkommen sind reichlich in den Projekten Dabolava, Andavakocra und Andramasina vorhanden. Genaue Daten über die Vorkommen liegen noch nicht vor.


    • DIAMANTEN


    Die ersten Erträge könnten aus dem 3'000 km2 umfassenden Diamantenvorkommen (Kimberlite) stammen. PAF verfugt über wertvolle Daten von BRGM dem Vorgänger der Französischen BUMIFOM (Bureau Minier de la France Outre-Mer). Untersuchungen zeigten, dass die geologische Struktur sehr vielversprechend ist. Mit Dr. Andy Moore ist ein Diamanten-Spezialist im Tearn, der über 25 Jahre Afrikaerfahrung u.a. in Botswana als Geologe vorweisen kann. Dass Madagaskar über riesige, unentdeckte Diamantenvorkommen verfügt steht außer Zweifel. Erst kürzlich wurden große Edelsteinfunde in der Größenordnung von 8 bis 23 Karat bester Qualität gemeldet.


    • URAN


    Der echte „Kicker" für PAF sind primär die Urangebiete. Das PAF Gebiet umfasst 5'000 km2. L'Office des Mines Nationales et des Industries Strategiques (OMNIS), d.h. die Regierung hält 20 % - PAF 80 % an den Uran Deposits. In Übereinstimmung mit dem unterzeichneten Uranabkommen gründete PAF eine Tochtergesellschaft namens PAM Atomique Sarl, an welcher der Staat mit 20 % beteiligt ist. An allen anderen Gold-, Diamanten- und Industriemetallprojekten hält Pan African Mining 100 %.
    In diesem Gebiet, dem Folakara und Tranomaro, wurde zwischen 1930-1950 Uran seitens der Franzosen (French Commissariat a PEnergie Atomique - CEA) mit einfachen Mitteln gefördert. Die Urangehalte variieren zwischen 0,7-0,8 % und bis zur Spitze von 25 %. Die Werte an sich sind um einiges höher als jene von Paladin Resources. Irwin Olian hat sich zum Ziel gesetzt, mit Pan African Mining zum achtgrößten Uranförderer zu avancieren. Die Regierung wünscht, dass mit der Uranförderung bis in 2 Jahren begonnen werden kann. Irwin meinte anlässlich der Medien- und Analystenkonferenz vom 1. September 2005 in Zürich, dies sei möglich, aber man benötige eher 3-5 Jahre um eine umweltfreundliche Förderung zu gewährleisten. Früh eingestiegene Investoren in die Gesellschaften: North American Scientific und Biosource erinnern sich gerne an die Einflussnahme Irwin Olian in diese Gesellschaften. In seiner Ära stiegen die Kurse beider Gesellschaften von l auf mehr als 30 S.


    Empfehlung


    Investoren mit einem langfristigen Zeithorizont (2-3 Jahre) sollten sich eine erste Position zwischen Kursen von CAN$ 1.30-1.50 ins Depot legen. Explorer wie PAF sind sehr volatil und weisen kurzfristig erhebliche Kursschwankungen auf. Mittel- bis langfristig müsste sich ein Engagement in Pan African Mining auszahlen. Dennoch: PAF ist als spekulative Depotbeimischung zu betrachten, da es sich noch um einen Explorer handelt, der somit auch keine Gewinne generiert. Um Risiken abzufedern, sollten Kapitalanleger Ihr Vermögen grundsätzlich breit streuen. Einzelne Positionen sollten nicht mehr als 3 bis 5 % des Depots ausmachen.

    Hi,


    hier der 1. Teil einer Recherche des Austria Börsenbriefes. Ist schon etwas älter, fasst aber alle wesentlichen Fakten über Pan Afrikan Mining treffend zusammen. Teil 2 folgr später.


    Grüße Goldwasser


    AUSTRIA BÖRSENBRIEF


    HOT TIPP


    PAN AFRICAN MINING


    http://www.panafrican.com


    Recherchiert und analysiert von Marcel Ewald (Schweiz), 7. September 2005


    Börsen: Toronto (PAF.V), Frankfurt, Berlin-Bremen - Anz. Aktien 20.1 Mio. (fully diluted) WKN AOD8VW - ISIN: CA 6977431023 - Kurse (06.09.05) CANS 1.50 - Büro 1.00


    PAN AFRICAN MINING - Der Madagaskar Star


    Teil 1


    Madagaskar ist die 4. größte Insel der Welt, liegt ca. 420 km östlich von Mozambique vor der Küste Afrikas im Indischen Ozean. 16 Mio. Einwohner zählt Madagaskar. Die Hauptstadt ist Antananarivo. Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, das Pro Kopf Einkommen ist weniger als USS 400, so dass 70 % der Bevölkerung in Armut leben. Das frühere unabhängige Königreich wurde anno 1886 eine französische Kolonie bis zu seiner Unabhängigkeit anno 1960. Danach wurden keine Bergbau Explorationen mehr getätigt. Erst 2002 hat sich die Situation mit dem bergbaufreundlichen, demokratisch gewählten Präsidenten Marc Ravalomanana radikal geändert. Reformen, neue westlich orientierte Abbaurechte und Umweltvorschriften wurden in Washington DC verabschiedet und eingeführt. Steuer- und Rechtssicherheit sind gewährt. Die Unternehmungssteuer wurde auf nur 10 % festgesetzt, mit der Möglichkeit der jederzeitigen Repatriierung der Gelder. Die Weltbank trat auf den Plan und unterstützte den Aufbau von Lehrinstituten für Edelsteinkunde. Ebenso wurde die Zertifizierung für Edelsteine in Madagaskar eingeführt.


    Irwin Qlian der Gründer und CEO (Chief Executive Officer) von Pan African
    Mining, der sich einen Namen für ein zielorientiertes, pragmatisches Vorgehen gemacht hat, erkannte als einer der Ersten (analog Klaus Eckhof mit Moto im Kongo) das riesige, schlummernde Rohstoffpotenzial. Nach intensivem Studium der Akten, stammend aus den Zeiten der Franzosen, sicherte er sich die Filet-Stücke in Madagaskar mit Schwergewicht: Gold, Diamanten und Uran. Madagaskar auch als kommendes „Eldorado der Rohstoffe" zieht nun auch das Interesse der weltgrößten Rohstoffkonzerne an. Letzten Monat meldete Rio Tinto, dass man beabsichtigt 775 Mio. US$ in ein Titan Dioxyd Projekt in Madagaskar zu investieren. Dies wäre somit das größte Projekt in der Geschichte des Landes.


    Pan African Mining vor 3 Jahren gegründet, sichert sich die besten Gebiete und versteht die „Pflege" der Regierung und der einheimischen Bevölkerung als Teil der Firmenphilosophie. Das Gebiet wird als hochmineralisiert betrachtet und wurde bisher kaum mit moderner Bergbau-Technik exploriert.

    Hi,


    bin bei meinen Recherchen über Dragon Mining auf Pan African Mining gestoßen, die meiner Meinung nach ein Riesenpotential haben könnten. Sie haben alles, was der moderne Anleger haben möchte: Gold, Diamanten und Uran.


    Gründung von Pan African Mining Corp. im März 2003
    Homepage http://www.panafrican.com
    Börsenplätze Toronto Venture Exchange (PAF.V)
    Frankfurt Freiverkehr (WKN A0D8VW, ISIN CA6977431023)
    Exploration im Gold-, Diamanten-, Uran- und Industriemetall-Sektor


    Sieht das jemand so wie ich oder habe ich da einen Pleitekandidaten ausgegraben? Bin für jede Anregung dankbar.


    Grüße GW