Beiträge von Maple Rand

    Versuch's damit. Präzise. Günstig. Einst vom Nachtwächter mir empfohlen. https://www.amazon.de/gp/product/B075CZ9YPX

    Ich konnte auf die Schnelle keine belastbaren Angaben zur Messgenauigkeit finden.
    Nach meinem Wissen wird bei hochwertigen Messgeräten die Messgenauigkeit bezogen auf den Momentanwert oder bezogen auf den Endwert (hier 500g) angegeben.
    Ich vermute, der Hersteller dieser Digitalwaage versteht unter Präzision die Anzeige von zwei Kommastellen. Das würde nichts darüber aussagen, wie stark der angezeigte Wert vom tatsächlichen Wert abweichen kann.


    Außerdem: Ich habe die Münze(n) nicht. Es geht mir um eine Vorauswahl.

    @tahethBei Unterlegscheiben müsste die Formel lauten:
    V = Pi/4 * (da2 - di2) * h


    @Angelfreund
    Mit dem Wägen habe ich es noch nicht probiert, weil
    - mir die passenden Münzen fehlen
    - mir die Laborwaage mit hinreichender Genauigkeit fehlt


    @Nachtwächter
    Das mit der Tauchwägung setzt natürlich auch wieder die Verfügbarkeit der Münzen und einen relativ aufwändigen Versuchsaufbau voraus.
    Wie du aus meinen obenstehenden Berechnungen entnehmen kannst, müsste man bei einem Volumen von ca. 2000 mm3 durch Überlaufmessung Volumina im Bereich von 1 mm3 genau messen. Das kannst du vergessen.
    Bei der Tauchwägung könnte man allerdings die Genauigkeit verbessern, wenn man nicht mit einer, sondern mit beispielsweise 100 Münzen arbeitet. :)


    @Lupus
    Deinen letzten Satz verstehe ich überhaupt nicht.
    Wie sollen ein Becher und ein Kilogewicht die gleiche Abmessung haben?


    @Schwundgeldflüchter'
    In Bezug auf die 2,8 mm musst du dir keine Gedanken machen. Man gibt zwar "2,8" im Taschenrechner ein, der rechnet aber, wenn er mit einfacher Genauigkeit rechnet, intern mit 2,800000 (ca. 7 signifikant richtige Ziffern). Tatsächlich rechnen die meisten Microcontroller oder softwarebasierten Berechnungsprogramme in der Regel mit ca. 14 signifikant richtigen Ziffern, also in diesem Fall mit ungefähr 2,8000000000000.
    Du hast doch wohl nicht angenommen, dass ich händisch mit Papier und Bleistift rechne?



    Natürlich war mir klar, dass es sich nicht um reine Zylinder handelt.
    Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass der Einfluss der Reliefs und auch der Riffelung so groß ist.

    Ich vergleiche zwei gängige 1 Oz Bullion-Goldmünzen. Genaugenommen geht es um den Maple Leaf (ML) und das Nugget Kangaroo (NK). Diese beiden Münzen tragen das Kennzeichen 9999. Sie sollten deshalb einen Masseanteil von mindestens 99,99% Gold bezogen auf die Gesamtmasse in der Münze haben.
    Was ich daher nicht verstehe, ist der Umstand, dass diese beiden Münzen trotz identischer hoher Reinheit, unterschiedliche Volumina haben. Die Masse des Goldes sollte bei beiden Münzen bei ziemlich genau 31,1 g liegen.


    Die Formel zur Berechnung eines zylindrischen Volumens, z. B. einer Münze, lautet:
    V = Pi/4 * da *da * h
    Dabei sind:
    V = Volumen
    Pi = Kreiszahl
    da = Außendurchmesser der Münze
    h = Höhe der Münze


    Aus den mir zur Verfügung stehenden Quellen, in der Regel die Online-Bibliothek Wiki, entnehme ich für beide Münzen folgende Werte:
    Maple Leaf: da = 30,0 mm, h = 2,8 mm
    Nugget Kangaroo: da = 32,1 mm, h = 2,65 mm
    Außerdem rechne ich mit Pi = 3,14159265


    Es ergeben sich somit folgende Volumina für beide Goldmünzen:
    V(ML) = 1979,2 mm3
    V(NK) = 2144,6 mm3


    Wie erklärt sich dieser deutliche Unterschied?
    Ich wäre für eine Erläuterung dankbar.


    (Die Goldmünze Krügerrand habe ich bewusst aus dem Vergleich herausgelassen, weil sie eine deutlich niedrigere Reinheit als die beiden oben genannten Goldmünzen aufweist. Daher ist eine Vergleichbarkeit nicht möglich.)