Beiträge von Eulenspiegel

    Zitat von CristalClear:
    Und was möchtest du? Jedes der 6,5 Milliarden Menschenleben retten und noch und noch mehr Menschen, die unkontrolliert alles abrohden? Kontrolle kann auch Vorteile haben. Der Neid und die Angst vor dem Unbekannten tangiert einige Hirne stark.
    Zitatende



    Nicht nach-denken zu können ist keine Schande.........


    Es grüßt freundlichst
    Eulenspiegel

    ...eine Investition in Firmen die mit ihrem tun die Lebensgrundlage der Menschen - sprich die Lebensbedingungen wie Wasser, Boden, Luft und Raum - zerstören, um sich durch eine Vermehrung an Papiergeld und/oder Konsumgütern einen scheinbaren Wohlstand zu suggerieren und das Gewisen mit Spenden an Kindergärten beruhigt.


    K - auft
    o - hne
    n - achzudenken
    s - chnell
    u - nseren
    m - ist


    Nach - denken scheint die seltenste Tätigkeit des Homo Sapiens der Neu-Zeit zu sein........


    Gruß
    Eulenspiegel

    von CristalClear:
    Alles in allem: es geht darum, dass mal diese ewige Endzeit-Mentalität verbannt wird & auch Chancen im JETZT (!!!) gesehen werden.
    Zitatende


    Phuket, Dez. 2004:
    Unter Erklärungsversuchen ihres Großhirns laufen Menschen staunend dem zurückweichenden Wasser hinterher, während das Instinkt verhaftete Tier ins Landesinnere floh und eine Höhe aufsuchte.
    So kam es wie es kommen mußte.
    Und das Resultat?
    Kadaver von Menschenleichen - Tierkadaver suchte man vergebens.


    Die Chance im Jetzt wäre vielleicht eine Höhe aufzusuchen ....


    Manchen ist halt nicht zu helfen - und das ist gut so.


    Gruß
    Eulenspiegel

    Zitat von Tollar:
    Gestern kam auch ein Bericht im Radio: Afghanen stellen von Opium auf Getreide um, weil es mehr Geld bringt. Man erntet einfach mehr und der Markt wird das ganz schnell von selbst regulieren.
    Zitatende


    Diese Wiedergabe läßt nur zwei Schlüsse zu: Entweder glaubst Du das wirklich oder Deine Absicht ist das Niveau dieses Forums zu senken.


    Gruß
    Eulenspiegel


    Hallo Max,


    das aufmachen eines eigenen Threads zur Beeinflußung des POG finde ich gut.


    zu 1.
    alle Staaten, Zentralbanken - die arbeiten ja im Auftrag der Regierungen, alle Geschäftsbanken - sie profitieren ja von den ZB´s, die Finanzindustrie - sie lebt ja vom Papier sowie die Industrieunternehmen existieren in der heutigen Form nur aufgrund der Loslösung vom Goldstandard. Diese Loslösung vom statischen Material Gold 1971 war notwendig um in der Geschwindigkeit die "Globalisierung" der Politik und Wirtschaft durchzusetzen über die Ausweitung der Geldmenge. Warum? Eine Ausweitung an Geld ermöglicht Aktivität in jeder Hinsicht ob politisch oder wirtschaftlich. Diese Ausweitung der Geldmenge durch Kredit ohne an irgendetwas statisch gekoppelt zu sein, machte erst die sogenannte Globalisierung möglich. Die einzige Grundlage dieses Systems ist die Erwartung, daß der Kredit wieder über eine allgemeine oder individuelle Leistung zurück gezahlt wird.
    Alle Beteiligten dieser vordergründig die Welt in Atem haltenden Globalisierung haben einfach kein Interesse an einer statischen Fixierung an Gold. Zur Zeit ist der faustische Gedanke (bedeutet die Ausweitung des Geldes als Energieeinheit um mit dieser Kraft Aktivität im Raum - hier global - zu erzeugen) in der Geldpolitik maßgebend. Erst wenn die Globalisierung sich umkehrt in Richtung Regional-Provinzwirtschaft oder die Bereitschaft der Kreditnehmer den Kredit zurück zu zahlen nachläßt, rückt Gold wieder in den Fokus aller Beteiligten.
    Zu diesem Zeitpunkt ist dann eine Manipulation nicht mehr möglich.



    Es grüßt
    Eulenspiegel

    ...sind jene, deren Bewertung sich in Abhängigkeit vom Umfang der Bereitstellung von Kreditgeld befinden. Nun scheint der schöne Schein des Papierbedrucktem wieder über den globalen Horizont. Alles wird erneut antreten an der Startlinie um vom Kuchen der neu bereitgestelltem globalen Kreditlinie sich seinen Teil zu holen, ohne zu bemerken, daß der wirkliche Kollaps in den Köpfen aller Teilnehmer stattfindet und zwar in der Annahme: wenn es hart auf hart kommt bekommen wir von oben Hilfe. Diese Haltung, von manchem auch Moral Hazard genannt, wird unweigerlich zum realwirtschaftlichen Kollaps führen, denn es kommt die Zeit, des: "nicht mehr Regulieren könnens" der heutigen Oberen. Diesem Zeitpunkt sind wir in den vergangenen Monaten ein Stück näher gekommen... wer nicht hören will, wird fühlen.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548505,00.html



    Gruß
    Eulenspiegel

    ...könnte man jenen russischen Neureichen entgegnen, die da meinen, mit der Anhäufung von Materie ihr Vakuum des sich verflüchtigenden Geistes aufzufüllen.


    Dies gilt selbstverständlich nicht nur für russische Neu-Reiche...



    Gruß
    Eulenspiegel

    ... der Investmentbänker - gut zu erkennen an den im Yachthafen von Manhatten liegenden Yachten. Nein, ihren Kunden gehören sie nicht, für die sie ständig vorgeben ihr Vermögen zu vermehren...



    Gruß
    Eulenspiegel

    Vor dem crash war die Versorgungslage auch nicht besonders. Die Versorgung brach nicht plötzlich zusammen, sondern es war ein
    Prozeß über zwei Jahre. (Sie hat auch viel verdrängt).
    Eine Warnung gab es eigentlich nicht. Eines Tages wurde verkündet, dass das Geld nichts mehr Wert ist. Leute haben auf der Straße Ihr Geld verbrannt.
    Viele hatten eine Datscha mit etwas Land. Dort wurden einfache Sachen angebaut. Es wurde viel gestohlen. Diebe wurden teilweise erschossen. Es wurden Lebensmittelkarten eingeführt. In Weißrußland gab es mehrere Währungsreformen.
    Hilfe aus dem Ausland gab es nicht. Die ersten ausländischen Lebensmittel konnte man seit 1994 kaufen.
    Gruß Henry


    ... kein Ausland liefern kann, weil wir in der Vergangenheit das Ausland gewesen sind. Westeuropa, insbesondere Deutschland, war der Garant für die Welt in der Not dazusein. Wir können nur auf die Restfähigkeit unseres Volkes vertrauen, sich aus der Not am eigenen Schopfe herauszuziehen.
    Zweifel kommen mir allerdings beim betrachten des Bevölkerungsdurschnitts in einer willkürlich ausgesuchten Fußgängerzone am Samstagvormittag.


    Gruß
    Eulenspiegel

    ...des Bewußtseins, so könnte man die momentane Situation bezeichnen.
    DAX steigt mit der Begründung des fallenden Euros und Ölpreises - nur das er nicht fiel als beide rasant stiegen.
    Iran, Afghanistan, Kosovo - Funkstille auf allen Kanälen.
    Arbeitsmarktprognose 2009 unter 3 Millionen - trotz geringerer Aussicht des Wachstums 2009 mit 1,4% und der Revidierung für 2008 von 2,2 auf 1,8%.
    Bankenkrise erledigt obwohl jedem Insider klar ist: mit noch mehr Geld ist das Problem des fractional Banking nicht zu beheben.


    Prognose: Wenn alle eingeschlafen sind und keiner mehr damit rechnet, kommt das Unausweichliche.


    Wach bleiben ist das Gebot der Stunde.


    Gruß
    Eulenspiegel

    An der Weser gab es keinen Run...da standen die Kerle schon vor verschlossenen Toren.


    cu DL....ist Misan mit babette in flitterwochen ?) ?) ?)


    Gestern Abend fragte mich um 21.30 Uhr ein Türke: "zu Aldi?", antwortete ich: "ja, Aldi ist zu"
    Vor einer halben Stunde ähnlich: "zu Bank", antwortete ich: .............


    Gruß
    Eulenspiegel

    "...Die Ideen römischer Weltverbesserer, die vom Schicksal wenig begünstigten Volksgenossen an dem Wohlstandskuchen einigermaßen gerecht zu beteiligen, erwiesen sich immer wieder als irreal. Durch gelegentlich vorgenommene Umverteilung wurde nur der Kreis der Begünstigten etwas verschoben. Die Ungleichheit blieb immer bestehen.
    Schon damals gab mancher Unternehmer seine Selbständigkeit, seinen Betrieb freiwillig auf und schenkte ihn dem Staat, um dafür das angenehme Leben eines Arbeitnehmers ohne Verantwortung und mit kurzer Arbeitszeit einzutauschen. Wenn sein ehemaliger Betrieb danach nur noch mit Verlust arbeitete, brauchte ihn das nicht zu interessieren, denn jetzt war er ein festbezahlter Angestellter.
    Die meisten Selbständigen waren nicht so glücklich. Ihre Betriebe wurden unter irgendeinem Vorwand enteignet. Die Besitzer waren froh, wenn sie mit dem Leben davon kamen und auf einen abgelegenen Bauernhof als Knecht tätig werden durften. So bemühte man sich schon im alten Rom die Fähigen auszuschalten und ihren Besitz in Brot und Spiele für die Unfähigen umzuwandeln.
    Zur Verschlechterung der Lebensbedingungen hat sich die Bestrafung von Leistung, Intelligenz und Einfallsreichtum schon immer als recht wirksam erwiesen. Nicht erst heute ist der Wohlstand eines Einzelnen wie der eines Volkes verdächtig und verwerflich. Wer es durch Begabung, Fleiß und Tüchtigkeit zu etwas Wohlstand gebracht hat, ist ein Ausbeuter, ein Beutelschneider, ein Kapitalist. Er ist vom Rufmord durch die Masse der Unfähigen, die es zu nichts bringt, die alles geschenkt haben will, bedroht, bis das biologische Ziel der Vernichtung oder wenigstens der Ausschaltung aller Fähigen erreicht ist...."
    Zitat aus: Das biologische Massenwirkungsgesetz von E.Knaul


    Da stellt sich für den Selbständigen die Frage nach einem Antrag auf Enteignung mit unkündbaren Anstellungsvertrag..........


    Gruß
    Eulenspiegel

    Tja Eule. Das gibt doch einen guten Anhaltspunkt, wie wenig die Leute und auch die Profis an den Märkten diesem lancierten Mainstream-Geblubber noch glauben.


    Als vor 4 Monaten ebenfalls Petrobras die angebliche Mega-Entdeckung "Tupi" im Atlantik gemeldet hat, ist der Ölpreis erst mal gefallen. Petrobras hat damals einen 15%igen Satz nach oben gemacht. Beides wurde danach schnell wieder korrigiert. Das heute gemeldete Feld ist angeblich 6x so groß wie das "Megafeld" Tupi. Und was macht der Markt daraus? 113$/barrel und die 9%, die Petrobras heute zulegt, werden auch bald wieder korrigiert werden. Siehe Chart.


    Got Oil?


    Manchmal funktioniert der Betrug nur einmal........Seeligkeit den Gläubigen.


    Gruß
    Eulenspiegel

    .......sind schön solange sie nicht einer Prüfung unterzogen werden.
    Die heutige bäuerliche (besser - Agrarökonomen) Wirtschaftsweise wird in gleichem Maße von einer realen Krise betroffen sein wie jede Großstadt. Die Abhängigkeiten sind Öl, Strom und eine hochentwickelte Maschinentechnik. Hinzu kommt ein Ernährungsverhältnis von einem Landwirt zu ca. 100 Bürgern. Dies bedeutet eine erhebliche Mehrarbeit die wiederum nur mit besagten Abhängigkeiten bewältigt werden kann. Geraten diese ins Wanken bricht die Struktur auf den Höfen genauso zusammen wie in den Städten. Es wird also zu drastischen Direktiven seitens des Gesetzgebers kommen müssen, die landwirtschaftlichen Betriebe mit den Abhängigkeiten erstrangig zu versorgen, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.


    Die Geldfunktion dürfte aus benannten Gründen da zweitrangig sein.


    Ein Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes mit dem Aufzeigen der Strom und Öl benötigenden Abläufe dürfte so manche Illusion zum platzen bringen - auch Illusionen können sich zu einer Bubble steigern............



    Gruß
    Eulenspiegel