Beiträge von bulla

    Loswerden kannst du sie hier auch im Forum, denke, dass der eine oder andere sich ein paar Stücke abgreifen würde (u.a. ich :D).
    Pro Unze nimmt man in der Regel den MapleLeaf-Preis bzw. Cookislands-1kg-Barren-Preis als Grundlage bzw. darunter.


    Der Käufer spart etwas gegenüber Mapleleafs, der Verkäufer kriegt mehr als beim Händler, der nur den Spotpreis zahlt.


    Bei Ebay dürfte es die höchsten Preise geben, allerdings muss man da noch Gebühren etc. zahlen, was auch nicht wenig werden dürfte bei insgesamt 6kg.

    Cube
    Nicht umsonst hatte die Lateinische Münzunion 5,81g-Münzen als Zahlungsmittel (Liste kannst du bei Proaurum einsehen). Nicht zuwenig, nicht zuviel Gold. Und wenn mal eine verloren geht, ist man nicht gleich sein ganzes Vermögen los...


    Die 2007er Sondermaple mit 99999 habe ich irgendwo für 555€ gesehen, davon kann man sich derzeit ruhigen Gewissens eine ins Depot legen, zumal der Krügerrand auch nur rund 5-10€ günstiger ist. Da es nur 30000 davon gibt, könnte sie irgendwann einen gewissen Sammlerwert geben.
    Schwerpunkt sollten aber dennoch Krügers sein bei Münzen.


    Bei den Erzbistümern etc. solltest du vorsichtig sein. Ich selber wäre bei solchen Münzen erstmal auch misstrauisch, wenn ich grad nicht nachwiegen kann. Münzen mit 585er Gold glänzen auch so schön wie 999er....
    Verkaufen kann man die imho nicht bei Banken etc., das sind reine Sammlermünzen mit entsprechenden Aufpreisen und dementsprechend zu pflegen.
    Beschränk dich da lieber auf Standardmünzen, die kennt jeder und verzeihen auch Kratzer.

    Ob Barren oder Münze ist egal. Was zählt ist das Gewicht.


    Barren haben in der Regel 999 fein, Münzen zwischen 900 und 999,99, je nachdem.
    Die Elisabether haben imho allesamt 999,9er, sind also daher so mit das reinste Gold, das du kriegen kannst. Beim Einschmelzen sieht es also genauso aus wie der Heraeus-Barren und bringt dir auch genausoviel ein.
    Bei Münzen kommt jedoch der Sammlerwert bzw. -aufschlag hinzu, was aber insgesamt zu vernachlässigen ist. Beim Ankauf kriegst du dementsprechend meist auch ein paar € mehr.


    Wenn du nicht viel mehr als die 17k investieren willst, solltest du daher unbedingt, wie oben schon empfohlen, in kleinere Stückelungen gehen, bis ungefähr zur Grösse der 100g-Barren.
    Ich würde also 3-5 100g-Barren, 10 Krügerränder bzw. Maples und den Rest mit 1/2- und 1/4-Ünzern auffüllen, also Wilhelms, Vrenelis, Dukaten, Chilenen usw. mit niedrigem Spread.


    Versuch mal, bei 1000-2000€/oz (ohne Inflation) einen Käufer fürs Kilo zu finden. Da musste dich schon etwas anstrengen, vom Stress mit den Behörden mal ganz abgesehen (wenn wirklich irgendwann Fingerabdruck usw. kommen sollte wie in Amiland; oder die 10000€-Grenze bei länderüberschreitendem Handel).

    Bei Banken lohnt es sich, wenn man kleine Münzen pö a pö kauft oder mal andere Münzen will; wichtig für Leute mit nicht ganz so hohen monatl. Einkommen. Die Versandkosten, gerade bei proaurum, CID usw., fallen da ja weit mehr ins Gewicht als der etwas höhere Bankenaufschlag.


    Bei meiner Hausbank war das Silberkilo sogar etwas günstiger als bei proaurum. Argentarius kann man ja seit einem Monat völlig vergessen, ein Wunder, dass er derzeit Eagles und teure Drachen anbietet.


    Unverständnis: Pillepalle. Sag den Damen lieber, dass jetzt noch die Zeit ist, sich stressfrei kundig zu machen, und wickel dein Geschäft knallhart ab :)

    Ich weiss nicht, obs schon gepostet wurde:


    http://de.rian.ru/business/20070914/78708984.html


    US-Hypothekenkrise reißt russische Banken ins Finanzierungsloch - "Kommersant"


    MOSKAU, 14. September (RIA Novosti). Die russischen Banken haben die in den USA im Februar ausgebrochene Krise auf dem Hypothekenmarkt in ganzer Härte zu spüren bekommen. Ihre Finanzierungsmöglichkeiten im Ausland haben sich wesentlich verringert und liegen im September bereits bei Null. Die Antwort auf die Hauptfrage, wie der Liquiditätsmangel wettgemacht werden kann, ist vorerst nicht gefunden. Wie die Tageszeitung "Kommersant" am Freitag schreibt, würde das Wachstumstempo der Aktiva des Bankensystems mindestens auf die Hälfte schrumpfen, sollte keine Lösung gefunden werden.
    [..]
    Expertenprognosen sind meist pessimistisch. "Da sich zu der Hypothekenkrise nun eine politische Instabilität im Zusammenhang mit dem Regierungsrücktritt gesellt hat, werden die westlichen Investoren die russischen Bankpapieren selbst mit 20-prozentigen Renditen nicht kaufen", prognostiziert Anatoli Maksakow, Vizevorstandschef der Absolut Bank.
    [..]

    Den Artikel fand ich interessant:
    http://online.barrons.com/arti…b_markets_main_collection
    A Secret Time Bomb Made of Gold


    THE VOLATILITY SEEN THIS QUARTER IN the stock and credit markets may be new to younger investors. But there is something lurking out there that can make things really dicey.


    A little-known fountain of free money called the "gold carry trade" is in danger of drying up. And if it does, then markets from gold to bonds and even stocks can be in for a wild ride.
    [...]
    The gold carry trade is similar to the yen carry trade, which has been a hot topic in the markets this year. Basically, money is borrowed from one source at a low interest rate and invested elsewhere at a higher rate. As long as relevant exchange rates and asset prices remain stable, a profit is made with little effort.


    Central banks are sitting on huge supplies of gold that earn them no interest and cost them money just to store securely. To earn a little revenue on these static assets, they loan their gold to banks, called buillon banks, at a ridiculously low interest rate on the order of 1%.


    The banks turn around and sell the gold in the market, typically in the London bullion market, and invest the proceeds in a higher-paying asset, such as long-term Treasury bonds. If bonds pay 4.6% then the banks earn an easy 3.6%.


    The problem is that if the gold price starts to rise, profits can be wiped out or turned to losses. And in today's market, a falling dollar not only boosts gold prices but it also makes Treasury bonds less attractive to foreign investors. That reduces demand and weakens prices to create a potential double-edged sword for carry traders.
    [...]
    What is the price that breaks the bank, so to speak? It is hard to say. But with so many factors conspiring to keep the rally going, it does look as if the carry trade is finally about to unwind. Banks that hold big short positions in gold are going to be very vulnerable. Investors sitting on a stash of Krugerrands or Maple Leafs will be a lot happier.

    Ich hab das Buch zwar nicht gelesen, aber das sollte in der Schule zur Lektüre werden.


    Auf meinem (humanistischen) Gymnasium gab es nicht ein einziges Wirtschaftsfach. Den Kiddies wird hier in D nicht beigebracht, auf den Pfennig zu schauen, wenn sie nicht ohnehin aus ärmsten Verhältnissen stammen, in denen Geld Mangelware ist.
    Vor ein paar Tagen hab ich einen Bericht über eine Schule gelesen, in der ein Wirtschaften mit dem HIV-Satz gelehrt wird. Das ist natürlich die Perversion meines Gedankens.

    Ich erhoffe mir von einem evtl. Crash:


    Massive Umstrukturierungen an den Börsen; back to basics


    Ein möglicher Ansatz (rein pragmatisch):


    -> Ein Unternehmen darf nur an einer Börse, im eigenen Land, gehandelt werden (wozu Arbitrage?)
    -> In Zeiten der vollständigen Computerisierung sind monatliche/quartalsweise Berichte nicht mehr zeitgemäß. Insider haben dadurch Vorteile.
    - >Unternehmen werden nur nach realem/zeitnahem Wert gehandelt, d.h. alle operativen Daten eines Unternehmens werden täglich zentral aggregiert (d.h. Tagesumsätze etc. von Filialen werden zum zentralen Firmenserver übertragen), aufbereitet und vor Börsenbeginn bzw. zu festen Tageszeiten präsentiert.
    -> Der Kurs einer Aktie bestimmt sich durch eine feste math. Formel, die sich aus Anzahl/Höhe der langfr./kurzfr. Kredite, Einnahmen, Ausgaben etc. zusammensetzt, in etwa so wie bei Optionsscheinen. Sowas wie ausserbilanzielle Geschäfte gibts nicht. Alle Werte werden täglich offenbart und aktualisiert.
    -> Unternehmensaktien unterliegen deshalb keinen intraday-Schwankungen und werden somit zu festen Werten gehandelt. Wozu spread? Angebot und Nachfrage gilt für diese Unternehmen nicht.
    -> Durch eine 12/24/36/48/60-monatige Mindesthaltedauer einer Aktie kann/soll eine gewissenhaftere Auswahl und Bindung an das Unternehmen gewährleistet werden. Die Haltedauer erhöht sich, je mehr Aktien gekauft werden. Grosse (Hedge-)Fonds können dadurch nicht innerhalb mehrerer Tage mehrmals ihr komplettes Portfolio umschichten.


    -> Angebot&Nachfrage gilt nur für Güter, wird also nur an den Rohstoffbörsen angewandt. Transparenz ist oberstes Gebot, Händler müssen ihre Lagerbestände offen halten, um Konzentrationen etc. unmöglich zu machen.


    -> Leerverkäufe, Futures etc. werden generell verboten; es wird nur verkauft, was da ist.
    -> Optionsscheine und ähnliche Derivate werden ebenfalls abgeschafft, diese Wetten gehören in Wettbüros und haben nichts mit Handel zu tun.


    -> Informationen und Meldungen werden über ein zentrales System verbreitet. Investoren an den Börsen bekommen sie genausoschnell wie der Aktionär in Timbuktu.


    Ich denke, diese Punkte sollten einigermassen rational sein ;)


    Ferner
    Jedes demokratisierte, und von 95% aller anderen Länder als solches per Volksabstimmung anerkanntes, Land bekommt eine(!) Atombombe zugeteilt.
    Sollte ein Land jene einsetzen (bzw. mehr als eine besitzen) oder einen "normalen" Krieg beginnen, wird es sofort durch Bomben von benachbarten Ländern ausgelöscht und die Familien der Eliten werden ohne Ausnahme hingerichtet.
    Dadurch soll eine striktere Kontrolle der Elite durch das Volk und Parlament etc. gewährleistet werden.
    Der Rüstung sollte dadurch ein Ende gesetzt werden, da ich glaube, dass keine derart geführte, reine Demokratie Gelder für die Waffenlobby freiwillig bereitstellt.


    *Träum* :)

    Der US-amerikanische Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist im Juli um 12,2 % auf 89,9 zurückgefallen. Im Vormonat hatte der Index noch bei 102,4 notiert. Zum Vorjahr ist der Index damit um 16,1 % gesunken.


    Mit der aktuellen Veröffentlichung notiert der Index nun auf dem niedrigsten Stand seit September 2001. Damals hatte der Index bei 89,8 gestanden.