ZitatAber ich muss noch besser werden, denn ich habe mich verrechnet: die MwST. Erhoehung von 16% auf 19% sind zwar drei Prozent Differenz, aber wir wollen ja die Preis-Steigerung in Prozent: da muss man 119 durch 116 dividieren, und der Taschenrechner sagt 1,0258, d.h. 2,58%. Und dann gemaess der Rechnung aus meinem posting oben das mit 2/3 multiplizieren (weil nur 2/3 aller Waren aus dem Warenkorb von der MwSt.-Erhoehung betroffen waren). Macht 1,7%
Das K.
Liebes Goldküken,
hast richtig gerechnet!
Daraus folgt:
Im Warenkorb der Deutschen muss viel Gold sein, sonst wäre die Inflationsrate höher ausgefallen.
Oder man hat im Korb einige Waren mit 19% gegen solche mit 7% getauscht.
Es würde mich sehr wundern, wenn es nicht so wäre.
Ein anderer Trick, der was bringt: Durchschnittseinkommen runter, Anteil der MWST freien Mietkosten
rauf, wenn dann kaum noch Geld überbleibt außer für Nahrungsmittel (7%) ist das hilfreich für die
Statistik.
Besonders stark im Preis gestiegene Lebensmittel werden durch andere ersetzt.
Butter, über Jahrzehnte preisstabil ging - vorübergehend - von 0,79 € auf 1,19 € (ALDI)
100 : 0,79 x 1,19 = 150,63 ist also um über 50 % gestiegen, was auf den ersten Blick klar ist.
Die hat man gegen ein relativ preisstabileres Produkt ausgetauscht, denke ich mal.
Das Hühnerfutter ist dieses Jahr leider 50% teurer geworden und die Eier, die mir mein Nachbar
immer bringt sind deshalb 20% teurer geworden. Nur 20%, weil die Luft zum Atmen, das
Grünzeug auf der Wiese und die Käfer und Würmer, die die Hühner auch fressen noch MWST frei sind.
Tut mir leid für Dich Goldküken.
Herzige Grüße
Vatapitta
PS: Nibelungen und Goldküken haben richtig gerechnet.