Beiträge von GoldPaule88

    Münze mittig auf eine Fingerkuppe legen (ggf. noch ein Tuch vorher über die Kuppe legen, wg. Fingerabdrücke), danach die Münze anpingen; ein Kunststoffstab wie bspw. ein billiger Kugelschreiber verursacht keine Kratzer. Man kann die Münze auch mit den Fingern der anderen Hand anschnippen, aber dann ist das Risiko groß das sie runterfällt oder der Ton nicht allzu prägnant ist.

    Zu Beitrag #1722; Silberkrügerrand:


    ca. 2 Wochen nach dem Erscheinen hatte ich mir aus Neugier auch ein Exemplar gegönnt. Auf beiden Seiten jeweils riesige bräunlich-graue Milchflecken. Er hat aber auch die beiden Mikroschriftzüge, an den gleichen Stellen wie die 1oz Goldversion.
    Den silbernen Maple Leaf ab 2018 würde ich daher präferieren, angeblich milchfleckenschützende Herstellung und 5 kanad. Dollar Nominalwert.

    @'Hsv1896: Super vielen Dank, das beruhigt noch mehr :)


    Schade finde ich das die Rand Refinery nicht die wichtigsten Unterschiede der verschiedenen Jahrgänge aufführt, so in einer Art Änderungshistorie. Man kann das ja kurz und knapp halten, um es den Fälschern nicht zu einfach zu machen diese Änderungen auch nachzuahmen.
    Würde aber vielleicht die Nerven des einen oder anderen Käufers eines Krügerrands schonen.


    PP-Münzen habe ich keine, daher kann ich hier leider keine Aussage zu einem Klangtest machen. Aber ich dachte die holt man erst gar nicht aus der Kapsel?

    Danke Hsv1896!!!


    Neben dem flacher ausgeprägtem Rand ist auch die gesamte Münze etwas matter im Glanz (das kann man aber nicht wirklich fotografieren), aber solche Varianten glaube ich aber dennoch auf Fotos erkannt zu haben (kleiner Widerspruch in sich ;) ).
    Hier, wie auch bei kleinen Details im Münzbild, unterscheiden sich halt verschiedene Jahrgänge voneinander. Seit 2017 sind ja bspw. die Steppe, die Felsen am Horizont und die Haare von Paul Kruger detaillierter als in den unmittelbaren Jahren davor. Auch können sich die Farbtöne auch bei Neuprägungen leicht unterscheiden bzw. wirken etwas anders in der Intensität aufgrund verschiedenen Münzglanzs.


    Die Fotos von Fälschungen im Internet konnte ich bisher eigentlich immer direkt als solche entlarven. Jetzt bin ich aber auf einen Bericht eines US-Händlers gestoßen, bei der der alleinige Anblick nicht gereicht hätte. Kein Wolfram, sondern eine andere Legierungszusammensetzung. Den Klang der Fälschung beschrieb er aber dann als „dull“, übersetzt „dumpf“.
    Diese Berichte mit solch guten Fälschungen können einen dann doch verunsichern. Aber im Internet darf man natürlich auch nicht alles glauben was so geschrieben oder als Foto gezeigt wird.


    Für Deine Unterstützung schon mal vielen Dank.

    Danke Euch Beiden!
    Die Zahnanzahl ist gleich. Ich habe aber nicht gezählt, sondern die beiden Münzen ausgerichtet aneinander gehalten.
    Die Stellungnahme des EM-Handels war sinngemäß wie folgt:
    Die Münze wurde über eine Großbank bezogen, welche direkt von der Rand Refinery beliefert wird. Unterschiede des Randes wären nicht unüblich, u.a. bedingt durch Abnutzung der Prägemaschienen.


    Das würde zu dem „glatteren“ Rand des 2018 passen und erscheint mir plausibel. Alles andere passt ja auch: Abmessungen, Gewicht und - besonders wichtig - der Klangtest. Auch die beiden Schriftzüge inkl. „SARB18“ sind vorhanden und authentisch. Wäre dies eine Fälschung (Wolfram könnte ja nicht einen vergleichbaren Klang produzieren; ich hoffe ich liege da richtig), so wäre dies erschreckend und das Ende des KR als Anlagemünze.
    Ich glaube es ist auch noch keine Fälschung mit dem Mikroschriftzug „Krugerrand“ der Jahrgänge 2017/2018 aufgetaucht ... oder? Goldbarren zu fälschen ist da sicher einfacher und lukrativer.

    Hallo Zusammen,


    ich habe eine Frage zum 2018er BU Gold 1 oz Krugerrand: kann jemand bestätigen, dass der Rand (Riffelung/Randkerben) im Vergleich zum 2017er Jahrgang etwas abgeändert wurde? Er ist irgendwie glatter, fast schon wie poliert.
    Obwohl alle anderen Merkmale stimmen (Gewicht, Mikroschriftzug, SARB18, Klang, Münzbild) bin ich dennoch leicht verunsichert. Gekauft bei einem bekannten Edelmetallhändler.
    Ein gescheites Foto konnte ich im Internet leider nicht für 2018 finden.
    Wäre prima, wenn jemand, der beide Jahrgänge griffbereit hat, auch einmal vergleichen könnte.


    Schon mal Danke vom GoldPaule


    Links 2018/rechts 2017er Jahrgang

    michasi: Danke :rolleyes:


    Vervollständigung: 1/10 Oz BU Kr 2017 haben keinen der beiden Schriftzüge


    Ist es ganz sicher das es 1Oz BU Au Kr ohne Schriftzug „SARB17“ gibt? Der Schriftzug war bei meinem nur sehr schwer mit gegen das Licht neigen zu erkennen. Bei der Jubi–Ausgabe war es etwas schneller zu erkennen. Vielleicht liegt es daran dass der Prägestempel bei der einen oder anderen Prägung schon etwas „abgenutzter“ war? Bei solch einem kleinen Schriftzug könnte das vielleicht einen Unterschied machen. (?, ich bin da nur Laie)


    Viele Grüße vom GoldPaule88

    Nochmal Hallo,
    Eine Frage hätte ich noch: taucht der kleine „Kruggerand“–Schriftzug auf den 1/2— und 1/4–Oz Münzen der 2017er auch auf? Auf den 1/10–Münzen ist er definitiv nicht. Dann müsste er aber auch extremst winzig ausfallen :–)

    Hallo Zusammen,
    ich heiße Stefan und habe mich extra für diesen Thread registriert. Diese winzige Schrift hätte ich nie entdeckt, respekt!!!
    Ich habe mit einer 20x Lupe nachgeschaut: der Schriftzug ist als „SARB17“ dann nach einigem hin und her wenden der Münze doch klar erkennbar.
    SARB müsste South African Reserve Bank heissen. Macht durchaus Sinn, da der Krügerrand ja ein offizielles Zahlungsmittel ist und das Kürzel auch auf den 5 Rand Münzen auftaucht.


    Viele Grüße
    Stefan