Beiträge von Ben1990

    Hallo zusammen :)


    Ich war im Februar schon mal hier. Da ging es um Goldschmuck, den meine Oma mir vor einer ganzen Weile vermacht hat. Anders als damals geglaubt, lag der Feingoldgehalt nicht bei 300 sondern bei rund 370 g (abzüglich Steine, Uhrenwerke, Glas, etc. geht von dem Gewicht auch noch mal was runter).
    Letztes mal ging es um den Verkauf. Ich war beim Goldschmied der mir ein Kaufangebot mit einem üppigen Abschlag gemacht hatte.
    Wie von euch geraten, bin ich stattdessen zur ESG Scheideanstalt gegangen. (Der Ablauf war wirklich gut. Klare Empfehlung an dieser Stelle)


    Ich habe im Februar aber nur 85 g verkauft (Pi mal Daumen 5000 €). Jetzt möchte ich gerne einen weiteren Teil verkaufen. Ich dachte an rund 170 g Feingold (rund 8.000€) wieder bei der ESG Scheideanstalt.
    Das ist jetzt natürlich eine größere Summe. Kann man die problemlos realisieren? Muss ich das vorher bei der Bank oder beim Finanzamt anmelden? Oder bekomme ich dann einen bösen Brief von der Stelle für Geldwäsche?


    Man findet verschiedene Antworten im Internet: die einen sagen, es gäbe eine Meldepflicht ans Finanzamt. Die anderen sagen, die Daten sind nur für die Buchhaltung der Händler.
    Hier sind bestimmt einige die schon mal größere Mengen Gold verkauft haben. Vielleicht könnt ihr von euren Erfahrungen berichten.



    (Randnotizen, da die Themen schon beim letzten mal aufkamen:
    -Das Gold stammt nicht aus illegalen Machenschaften.
    -Ich bin mir sicher mit dem Verkauf. Ich möchte nicht 50 % meines Gesamtvermögens in Gold belassen sondern umschichten. Es ist auch nicht für den Konsum gedacht ;) . Und ich behalte immerhin noch über 100 g auf unbestimmte Zeit :D .)
    Und interessehalber (ist für meinen Fall jetzt nicht ganz so wichtig), vielleicht könnt ihr mir die Frage auch beantworten:
    Manche sind auch zu 100 % von anonymen Tafelgeschäften überzeugt. Die legen dann auch beim Kauf Wert auf Anonymität und gehen regelmäßig in Tranchen für unter 2000 € weit weg vom Heimatort einkaufen. Macht ihr das auch so? Sollte ich das auch so machen wenn ich jemals wieder Gold kaufen möchte? Warum, wenn die Daten eh nicht weitergeleitet und gesammelt werden?



    Danke schonmal für eure Aufmerksamkeit und Zeit! :D
    Schönen Abend

    behalt es lieber!

    "Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen." olle Goethe....


    Sicher meinte er damit auch die Ommas....

    Mit welchem Ziel? Der Schmuck ist alt. Sowas trägt man heute nicht mehr.


    Der Goldpreis ist aktuell so hoch wie nie. Die langfristige Rendite, die man damit erzielen kann, ist aber nicht die beste. Statt auf Wertsteigerung zu hoffen, nehme ich lieber das Geld und investiere es in ETFs.


    Vielleicht behalte ich einen Teil. Daraus kann ich dann irgendwann was neues anfertigen lassen. Eheringe oder ein kleines Geschenk für meine zukünftige. Aber der Löwenanteil soll weg.

    Hallo,
    Ich konnte mich leider nicht früher dazu äußern, da mein Thema hierhin verschoben wurde und der Antwortbutton fehlte.

    Danke erstmal für den Link. Hat jemand Erfahrungen mit der Scheideanstalt gemacht?


    Da stimme ich dir zu, es ist nicht für den Konsum gedacht. Ich möchte das Geld anderweitig anlegen. Ich habe bereits ETFs und werde dort einen großen Teil investieren.

    Stellt sich die Frage:"Von welcher Oma" Blitzeinbruch???


    Ne, 10-20% sind bei heißer Ware üblich.Nachtwächter

    Moin,


    wer jung und in der Lage ist, den Feingehalt zu bestimmen, der wird doch wohl auch in der Lage sein, google zu nutzen :rolleyes: :!: Wie @Nachtwächter geschrieben hat, wird man hier im Forum bzgl. eines Käufers für solche Ware nicht fündig, da ein gutgläubiger Erwerb nicht möglich ist => siehe BGB § 935 Abs. 1. Dafür kommt ggfs. der § 259 StGB zum tragen.


    Grüße
    Goldhut

    Es handelt sich nicht um Hehlerware Es gehört nachweislich mir. Es ist von MEINER Oma. Deswegen sollte der Verkauf auch kein Problem darstellen. Danke aber für die Hinweise.


    Auch zeitlich bin ich zu nichts gedrängt. Da ist nichts "heißes" dran.


    Via Google findet man doch sehr wenig. Da wird eher berichtet, dass man von Ankäufern über den Tisch gezogen wird. Abschläge von 30-75% werden als Abzocke bezeichnet. Das möchte ich vermeiden.
    Vor allem die Onlineankäufer werben mit guten Preisen. Aber wenn man Bewertungen zu einigen Shops ließt, stellt man fest, dass die angegebenen Preise nicht gezahlt werden.
    Manche berichten auch, dass das Gold auch nur sehr spät und nach sehr viel Beharren zurückgesendet wird.

    und, die erhoffte nachfrage per PN bekommen?


    "äh, ich würde dir vielleicht 150.- mehr bieten..."

    Nein, ich habe keine Nachrichten erhalten. Ich bin für die Informationsbeschaffung hier, nicht um hier etwas an den Mann zu bringen.


    Also die Frage noch mal:
    Ist ein Abschlag von 25% für Altgold (welches rechtmäßig besessen wird) fair?


    Besten Gruß
    Ben

    Hallo,
    ich habe mich extra neu hier angemeldet. Hoffentlich erstelle ich das Thema in der richtigen Kategorie.


    Ich bin jung und habe kein Geld, was ich in Gold anlegen möchte. Aber ich habe Gold, das ich verkaufen möchte. Dafür brauche ich eure Hilfe :)


    ich habe einiges an Schmuck von meiner Oma geerbt. Der Feingoldgehalt beläuft sich auf insgesamt 300g.
    Stand: 06.02.2021 18:28 Uhr sind wir bei 48,40 Euro pro Gramm. Das sind 14.520 Euro.


    Bei einem Goldschmied habe ich jetzt ein Angebot in Höhe von 11.000-11.500 bekommen. Da sind wir bei 36,33 Euro pro Gramm.
    Das ist ein Abschlag von etwa 25%. Er sagte seriös kann ich nirgendwo mehr bekommen.


    Meine Frage ist, kann ich irgendwo mehr erwarten? Ein Viertel ist eine ganze Menge. 3000-3500 Euro. Wenn ich den Schmied richtig verstanden habe, wird er damit auch nur zur Scheideanstalt gehen. Kann ich da nicht auch einfach selbst hingehen?
    Wie viel Abschlag ist normal?


    Ich werde mich sehr über jeden Kommentar freuen! :D
    Liebe Grüße!