Beiträge von edel-metall

    Hmm,


    um an 5000 St. 10erle ran zu kommen, müsste man eigentlich Händlerstatus haben, um bei der BuBa direkt erwerben zu können.


    Dann fallen bei Weiterverkauf jedoch 7 % MWSt an...


    Wie das bei dem Gebotspreis (10,20 Euro brutto) klappen soll, ist mir nicht schlüssig. :hae:


    MfG


    E.-M.

    Einfach lesen , dann brauchst Du Dich auch nicht mehr ärgern . Nachem seine ersten 100 Unzen für 1401,00 Euro recht moderat weggegangen sind ,
    hat der Verkäufer alle weiteren Angebote mit diesen Münzen gelöscht


    Restliche seinerzeit verfügbare 2.400 Münzen sind m. W. allesamt im Direktverkauf weggegangen. Der Anbieter hatte in der Auktion auf die Möglichkeit der Kontaktaufnahme hingewiesen (Tel./ e-mail). Alle 2.400 Münzen waren übrigens einzeln in 10er Matten original eingeschweisst. Aber ich glaube, dass er später noch mal ein paar dieser Münzen erhalten hat.

    .... Durch die Kusschwankungen, muss dies wohl sicher auf den speziellen Fall angepasst werden. Naja das werde ich dann besser mal mit meinem Anwalt durchgehen.


    Besser ist das. So lange Silber und Gold steigen, bezahlen die eBay-Käufer Ihre Rechnungen; wenn´s aber mal stark fällt, gibt es immer mal wieder Spezies, die besonders schlau sein und von Ihrem Rücktrittsrecht Gebrauch machen wollen.


    Die eBay Prov. gibt´s dann zwar zurück, Du kannst Dein Silber anschliessend jedoch meist nur zu niedrigeren Preisen verkaufen...


    Dabei kann man den nichtzahlenden Käufer nicht einmal mehr negativ bewerten :boese:

    Toll.


    Beim Verkauf von Privat an Privat fällt keine (erneute) Mwst. an (höchstens Ebay-Steuer :D ), die steckt nur quasi drin vom Erstverkauf ab Münze.


    .....


    Celone hatte eingangs geschrieben, dass er als Händler tätig sei (eBay und eigener Shop). Von daher fällt bei seinen Verkäufen m. E. immer MWSt an....


    Es ging mir nur darum, dass er nicht überall 19 % an Herrn Steinbrück abführen muss, sondern bei Münzen 12 % "sparen" kann :)

    .... Gibt es da etwas Wichtiges was Silber von anderen Handelswaren unterscheidet, weswegen die AGB geändert werden müssten? Details würde ich natürlich mit einem Rechtsanwalt besprechen, aber für mich geht es erstmal generell darum, ob der Verkauf von Silber etwas anderes ist als der von jeder anderen 19 % MwSt. enthaltenen Ware.


    ...


    AGB: Rückgaberecht kann bei Waren, die Kursschwankungen unterliegen (z. B. Edelmetalle) eingeschränkt bzw. ausgeschlossen werden (wenn die Artikel keinen anderen - rückgabeberechtigenden - Mangel haben).


    P.S. : Bei Silbermünzen fallen nur 7% Märchensteuer an :-))

    Vielen Dank für die beiden hilfreichen Antworten!


    Brauche ich denn schon eine so eine Verkaufsgenehmigung wenn ich nur verkaufe um liquide zu sein? Bei mir ändert sich der Bedarf immer sehr schnell, mal brauche ich eine große Summe zum vorfinanzieren von unregelmässig eingehenden Großbestellungen. Ich möchte das Geld lieber in Form von Silber abgesichert haben möchte, anstatt es Bar oder auf dem Konto zu haben, trotzdem aber immer drauf zugreifen können wenn der Bedarf besteht.


    Ich bin kein Jurist, denke, dass Du diese Genehmigung einholen solltest, BEVOR Du gewerbsmässig mit Edelmetallen handelst. Dabei ist es m. W. unerheblich, wie häufig Du kaufst/verkaufst und in welcher Grössenordnung. Der Antrag kostet je GF sowieso nur ca. 26 Euro - diese würde ich an Deiner Stelle investieren.

    [quote='usaATLANTIK',index.php?page=Thread&postID=345030#post345030]
    Die eine Firma bietet mir 185 Euro und die andere 190 Euro. Der Unterschied ist minimal – auch wenn hier schlecht geredet wurde.

    Das Port bekomme ich von beiden in voller Höhe ersetzt!





    Leider kann ich den erzielten Goldpreis nicht bewerten, da Du das Feingewicht (Menge und Art des eingesendeten Goldes) nicht genannt hattest. Du kannst jedoch davon ausgehen, dass beide Firmen Dir weit unter 20 Euro je Gramm Feingold bezahlt haben...

    Ich denke, es handelt sich nicht um ml, sondern um bps. Meine mich zu erinnern, im Zusammenhang mit bps mal gelesen zu haben, dass er früher restaurantleiter war.


    Aber dennoch interessant zu sehen, wie lange Justitia braucht, um zuzuschlagen. Aber dadurch bekommt wohl keiner der Geschädigten sein geld zurück.


    Ich weiss nicht genau, ob es einer von beiden ist, meine jedoch gelesen zu haben, dass sich beide von McD. kannten...


    bodenseepowershop oder ML-agentur hatte auch immer mal "give aways" vom ex-Arbeitgeber in den Auktionen :hae:

    heute in


    http://www.all-in.de/nachricht…un-gericht;art2757,453448


    Gericht: Goldhändler betrügt Käufer
    Prozess Angeklagter handelte im Internet mit Münzen - Kunden um über 550000 Euro geschädigt
    Kempten | dam | Wegen Betruges in 107 Fällen hat das Landgericht Kempten einen Händler von Goldmünzen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte 78 verschiedene Käufer um insgesamt über 550000 Euro geschädigt hatte. Der 37-jährige Goldhändler räumte die Vorwürfe in der Verhandlung weitestgehend ein.
    Der Angeklagte hatte lange als Restaurantleiter einer großen Fast-Food-Kette gearbeitet. Im Jahr 2005 begann der Mann in seiner Freizeit vom heimischen Computer aus mit dem Goldhandel. Die Geschäfte wickelte er online ab: Entweder über die Internetplattform eines Online-Auktionshauses oder über einen zu diesem Zweck selbst eingerichteten Online-Shop. Das System war einfach: Die Kunden bestellten bei ihm online Krügerrand-Goldmünzen oder kanadische Maple Leaf-Goldmünzen und zahlten per Vorauskasse. Der Angeklagte besorgte im Gegenzug die Münzen und lieferte sie aus. Das Geschäft lief anfangs laut Angeklagtem völlig ordnungsgemäß und offenbar auch erfolgreich. Nach seinen Aussagen machte der 37-Jährige mit seinen Transaktionen Gewinn und die Zahl der Käufer wuchs stetig.





    Schließlich war der Restaurantleiter so vom Goldhandel in Anspruch genommen, dass er im Juli 2006 seinen Job beim Schnellimbiss kündigte. «Es wurde mir einfach zu viel.»


    Doch bereits Ende 2006 gab es erste Klagen von Kunden, die sich beschwerten, trotz Zahlung keine Münzen erhalten zu haben. «Ich habe einfach den Überblick verloren», sagte der Angeklagte. Doch statt aufzuhören, machte er weiter, und strich Geld ein für Münzen, die er weder besaß noch ausliefern konnte. Das eingenommene Geld gab er teilweise für sich aus, teilweise nutzte er es nach Art eines «Schneeballsystems». Er kaufte Goldmünzen, um besonders hartnäckige Kunden zu befriedigen oder zahlte ihnen den Kaufpreis zurück. Dadurch riss er immer neue Lücken in sein Finanzkorsett. Hinzu kamen anfallende Gebühren: Allein an das Internet-Auktionshaus musste er insgesamt 90000 Euro bezahlen.


    Im Zuge des Schneeballsystems schädigte der 37-Jährige zum größten Teil die Kunden, die zuletzt bei ihm kauften. Im Zeitraum von Ende April 2007 bis Ende Juli 2007 waren dies mindestens 78 Käufer, die in einigen Fällen jeweils knapp 10000 Euro an ihn überwiesen hatten.


    Keine Erklärung


    Mehrfach beteuerte der Angeklagte, er habe keine Erklärung für das Scheitern seines Geschäftsmodells, das schließlich im vielfachem Betrug mündete. Auch konnte der 37-Jährige die Frage des Richters nicht schlüssig beantworten, wie er eigentlich habe Geld verdienen wollen. Die Goldmünzen bezog der Angeklagte nämlich bei ganz normalen Quellen - bei Banken und Münzhändlern - und somit nicht günstiger als jeder andere Käufer auch.

    Zitat

    Gerne sehen wir einem "Patrone-Lupo-Silberbarren" entgegen, der 10% billiger angeboten wird, bitte informieren Sie uns dann beizeiten, wo wir diesen erwerben können.


    Klinsi würde sagen: " Schön gekontert" :D


    Ich freue mich auch schon auf den "PL"-Barren. Bitte einen davon für meine Sammlung reservieren. Für Spot(t)-Preise nehme ich gerne auch ein paar mehr. [smilie_blume]


    8)


    Warum soll sich der Preis nach unten anpassen? Eine Proof Lunar Mouse kostet ja auch mehr als eine Bullion Version davon. Außerdem liegt der EK ja bei der PL Variante auch deutlich höher. Ich sehe da keinerlei Anlass oder Bedarf das die PL Variante sich preislich an eine BU Variante anpassen muss ...


    Hallo RD, da hast Du mich ggf. missverstanden. Sicher wird der Libertad PL-Preis über dem der BU-Version liegen (da PL = geringere Auflage, hohe Prägequalität, Holzkiste, Zertifikat).


    Es würde mich aber nicht wundern, wenn der Preis für Libertad PL-Kilomünzen sinkt...