"Richtiges" Geld ist immer auch Wertaufbewahrungsmittel.
Antwort:
Richtig, wenn die juristische Definiton gemeint ist.
Formal soll Geld sowohl als Wertmesser, als Tauschmittel und als Wertaufbewahrungsmittel dienen. Nur dann ist es "richtiges" Geld.
Wer darüber einmal nachdenkt, wird unschwer erkennen, daß ein Ding nicht gleichzeitig zwei Funktionen erfüllen kann. Als Tauschmittel kann es nicht als Wertaufbewahrungsmittel dienen und umgekehrt.
Wer sich für Geld als Wertaufbewahrungsmittel interessiert, kann sich ja Gold kaufen und hoffen, daß dieses eigentlich kaum zu nutzende Material seinen Wert erhält oder gar steigert.
Wer sich aber für Geld als Tauschmittel interessiert, sollte ein Geld nutzen, daß eben nicht als Wertaufbewahrungsmittel genutzt werden kann, damit es seine Funktion als Tauschmittel zuverlässig erfüllt.
Hier ein Link, wie einfach das geht:
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