Beiträge von carioca
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Goethe - das ist doch der mit der Farbenlehre...?
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Ich kann an dem Aufsatz von Herrn Winkler nichts Positives finden.
Für mich ist das eine Vermengung von Trivialitäten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten. Auch die Wortwahl ist gelegentlich indiskutabel (im Weltkrieg "mitspielen") und erinnert mich schon an Herrn G. und sein Ministerium.
Wer mit solchen Argumenten für den Kauf von Gold und Silber werben will, tut dieser Sache keinen Gefallen, ganz im Gegenteil.
Ich hoffe, man muß nicht studiert haben, um das zu erkennen.
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Der Aufsatz von Herrn Winkler ist für mich nicht eine "schöne Zusammenfassung", sondern erinnert stark an Volksverdummung und Propaganda.
Woher bezieht Herr Winkler eigentlich sein Geschichtsverständnis?
Ich kann nur davor warnen, alles zu glauben, was hier unreflektiert gepostet wird.
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Zitat
Original von Wolf99
Was passiert eigentlich, wenn Anleger die bullisch für Gold sind - und dadurch Calls im Markt haben - diese nun aus Angst vor den Schuldverschreibungen in physische Ware tauschen wollen? Die verkaufen dann ja ihre Scheine (drücken also das Papiergold) und kaufen physisch (heben den physischen Preis). Könnte sowas Auswirkungen auf den Goldpreis haben? Wenn ja, wie weit würde sich sowas auswirken, bzw wie lange könnte sowas andauern?Wenn ein Anleger seinen Optionsschein verkauft, dann gibt er ihn normalerweise an den Emittenten zurück. Dieser spekuliert aber normalerweise nicht auf fallende (oder steigende) Goldpreise, sondern sichert sich dagegen durch entsprechende Gegengeschäfte (z.B. am Terminmarkt) ab. Diese Gegengeschäfte werden aufgelöst, wenn der Optionsschein ausgeübt oder zurückgegeben wird.
Wenn viele Call-Optionsscheine auf Gold vorzeitig zurückgegeben werden, könnte das dazu führen, daß die Forward-Kurve am Terminmarkt flacher wird.
Ich weiß aber nicht, ob genug von diesen Scheinen im Umlauf sind, damit man einen solchen Effekt merken würde.
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Zitat
Original von fs_fra
Morgen,obwohl Papiergold hier ja bei einigen Leute nicht gerne diskutiert wird, habe ich dennoch eine Frage zu Quanto Gold Calls:
(Unter der akzeptierten Annahme, dass auch ein Totalverlust eintreten kann....und einem Analgehorizont von max. 2-3 Jahren....und dem Verständnis, dass man Gold auch physisch hält....)
Verstehe ich es richtig, dass man hier quasi doppelt verdienen kann? Zum einen profitiert man vom steigenden Goldpreis und zum anderen ist man gegen den Verfall des US$ abgesichert.
Wenn die Prognosen, die hier im Forum diskutiert werden eintreten, dann sollte der US$ die nächsten Jahre ordentlich an Wert gegenüber dem €uro verlieren, Gold sollte Richtung 1000 gehen und ein Gold Quanto Call wäre eine gute Sache.....
Ich danke da z.B. an:
oder
Grüße....
Im Prinzip ja, aber wie so oft ist auch hier alles eine Frage des Preises.
Mein Ansatz wäre folgender:
1.) Suche einen Call, der dem ins Auge gefaßten bis auf das "Quanto" entspricht.
2.) Berechne daraus diejenigen Kombinationen von Goldpreis und EUR/USD am Verfallstag, bei denen ein Investment in beide Scheine dieselbe Rendite bringen würde.
3.) Vergleiche das Ergebnis mit der persönlichen Einschätzung.