Beiträge von Auric Silberfaust

    :D

    Zitat

    Original von Ritterwacht


    Der Gebrauchwert ist auch nicht so dolle - weil Silber bekanntlich gerne anläuft und mit vielen Speisen "komisch schmeckt" - da ist Edelstahl einfach praktischer und obendrein geschmacksneutral.


    Das Silber "poliert" den Geschmack auf ^^
    Also ich weiß nicht, weshalb man keins kaufen sollte, wenns da ein Kilo Feinsilber auch noch unter dem Kurs gibt... Sieht schön aus und macht was her, gibt bei ih-bähij stilvolle Sachen die evtl. nicht ganz so geeignet sind wie Degussa als "Investment" aber zweifelsohne mehr praktischen Nutzen und hervorstechendere optische Elemente aufweisen :]


    Wo ich hier aber grad mal unter wissendere Leute geraten bin: Hab haufenweise russisches Zeugs mit punzierung 84 (ich glaub Zolotnik oder so ^^) gesehen und wollt mal wissen, ob da wer weiß, wie hoch der Feingehalt ist.
    Bei deutschen Silberprodukten ist die Feinheit ja immer durch Punze auszumachen. Hab auch mal so ein Buch gesehn wo so gut wie ALLE Punzen erläutert sein sollen, aber habs mir dann noch nicht geholt, also falls wer einen guten Link hat, oder sonstiges Wissen, nur her damit.
    Ansonsten wünsch ich frohe Ostern und mach mich nun daran, die Faberge-Eier zu verstecken :D

    Habe aufgrund von wertnachlassendem Papier im Jahre 2004 angefangen gewichtskonstantes Metall zu erwerben, quasi eine Kampfaktion. Dann mangels Papier nix mehr gemacht um zum Glück noch voriges Jahr das erste Stück Palladium zu erwerben (ziemlich schäbbige Optik für den Preis). Nach den extremen Preissteigerungen hab ich mich von Klötzen und Klassischen Maples u.a. abgewandt (k.a. warum aber fands irgendwie doof die oz nichtmehr für 7-8,- zu bekommen^^) und hab hobbymäßig auf alte Umlaufmünzen umgeschaltet, die partiell noch unter Kurs zu kriegen sind (also in Silber) genau so wie Besteck. Da sich nun wieder papierreichere Zeiten ankündigen, könnte ich aber evtl auch versuchen, damals begonnene Serien wie die 30$ Lunar zu komplettieren. Denn bedenke: auch wenn die Oz auf 1$ fällt, der Mokka aus der Sterlingkanne schmeckt immer noch am besten und an den schönen Münzmotiven kann man sich dann auch noch erfreuen... was is schon Geld... heutzutage

    Zitat

    Original von Minos


    Wenigstens habe ich meine Dollarabsicherung noch vor dem Crash zu 75% abgebaut. Das hilf jetzt (etwas :().


    Minos


    Wurgs, die hatte ich ja ganz vergessen...im glauben an die mächtige FED mit ihrem international tätigen Inkassounternehmen (auch als US-Army bekannt) dachte ich irgendwie, daß man den USD soweit fallen nicht lassen würde... pech gehabt... evtl. steigt er ja auch wieder oder er crashed total was mir den Verlust irgendwie erträglich machen würde, wär halt so als wär ein MTT abhanden gekommen.


    Kann den Dienstag kaum erwarten, wenn die ganze Welt wieder am Rad dreht und nicht wie nun nur einige Länder, obs noch weiter bergab geht. Ich wär auf jeden Fall froh, wenn sich mein Gehalt von 8 auf 10 Sovereigns erhöhen würde...zumindest für einige Zeit (bis die Badewanne randvoll ist mit dem Zeuchs).


    PS: Ich weiß wohl, daß Haider jetzt Wix heißt...oder so ähnlich :rolleyes:

    Zitat

    Original von Echse
    Ich denke, bei PoG 600 EUR kann man -wenn man das will- auch etwas kurzfristig spekulieren. Wer den Mut hat auch mit Fremdkapital.


    Oder haltet ihr das für zu riskant? Ich stell das hier einfach mal zur Diskussion :)


    Fremdkapital find ich immer zu riskant, scheint zwar heutzutage normal, aber aber, wie es ausgeht sah man ja in den USA. Andere Sache, ich les immer nachkaufen... bedeutet das etwa, ihr habt noch Geld-Geld, also im Sinne von unversilbert und davon mehr, als man zum überleben bis zum nächsten Zahltag braucht? ?(
    Am wahrsten ist noch die Feststellung mit der Waage, auch wenns noch weiter abwärts geht, es löst sich nicht auf (läuft höchstens an) und die Suppe schmeckt vom 800er Löffel noch genauso gut wie beim 20$/oz durchbruch. Eher noch besser, weil man nun noch günstiger an passende Saucieren usw. kommt ^^
    Wenn ich denke, wie ich 2004 in der Bank angesehen wurde, als ich ein paar Klötzchen orderte, abholte und mitnahm und sich der überfürsorgliche "Finanzberater" (Vernichter wär passender) noch dazu genötigt sah, etwas in der Art zu sagen wie: "Ob sie das nochmal loskriegen...und wenn sicher nur mit hohem Verlust". Dem würd ich heute nochmal gern seinen letzten Depot-Auszug um die Ohren hauen...und anschließend meinen Sack mit dem Reichsfünfern. =D
    Also immer weiter kaufen und polieren 8)

    Zitat

    Original von Max Power
    [quote]Original von Fundistephan82


    Vom Spiegel:
    "Rasant sinkende Rohstoffpreise bedeuten an der Börse Alarmstufe rot - ein sicheres Zeichen, dass es mit der Wirtschaft tatsächlich bergab geht. Heute war es soweit: Der Ölpreis fiel, der Goldpreis auch. Zu allem Unglück prophezeite die OECD den USA auch noch zwei Quartale mit Nullwachstum."


    Grad erst gelesen... die sind auch immer nur am nöhlen, steigt es, würde sowas die Weltwirtschaft abwürgen, fällt es, ist auch nicht recht. Naja, haben Zeitungen ja so an sich, gegenteilig ausschließende Nachrichten fast sogar im selben Artikel zu kommentieren... Da wird die Bevölkerungsexplosion als immenses Problem bewertet um gleichzeitig eine Katastrophe wo x-tausende umkamen auch zu betrauern. Geht ja eigentlich nur eins von beiden

    Hallo zusammen, ich dachte ich steig mal mit ein, um mich ein wenig mit anderen Metalleignern auszutauschen, mein Umfeld hat, wenn es überhaupt Geldeswert besitzt meist Hoffnung auf Papier gesetzt und ist ohnehin seit Wochen am Jammern, während ich, grad als bei Silver die 20 Marke ohne viel hin und her gefallen ist, Palladium mal eben die 4+500 durchbrochen hat wie Cassius Clay das Kinn von jemandem mit Glasknochenkrankheit und die langerwartete Goldene 1000 auch geschafft wurde, ziemlich breit grinsend vor dem Monitor saß während kitco.com auf dem Screen flimmerte... das grinsen wurde ein wenig schmaler die letzten Tage und verschwand heute fast völlig, als ich die rote 8% wahrnahm. Daß das zu erwarten war, ok... so arg, hm vielleicht, hätte ja auch bis 50 bei Silber so weitergehn können, aber dazu ist die Zeit wohl noch nicht gekommen. Nun aber die Frage: Woran lags? Gewinnmitnahmen? Banken die durch Metallverkäufe wieder zu Kohle kommen wollen? Oder wollen sie durch verkäufe zeigen, daß Metalle nicht unaufhaltsam steigen werden um weitere Rückgänge aus ihrem Altpapier zu verhindern? Ich finds ja besonders interessant, daß es grad DANN passiert, wenn auch der letzte und uninformierteste (meine Oma ist dieser Indikator, weil sie mangels Interesse und aufgrund des Alters nur noch das frappierendste in der Welt wahrnimmt) davon Wind bekommt daß Metalle tierisch steigen. Könnte ja sein, daß durch diese Meldung am Wochenende daraufhin so mancher los ist und auch auf den donnernden Zug hüpfen wollte und das die Banken grad das nutzten um den für sie immer nur zählenden kurzfristigen Gewinn so hoch wie möglich einzusacken.
    Naja, nach 4 Valium und 2 Schmerzpillen sind die Spannungszustände soweit von mir gewichen und das Grinsen auch wieder zurück (nene ist noch nix gestiegen am Weltmarkt, eher endogener Natur ^^) weil ich mir denke, daß ich demnächst wieder mehr Geld zur Verfügung habe und was kann da besser sein, als ein Silberkurs unter 10 Euro/Unze (außer einer unter 5 ^^) um mir meine langgehegten wünsche nach Kronleuchtern, Kerzenständern, Besteck usw. zu erfüllen.
    ALSO: Alles Liquidieren und noch MEEEEHR kaufen kaufen kaufen

    Hallo,
    nachdem der Silberpreis derart angezogen hat und ich irgendwie immer den Drang habe etwas unter Kurswert zu bekommen, habe ich mich auf die Jagd nach silberhaltigen alten Münzen begeben.
    Die Gesamt- und Feingewichte aller deutscher Münzen ab 1800 sind mir durch den entsprechenden Katalog bekannt, alle aufzuschreiben würde den Rahmen etwas sprengen, aber für alle interessierten kurz die interessantesten für Silberfüchse:
    Kaiserreich ab 1871 : Feingehalt 0.900, das Feingewicht einer Mark: 5g (außer bei abgewetzten die schon an Gewicht verloren haben ^^). Alle Münzen ab 20 Pfennig (1g Feinsilber, bei manchen Jg. nicht da Nichtsilbermünze) bis rauf zu den 5 Mark Stücken die 25g Feinsilber in sich haben.
    Weiteres was ich herausfinden konnte:
    US Dollar: bis runter zum Dime enthalten auch .900 Silber, bis zum Jahr 1964. Ein Dime ( 10 cent) hat rund 2,7g, der ganze Dollar demzufolge 27g.
    Britische Münzen: bis 1920 sind aus .925er (Sterling, daher auch der Name der Währung ;) ) Der Shilling so als Grundlage für die Berechnungen gelten, er hat 5,7g Sterlingsilber. Es gibt noch weitere Münzen:
    Crown = 5 Shillings
    Half Crown : 2,5 Shillings
    Florin = 2 Shillings
    6 pence = 0,5 Shillings
    3 pence = 0,25 Shillings
    Ab 1920 bis 1947 wurde aus dem Sterlingsilber in den Münzen Halbsilber .500, das Gewicht blieb wohl gleich.


    So, das wäre mein bescheidenes Wissen, wer mehr weiß dem wäre ich dankbar, wenn er es hinzufügt oder, falls ich falsch informiert bin mich korrigieren.
    Besonders wäre ich daran interessiert, die Gesamt- und Feingewichte des franz. Francs, kan. Dollar zu erfahren, alle anderen auch. Sobald ich neues herausgefunden habe, werde ich es hier kund tun.

    wenns wirklich crashen sollte, bzw. wenns gecrasht hat wer hätte denn dann noch was zum tauschen? Ersatzwährung schön und gut, aber wenn der Magen knurrt kommt selbst ein Kilo-Kangoo aus Gold nicht an ein Kilo Känguruhsteak ran ^^
    Wenns wirklich am PENG machen ist, wird Naturaltausch eher in sein als Edelmetalle...also am besten Kippen und Korn (bringt auch 32% ^^) für die Zeit und wenns sich wieder beruhigt die Klunker vorholen.
    Ich teile übrigens die Meinung der meisten: Platin ist viel zu hoch...relativ gesehen, Palladium fast noch ein Schnäppchen, wären nicht die doch recht hohen Aufschläge auf Barren/Münzen... Gold ist irgendwie auch arg hoch und obendrein noch nen Metall was eigentlich (bitte nich hauen) völlig unnütz ist, außer für falsche Zähne... bleibt also nur noch Silber, zwar auch so hoch wie nie, aber die Bestände auch auf dem Nullpunkt und nützlicher als Gold...Allerdings schwerer zu transportieren (also in Geldwert ausgedrückt kommt man mit 50k in Gold noch weg, in Silber wirds schwierig ^^)

    Ich suche die Jahrgänge 1988,1992,1994 und 1996 von der Katzenserie der Isle of Man 1/10 oz... Sind wohl die seltensten, aber evtl. wird man hier ja fündig... Hätte im Austauch andere Jahrgänge, würde falls wer die 4 Stk. hat natürlich was mehr drauflegen (5 Katzen 1/10 und 1/20 Panda, hätte auch noch den 1/25 Elch von 2004 oder profanes Silber...nen 30$ Kooka o.ä.)
    An Silber suche ich die Kilo-Version vom 2003 Lunar (Ziege), würd ich gegen ne Kooka tauschen.
    Übergabe in D'dorf und Umgebung wäre ausgezeichnet

    An und für sich hast du ja Recht, aber NOCH bekommt man für nen Schein noch mehr als der Druck davon gekostet hat... aber man sagt bei den USD ja so Produktionskosten von 0,60€ je Schein...also fehlt nimmer viel bis es ein realer kurantiger ist.


    Aber um nochmal zu dem Grundthema zu kommen :
    Die US-Münzen bis 1964 haben ab dem 10 Centstück (Dime) Silber intus (900er) und rund 2,3g Feingewicht beim Dime, Quarters, Half und Dollarstücke dann wohl dementsprechend mehr.
    Die Münzen aus der Kaiserzeit (1873-1919) haben auch 900er in sich und zwar ab 1/2 Mark bzw. 50 Pfennig, wobei 1 Mark 5g Feingewicht aufweisen kann, die anderen dann dementsprechend.


    Wer weiß denn, in bis wann es in Frankreich, England bzw. Europa an sich, Silberhaltiges Münzgeld gab, am besten noch welche Stücke... hab nämlich noch einige alte GB Shillinge und schon fast schwarze "fem öre" aufgespürt... und die 5 Franc Stücke sowie einige Zlotys aus jüngerer Zeit könnten dem Anschein nach auch was drinne haben. Am besten mal jeder sein Wissen hier preisgeben =)

    Ich kann meinen bescheidenen Kenntnisstand aus dem vorigen Jahrtausen (1999) mal zum besten geben: Das aus dem Verkehr ziehen und Zweckentfremden von Münzen war (so ham wirs gelernt) NICHT erlaubt. Lag wohl daran, daß bei den 2 Pf der Metallwert höher als der Nominalwert war (die bis 1969 waren wohl Vollkupfer oder so...alles schon so lang her) und das Ende vom Lied wäre ja, daß es nicht mehr genug Kleingeld im Geldkreislauf gibt. Bei Münzen die kein Zahlungsmittel mehr sind steht dem nix im Wege (wenn die RM mit dem "bösen" Adler eingestampft werden sicher erst recht nicht), bei Scheinen auch nicht (evtl bald beim 1 USD...wenns so weiter geht wird das der erste Kurantschein in der Geschichte ^^).

    Ich fands auch spannen als ich den kaum gewicht habenden Umschlag bekam...hatte ja mit 6x28g gerechnet... Also eine davon kann ich biegen, is die auf dem Bild, wo man wenn mans weiß schon so nen "Knick" erkennen kann... meine letzte Hoffnung nicht voll in die Scheiße gegriffen zu haben ist, daß es sich um eine neue Legierung von Weichgold, Palladium und vulkanisiertem Gummi handelt (daher wohl die Elastizität)
    Für ~25000€ würde ich mich davon trennen, bei Interesse bitte mailen, ich schick dann die Adresse von nem guten Arzt zurück :D
    Aber was mich am meisten anfrißt, ich kann nichmal meckern, weil da ja nicht TALER stand, also immer genau lesen (der einzige Trost den ich hab, daß ich nicht ganz so doof bin wie die Typen die Grafikkartenkartons für 100,-€ kaufen)
    MIST MIST MIST MIST, toller Jahresabschluß X(

    Ja da hat Pussy Galore recht, Genosse Castro hat in erster Linie aus politischen Gründen gehandelt, ich meine, es schickt sich ja nu wirklich nicht, mit der Währung des Erzfeindes zu zahlen ;)
    Die ärmeren Länder haben nicht den Mut sich dem Dollar zu entziehen und die großen wollen es meist gar nicht, weil ein starker Dollar ihren Export stärkt und mit dem inländisch gefertigten Waren wird die Arbeitslosigkeit gleich mit exportiert und wie Mr. Bush ja schon treffend feststellte kommen immer mehr der US-Importe aus dem Ausland :D
    Amerika könnte es militärisch zumindest versuchen, gegen die Welt die gegen sie ist Krieg zu führen, wie man sieht sind sie ja schon fleißig dabei und haben sozusagen dem fundamentalen Islam den Krieg erklärt, aber die arabischen Staatschefs unterstützen sie dabei, weil sie die grünen Scheine eben auch mögen. Sollte es aber so sein, daß ein Krieg gewollt ist, werden die Finanzmächte wie bei allen andern Kriegen zuvor die Weichen stellen und die Gründe vorschreiben...Aber meiner Eingebung nach ist das zumindest nicht in den nächste 15-20 Jahren gewollt und so würden die Dollar-Alliierten UBS Warburg, Rothschild, Loeb, Schiff uva. durch Stützungskäufe den $Crash abfedern und ihn auf das Level kaufen, welches für ihre Wünsche am zweckmäßigsten ist... Man kann sich gar nicht vorstellen welch immensen finanziellen Mitteln dieser Riege zur Verfügung steht, sie können ganze Landeswährunngen kaputt spekulieren (wie in Malaysie wenn ich nicht irre) und es würde auch für eine Megawährung wie den US-$ reichen...

    @ freefly: Das Kuba den US$ ausgemerzt hat ist Weltwirtschaftsmäßig in etwa so wichtig wie ein verdorbener Sack chinesischer Exportreis...das in Asien ähnliches passieren könnte sei nicht ausgeschlossen, aber Nahost-Öl in € abwickeln, nönö, dafür stehn doch schon die 120000 GI's im Irak rum...

    Hallo, ab welchem Kurs würdet ihr US$ kaufen, ich meine die 1,35 jetzt sind ja schon ziemlich viele $ für nen € wenn ich da an die 0,9 vor nicht SOOO langer Zeit denke... meint ihr es besteht die Möglichkeit daß der Kurs noch 1,45-1,50 erreicht oder werden die Banken bei 1,40 intervenieren? Oder könnte es sein, daß er kontinuierlich ins bodenlose sinkt und durch eine Abwertung eine Entschuldung der USA vollzogen werden soll?
    Gibt es eigentlich noch ne andere Möglichkeit als die Scheine bei der Bank zu tauschen, die Geld/Brief Differenz ist ja auch nicht wenig...