Nein, ich bin nicht auf Seite der Linken. Ich verteidige nicht Terroristen, nur weil sie auch gegen anderen sind, die mir nicht gefallen. Denn diese Terroristen sind auch gegen uns.
Und ich finde es nicht falsch, wenn diese militärischen (nicht zivilen) Einheiten, die ihrerseits aber Zivilisten angreifen, ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen.
Und es ist umso erstaunlicher, wie mit fühlsam und geradezu weinerlich um diese Gestalten gebarmt wird - samt erfundenen Gefahren für Unbeteiligte. Gerade mit diesem Minisprengsätzen, die ausschließlich militärischem Gerät und den Militärs galten, wurden Unbeteiligte verschont. Jeder konventionelle Angriff mit Soldaten, Bomben und Raketen ist gefährlicher für die Zivilbevölkerung.
Und die Hisbollah greift jeden Tag an, mit Raketen.
Das meine ich....für dich ist scheinbar Krieg eine sinnvolle und vor allem moralisch gerechtfertigte (weil du bist ja der Gute) Art, mit Konflikten umzugehen. Zumindest lässt das dein Post schließen.
Mir geht es überhaupt nicht um links oder rechts, die politische Strömung interessiert mich überhaupt nicht und welcher Strömung du dich zugehörig fühlst, interessiert mich ebenso wenig.
Wie verroht muss man innerlich sein, um Tod, Verderben, Leid, Elend, Unmenschlichkeit als ein adäquates Mittel des Zusammenlebens anzusehen? Und damit meine ich jeden, der so denkt, hüben wie drüben.
Ich meine, schau dir doch einfach mal an, wie du darüber schreibst....töten ist voll ok und sogar notwendig, dann sterben halt welche, etc. etc. (ich habe meine Worte für deine Aussagen verwendet)...ich empfinde das als Ausdruck deines inneren Zustandes, nämlich verroht. So kommt es bei mir an.
Im Übrigen habe ich nicht behauptet und auch nicht gemeint, dass du auf irgendeiner Seite bist. Es ist interessant, dass du es so deutest.