Kann ich mir nicht vorstellen, dass Speku-Verluste nicht mehr mit Speku-Gewinnen verrechnet werden können. Ausserdem wären alle Verlustvorträge futsch, wenn Verluste und Gewinne nicht mehr verrechnet werden könnten. Ich glaube viel eher, dass Speku-Verluste erst im Rahmen der ES-Erklärung mit den Gewinnen verrechnet werden können und sollte der persönliche Steuersatz unter der 25%-Grenze liegen, kann die Differenz sogar geltend gemacht werden. Für Trader ist etwas fatal, dass bei Verlusten die Bank vom Finanzamt nichts bekommt sondern nur bei Gewinnen die 25%-Pauschale abführt. So kann es bis zur ES-Erklärung zu einem steigenden Liquiditätsengpass kommen, welcher das "Arbeitskapital" des Traders schmälert, selbst wenn sich Positiv- und Negativtrades ausgleichen würden.
Beiträge von MunichStock
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Paranoid halten einen die meisten, die man mit dem Thema konfrontiert. Ich seh das ganze etwas nüchtener und werde meine KLV verkaufen, nicht kündigen; dabei bleibt der Todesfall-Schutz erhalten (für den Fall der Fälle), so dass die Differenz zwischen Todesfallsumme und Verkaufspreis noch an die Angehörigen ausbezahlt werden würde. Ausserdem ist ein Verkauf steuerfrei (falls unter 12 Jahren Laufzeit) und normalerweise springt beim Verkauf mehr raus.
Ich werde ebenfalls in Silber absichern, da die Vorräte des Industriemetalls bis auf 2 Jahresproduktionen bereits verbraucht ist, also unwiederbringlich verloren ist, was Silber so selten macht. Die jährlich steigende Nachfrage aus dem Industrielager (man denke nur an die schnelle Entwicklung der silberverbrauchenden RFIDs) wird das ihrige tun und die galoppierende Inflation mit dem Papiergeldsystem wird den kleinen Mann automatisch zur Silber-Hortung annimieren.
Silber ist eine gute KLV in meinen Augen.
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Gestern gabs dort noch über 2500 Maple Leaf 1-Unzen Silbermünzen und noch einige 1-Kilo-Silbermünzen im Angebot. Da hat jemand gestern und heute massiv abgeräumt.