Beiträge von trilog

    Hallo GermanLong,



    ich habe ja nicht gesagt, nur Developper ohne Schulden kaufen,
    sondern sich die Schulden genau anschauen.


    Außerdem habe ich mich vorwiegend auf Explorer bezogen, also auf jeden Fall vor pre-feasibility. Wenn ein Explorer wirklich was gefunden
    hat, braucht er keinen undurchsichtigen Joint VEntures.


    Wenn ein Explorer etwas hat, kommt er bis zur Feasibility auf jeden Fall ohne große Schulden oder Joint Ventures aus. Danach muss man schauen, es zählt der Einzelfall.


    Die großen Kursanstiege von Novagold, Virginia und Aurelian wurden
    vorher gemacht. Wenn es an die Finaznierung der Mine geht, gerät die Kurse regelmäßig ins stocken. Ist klar, da wollen viele mitverdienen, die Geld haben.


    Natürlich ist jeder Fall individuell.


    Im übrigen habe ich alle von dir genannten Minen ebenfalls seit 2002 im Depot gehabt und noch so einige andere wie Desert sun, Western silver, Virginia etc und zu früh herausgeworfen, aber aus charttechnischen Gründen, nicht weil sie in die Produktion gehen. Wenigstens habe Aurelian von ganz unten bis ganz oben gehalten.


    Also, generell finde ich,die größten Kurssprünge kommen nach den ersten guten Löchern, wenn so langsam das ganze Ausmaß des Fundes bekannt wird. Ab Pre-Feasibility wird es dann holprig, irgendwie wird dann immer das Producer-Risiko eingepreist. Wenn man an Gold, SIlber glaubt, nahm man dann als Hebel besser einen Producer.


    Denen gehen allerdings die Reserven flöten, steigende Produktionkosten, schau dir die Entwicklung der großen an, das alles bei einem Goldpreis,der im Jahresdurchscnit höher ist als jemals zuvor. Da hebele ich einerseits lieber mit OS, oder suche guten Exploreren, die auch bei fallenden Goldpreisen bei Entdeckungen steigen können. Ist natürlich schwierig, die zu finden.



    Explorer sind natürlich volatil, haben aber schönen Hebel auf Gold, wenn es steigt. Das haben aber OS auch und sind, wenn du Langläufer nimmst, genauso sicher oder unsicher wie Exporer.auch. Ich habe mich daher von einem Explorer-Depot mit 10 oder mehr Werten verabschiedet, sondern schaue, einen Explorer direkt nach einer Bohrloch zu erwischen, das ein "Company-maker" sein kann.
    Sofern ich das natürlich beurteilen kann.

    Hallo,



    interessanter thread hier.


    Ich denke mal, SInclair hat recht.


    Einfache Lösung des Problems: keine Explorer mit Joint Ventures kaufen. Außerdem einfacher Blick in die Bilanz, Rubrik long-term debt.
    Wenn ja, dann genau Konditionen anschauen, wenn unklar, Finger weg.


    Wenn eine Explorer wirklich was gefunden hat, kann er doch Aktien
    ausgeben, da habe ich keine Angst vor "Verwässerung"., wenn
    den neuen Aktien eben ein tatsächlicher Wert entgegensteht. Dabei kommt es natürlich vor allem auf den Preis der neuen Aktien und angehängten Warrants an. Wenn der Abshlag auf den Marktpreis zu groß oder billige warrants dran, Finger weg. Am besten Companies mit neuen Aktien ohne warrants, gibt es, aber selten, z.B: Aurelian, oder Sinclairs Tanz.selbst. Ich schaue mir die Deals immer genau an, daran kann man ja erkennen, was die Sache wirklich wert ist und wie stark das Management ist.


    Gute Companies mit starken Projekten werden sie eh aufgekauft, bevor sie fördern, natürlich mit entsprechendem Aufschlag, und man ist die Probleme los, wie z.B. bei Desert Sun, Western Silver, Virginia Gold, und demnächst Aurelian.