Beiträge von Ag.Man

    Hallo Silberfleunde,


    ich wollte keinen neuen Tread öffnen, um nur meine kleine Frage beantwortet zu bekommen.


    Ich möchte gern wissen, welche Auflage die LIbertad 1kg 2007 hat. Ich habe was von 500 Stück gehört. Manche jedoch meinen, die Auflage liege bei 3000 Stück.


    Was ist nun der richtige Wert???


    Vielen Dank für eure Hilfe


    Euer
    Ag.man

    Guten Tag,


    die h.M. kann ich hier nur voll und ganz unterstützen.
    Was MDM für die Goldmünzen verlangt, ist teilweise gar nicht nachvollziehbar. So hohe Aufschläge sind schon eher gespenstischer Art.


    VFS kann ich ebenfalls nur empfehlen. Frank Ewers hatte vor kurzer Zeit, Goldmünzen (Bamberg, Quedlingburg) für 270 € im Angebot. Habe eigentlich gar nicht erwartet, aber das verdeutlicht die momentane Situation (Angebotsseite)


    Mit den besten Grüßen aus Sachsen


    AG.man

    Wenn wir schon dabei sind, dann sollten wir doch zwischen den einzelnen Kernenergien unterscheiden können.


    Kernspaltung ist eine Sache, Kernfusion (ITER wird in F gebaut) eine ganz andere. Wenn wir in 20-50 Jahren die Kernfusio endlich zum Laufen bringen, dann wäre wohl das Problem mit der Energie für einige Jahrhunderte gelöst.
    Da hätten aber einige wohl ein Problem damit, oder?

    Allein Frankreich hat 59 AKW. Pech für die Immobilienbesitzer, bei einem SUPER-GAU, wenn der Wind in die falsche Richtung weht.


    Aber ich halte diese für relativ sichere Anlagen, im Normalbetrieb. Wenn ein Flugzeug in den Reaktordruckgefäß trifft, dann ist es natürlich eine ganz andere FRage.


    Beste Grüße

    Goldpreis bricht gegen den Dollar aus




    16. April 2007
    Der amerikanische Dollar befindet sich schon seit Wochen beinahe gegen alle Währungen weltweit in der Defensive. Nach einer Zwischenerholung im Jahr 2005 hat er schon im vergangenen Jahr den Abwertungstrend gegen den Euro wieder aufgenommen.


    Seit einem Zwischentief bei 1,1686 Dollar im November des Jahres 2005 zeigt der Kurstrend wieder nach oben und mit 1,3556 Dollar je Euro sind am Montag nicht nur 16 Prozent mehr Einheiten der amerikanischen Währung notwendig als Ende des Jahres 2005, um einen Euro zu erwerben, sondern die amerikanische Währung nähert sich mit Riesenschritten dem Allzeittief von1,3637 vom Dezember des Jahres 2004.


    http://www.faz.net/s/Rub58BA8E…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Hallö,


    ich nicht für diese Nachricht ein neues Thema aufmachen, aber dennoch halte ich dieses für sehr lesenswert:


    US-Hypothekenmarkt
    Katastrophe nicht in Sicht


    Der US-Hypothekenmarkt für Wohnimmobilien befindet sich in der Krise und könnte nach Meinung einiger amerikanischer Analysten einen Dominoeffekt auf die gesamte US-Wirtschaft und damit auch die deutsche und europäische auslösen. Platzt bald die Immobilienblase?


    Schon seit einigen Jahren sprechen Marktbeobachter von einem überhitzten US-amerikanischen Wohnimmobilienmarkt und warnen vor einer Krise mit katastrophalen Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Jetzt scheinen die Kritiker Rückenwind zu bekommen: Der auf die Darlehensvergabe an Kunden mit schlechter Bonität spezialisierte US-Finanzdienstleister New Century steht kurz vor der Insolvenz, nachdem zahlreiche Darlehen in Not geraten sind und die Gläubigerbanken gewährte Kredite zurückverlangen. Auch andere Anbieter sind von der Zunahme fauler Kredite im so genannten Subprime-Segment betroffen: So mussten mittlerweile auch GMAC und die größte amerikanische Steuerberatungsgesellschaft, H&R Block, hohe Abschreibungen für ihre jeweiligen Hypothekenbanktöchter aufgrund deutlich erhöhter Kreditausfälle vornehmen.
    Als Ursache für die Krise auf dem Subprime-Segment macht Chistine Schäfer, Senior Economist bei der DZ Bank, die zum Teil abenteuerliche Kreditvergabe amerikanischer Anbieter wie New Century verantwortlich. "Es gab Darlehen, für die Kreditnehmer in den ersten beiden Jahren weder für Zinsen noch für die Tilgung bezahlen mussten." Michael Pirgmann, Vertriebsleiter beim Fondshaus HPC Capital, haut in die gleiche Kerbe: "In den USA wurden zahlreiche Kredite an bonitätsschwache Bürger aufgrund zu hoher Einkommensangaben vergeben." Die laxe Kreditvergabe sei durch die stetig steigenden Hauspreise bei relativ niedrigem Zinsniveau über Jahre hinweg gut gegangen, und weder Banken noch ihre Kunden hätten sich ernsthaft um mögliche Risiken gekümmert. Das Pendel könnte nun zurückschlagen: Höhere Zinsbelastungen und ein fehlendes finanzielles Polster treibt viele Haushalte in Zahlungsnöte.
    Ein weiterer Grund für die aktuelle Misere ist neben den lockeren Darlehenskonditionen auch die Zinsbindung. In den USA werden traditionell kurzfristige und variable Zinsvereinbarungen getroffen. Kombiniert mit Krediten ohne Eigenkapitaleinsatz ergibt sich daraus eine explosive Mischung, die bei steigenden Zinsen und weniger stark steigenden Hauspreisen für viele Darlehensnehmer zum Verhängnis werden kann und in diesem Fall auch geworden ist. Nach aktuellen Zahlen der amerikanischen Vereinigung der Hypothekenbanken war die Zahl der Zwangsversteigerungen im vierten Quartal 2006 so hoch wie seit 37 Jahren nicht mehr. Den betroffenen Haushalten droht ein Vermögensverlust von rund 164 Mrd. USD. "Das wird sich natürlich auf den privaten Konsum und somit auf die US-Konjunktur auswirken, zumal in der Vergangenheit den Haushalten aufgrund der stark gestiegenen Hauspreise im Prinzip ein zweites Einkommen zur Verfügung stand. Trotzdem gehen wir davon aus, dass die US-Wirtschaft so robust ist, dass sie diese kleine Krise relativ schadlos überstehen wird. Wir erwarten für 2007 insgesamt eine Wachstumsdelle, die von einer spürbaren Erholung im Jahr 2008 abgelöst wird", glaubt Wolfgang Kubatzki, Leiter Real Estate bei Feri Rating & Research.


    Keine Wirtschaftskrise - Preise bleiben stabil


    Auch Christine Schäfer ist sich sicher, dass die US-Wirtschaft zwar etwas gebremst, im Jahresverlauf jedoch wieder an Fahrt gewinnen wird. "Die aktuelle Krise wird bereits in der zweiten Jahreshälfte beendet sein, weil viele Banken recht schnell auf die stagnierenden Hauspreise reagiert und eine restriktivere Kreditvergabe eingeführt haben", argumentiert Schäfer. Was momentan stattfindet, bezeichnet Frank Lamby, Vorstandssprecher der Hypo Real Estate Bank International, als Marktbereinigung, die sich jedoch auf das Subprime-Segment beschränkt: "Die Anbieter werden kurzfristig entweder in die Insolvenz geraten oder übernommen. Auf jeden Fall wird sich dieser Teilmarkt in kurzer Zeit wieder konsolidieren."
    Starke Korrekturen der Häuserpreise erwarten die Marktbeobachter nicht. Lediglich einzelne Regionen, die ohnehin zu den schwächeren Märkten zählen, würden auch von leichten Preisrückgängen betroffen sein. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln glaubt ebenfalls nicht an einen Verfall der Häuserpreise in den USA, sondern eher an eine Seitwärtsbewegung. Da bereits seit einigen Jahren über die hohen Immobilienpreise diskutiert und vor möglichen Risiken gewarnt wurde, seien die Marktteilnehmer auf die momentane Situation einigermaßen vorbereitet gewesen. Deshalb kann auch Voigtländer sich eine Ausweitung der Krise auf die gesamte US-Wirtschaft nicht vorstellen: "Um die amerikanische Wirtschaft ernsthaft ins Wanken zu bringen, bedarf es eines Massenphänomens. Die Schwäche auf einem Teil des Hypothekenmarkts reicht dafür bei weitem nicht aus", erläutert Voigtländer.


    Keine Auswirkungen auf den deutschen Hypothekenmarkt


    Nach Ansicht der Immobilienmarktexperten der DekaBank schwankt die aktuelle Stimmungslage in den USA irgendwo zwischen Korrektur und Krise. Jedoch rechnen auch sie nicht mit einer Kettenreaktion, sondern eher mit einer raschen Normalisierung. "Die großen Banken sollten gut genug vorbereitet sein, um sich davon nicht beeinflussen zu lassen", erläutert DekaBank-Volkswirtin Annette Kamps. Als Reaktion erwartet auch sie eine deutliche Verschärfung der Bonitätsanforderungen an die Darlehensnehmer: "Die Anbieter werden insgesamt vorsichtiger bei der Kreditvergabe."
    Mögliche Folgen für den deutschen Hypothekenmarkt sind für die Marktbeobachter kaum vorstellbar. "Dafür ist der deutsche Subprime-Markt noch viel zu klein", erklärt Christine Schäfer. Für Michael Voigtländer kommt hinzu, dass der deutsche Hypothekenmarkt immer noch von langfristigen Zinsbindungen geprägt ist, so dass ein Szenario wie in den USA sowieso nicht eins zu eins übertragbar sei. Auch Wolfgang Kubatzki glaubt nicht an ein Überschwappen der US-Krise auf Deutschland oder Europa: "Sicherlich hängt in gewisser Weise die ganze Weltwirtschaft von der US-amerikanischen Wirtschaft ab. Aber es gibt keinen direkten Einfluss des Subprime-Hypothekenmarkts der USA auf andere Hypothekenmärkte." Frank Lamby ergänzt, dass die Kreditvergabepraxis in Deutschland deutlich konservativer sei als in den USA und darüber hinaus die Realisierung von Wertsteigerungen bei privat genutzten Immobilien bisher unüblich gewesen sei. (nik)


    Quelle: http://www.immobilien-zeitung.…ws.php3?id=22369&rubrik=1


    Grüße

    Soweit ich weiss hat die DeutscheBank auch die WTC versichern lassen für 3,5 Mrd. Dollar. Der Silverstein hat sich beschwert, dass noch kein cash geflossen ist


    Sie müssen im US-Bereich schon gewisse Erfahrungen gesammelt haben

    ja, eigentlich schon.


    Kleine Stückelungen, kann überall mitnehmen, sind nett anzuschauen,
    habe nichts gegen Kanada,
    kein Vertrauen in Dollars(und hier verstehe ich nicht, wieso der SilverEagle) bei den Händlern mehr kostet, als der Maple Leaf. Mir soll es Recht sein.


    Also nach meiner Erfahrung, sind die MLeafes nur zu empfehlen.

    Wie auch immer die heutigen Prognosen aussehen. In ein paar Jahren sind wir der Antwort und der Gewissheit, was die Richtigkeit der Prophezeihungen angeht mit Sicherheit ein wenig näher, als wir es jetzt sind.


    Da kann ich noch eine Seite empfehlen, die glaube ich, auch hier vorgestellt wurde: http://www.leap2020.eu


    In diesem Sinne: Zeit zum Einkaufen zu gehen!!!

    Ich denke wir sollten einige Ratschläge ernst nehmen und gewisse Vorräte aufstocken, aber die Situation nicht schlechter machen als sie ist.


    Die ganzen Prophezeihungen und Visionen verursachen nichts als die Panik und wirken sich negativ auf das Nervensystem aus. Die Optimisten leben länger!!! Also lasst uns das Beste hoffen und dennoch auf das Worst Case-Scenario vorbereitet sein.


    Mit optimistischen Grüßen