Beiträge von Gerhard1965

    Gute Idee, leider habe ich aktuell nur eine Handy-Kamera zur Hand. Die Bilder sind also leider alles andere als toll. Beim Barren (100g) sieht man aber trotzdem, was ich meinte. Gerade die Rückseite ist vom "aufeinander legen" (und durch reibereien beim rumtragen etc.) etwas lädiert. Foto vom Känguruh habe ich verworfen, war null zu sehen.


    Nächste Woche stelle ich bei Bedarf noch mal Aufnahmen von einer richtigen Digitalkamera rein, da sieht man es garantiert besser.


    Viele Grüße


    Gerhard

    Hallo mesodor,


    meine Haltung "lieber Verkauf bei Bank oder Händler" hat einen ganz einfachen Grund: Dort weiß ich, wer mein Geschäftspartner ist. Ich weiß, was er mit dem Wissen über "der hat mir das und das Gold verkauft" macht und ich weiß, dass er seriös ist.


    Bei einem Internetpartner (eBay eingeschlossen!) weiß ich das nicht. Ich habe daher ein größeres Risiko, denn irgendwer, den ich nicht kenne, weiß: der hat dies und jenes Gold bzw. diese und jene Kohle dafür bekommen. Kannst Du nachvollziehen, dass da ein Verkauf an die Bank aus meiner Sicht unriskant ist?


    Aus genau diesem Grund, werde ich noch andere Banken abklappern und zudem einen bekannten Händler suchen. Wenn das nicht klappt, komme ich gerne auf das Angebot zurück. Denn eBay, da hast du völlig Recht, ist dazu keine Alternative.


    Vielleicht ist das überzogene "Paranoia" und es richtet sich gegen niemanden hier persönlich. Ich will nur im Internet "so weit wie möglich" anonym bleiben - vor allem, wenn es um ja durchaus sensible Themen geht.


    Viele Grüße


    Gerhard

    Danke für dem Thread-Link, ich fühle mich durch einige der Postings dort wieder etwas sicherer. Es zeigt sich dort aber auch, wie unterschiedlich die Meinungen zu diesem Thema sind. Nicht-Sammel-Münzen nach dem Kauf mit Lupe zu untersuchen und bei der kleinsten Kleinigkeit umzutauschen, wie von einem im Thread gesagt, finde ich schon heftig. Bei Sammelmünzen verstehe ich das schon eher.


    Ebenfalls danke für das Ankaufsangebot, ich versuche es jetzt erst noch mal bei anderen Banken / Händlern, komme aber je nach Erfolg gerne darauf zurück (oder habe ich die Ironietags übersehen?).


    Viele Grüße


    Gerhard

    Danke für die schnellen Antworten. Die Kratzer in den Münzen sind nicht sooo dramatisch, wie ich finde. Mehr Sorgen machen mir die Barren - warum mußte ich auch diese auf "Hochglanz-schaun-se-mal-wie-toll-das-glänzt" Dinger kaufen anstatt der gegossenen. Die Rückseite sieht jeweils aus, als hätte man mit Schmirgelpapier drüber gerubbelt.


    Hatte bei der Bank übrigens die glänzenden Känguruhs dabei, muß jetzt mal zuerst die Krügerrand versuchen. Die sind ja zum Glück nicht so empfindsam / lassen Kratzer hervorstechen.


    Kann jemand einen Händler empfehlen, der auch Gold im nicht mehr "sehr guten" sondern guten bis ausreichenden Zustand mit individuellen Abschlägen (aber immer noch teurer als Buchgold) kauft?


    eBay werde ich auch versuchen, aber wie abwickeln? Vorkasse wird wohl kaum einer bezahlen (normaler Account, alle paar Monate mal ein kleiner Kauf, keine hundert/tausend Bewertungen also) und per Nachname ist mir zu riskant. Persönliche Übergabe wäre denkbar, aber das grenzt die Zielgruppe natürlich stark auf meine Region (Oberbayern) ein.



    Viele Grüße


    Gerhard


    PS: mvd, Du hast 100%ig Recht. Im Nachhinein ist man schlauer, aber vielleicht ziehen ein paar Andere "Goldlover" rechtzeitig die Reißleine, bevor es auch zu spät ist. Handschuh kaufen, Gold immer schön einzeln verpackt und verschlossen halten, vielleicht eine Extra-Unze (oder Halbe), die man in die Hand nimmt. Fertig. Schont langfristig gesehen Nerven, Geldbeuten und den Spaßfaktor (denn DER ist bei mir jetzt erst mal wech).

    Hallo zusammen,


    tolles Forum habt ihr hier. Vielleicht kann mir ja sogar jemand weiterhelfen. Ich kaufe seit einigen Jahren immer wieder Gold in Form von Münzen (vor allem 1oz) und Barren (100g, 250g). Statt in Urlaub zu fliegen, bin ich lieber immer mal wieder zuhaus geblieben und habe mein Geld für eine der schönsten (oder sogar DIE schönste?) Anlageform der Welt investiert.


    Klar: Wenn man das Gold schon zu hause hat, möchte man es auch anfassen. Mir ging es zumindest immer so. Leider habe ich dabei große Fehler gemacht, da ich eigentlich das Gold "nie mehr" verkaufen wollten. Die Lagerung ist in einer kleinen Pappschachtel erfolgt. Darin waren die Münzen und Barren nebeneinander bzw. aufeinander gestapelt. Natürlich immer wieder rausgeholt, neu poliert, etc.



    AAAABER: Aus privaten Gründen muß bzw. möchte ich nun doch einen Großteil des Goldes verkaufen. Ich war dazu bei einer Bank und hatte auch einige Münzen und zwei 100g Barren dabei. Leider kam kein Verkauf zu Stande, da das Gold nicht mehr neuwertig sei und so nicht weiterverkauft werden könne!


    Ich bin erstmal aus allen Wolken gefallen. Nach einer schlaflosen Nacht war mir dann aber schnell klar, das ich selber schuld bin. Warum habe ich Trottel auch unbedingt das Gold auspacken und anfassen müssen - und obendrei noch einfach gestapelt gelagert. Dadurch sind im Laufe der Zeit einige kleine Einschläge auf den Münzen und Barren entstanden. Und anscheinen ist es genau das, was den Wiederverkauf unmöglich macht oder mich jetzt viel Geld kostet.


    Darum meine Anfrage hier: Was sind Eure Erfahrungen und welche Voraussetzungen stellt Ihr selbst beim Kauf an das Gold? Müssen die Barren (annähernd) 100%ig "wie neu" sein oder machen Euch auch kleinere Kratzer, Einschläge etc. nichts aus? Und wie viel Abschlag muss ich beim Verkauf rechnen? Wenn ich das Gold nur noch zum Schmelzwert losbekomme, habe ich echte Schwierigkeiten.


    Gleichzeitig auch meine WARNUNG: Physischer Goldbesitz ist wunderbar und macht riesigen Spaß. Aber bitte bitte gut aufpassen, dass das Gold immer sachgerecht gelagert wird. Einzeln verpackt und nicht gestapelt. Anfassen am Besten nur mit Handschuhen (auch wenn es einen noch so kitzelt, das Gold mit der Haut zu berühren).



    Freue mich jedenfalls über jedes Feedback und wenns er mich einen darmischen Deppen nennt, habts er absolutes recht damit. :( Teures Lehrgeld ist das...


    Viele Grüße


    Gerhard