Beiträge von Peli

    Na romario, ich glaube Du hast es (immer) noch nicht verstanden.


    Es geht nicht um die Kaufkraft einer Unze Gold, sondern meine Frage
    zielte darauf auf, ob man ua. mit Anlagegold (oder anderen Metallen)
    einen Wechselkursverlust vermeiden kann, wenn man in den USA
    erwirtschaftete Dollar nach Europa verbringen will/muß.


    (Materie: Lesen 1-3. Grundschulklasse, je nach Entwicklungsstand)


    Wenn das Gold in USD gefixt wird, dann ist die Sache klar. Dann geht
    es einfach nicht, fertig aus die Maus.


    Dies war mein erster Post zum Thema Gold, schlicht und ergreifend,
    weil ich eine Lösung für das US-Dollar Euro-Problem suche. Mit
    Gold geht es nicht. Bleiben noch Antiqutäten übrig, wenn man sich
    auskennt. Und da kenne ich mich aus.


    Offiziell deklariert, kommen aber hier 19% Einfuhrumsatzsteuer + der
    Zoll hinzu + das Risiko und der Zeitauwand des Verkaufs....ergo lohnt
    nicht unbedingt!


    Damit ist meine Frage ja beantwortet, Vielen DANK EUCH! :)


    Peli

    Bei physikalischer Ware kommt in der Regel eben der Zoll
    + die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% dazu.


    Da lohnt es sich zum Beispiel bei den Schwerten nicht mehr.


    Fakt also, Anlagegold ist mit dem Wechselkurs einer Währung ver-
    bunden und eignet sich also NICHT dazu, einen Wechselkursver-
    lust zu vermeiden.



    GESUCHT wird immer noch ein physischer Gegenstand (kann ein Metall
    sein), der in den USA nominal! den selben Wert hat, wie in Deutschland.
    Gold ist es ja wohl nicht.


    Sieht es mit Palladium, Platin etc anderst aus.....?


    Wichtig ist, kein Einfuhrumsatzsteuer und ein relativ einfacher Verkauf.



    Peli

    Es geht einfach darum, daß die Dollars aus den USA hier in Europa
    in Euro AUSGEBEN werden, also für Konsum verbraucht werden sollen.


    Ergo muß ich die Dollar, wenn ich mir hier in Europa etwas kaufen
    will, umtauschen. Und da beträgt der Verlust alleine schon über den
    Wechselkurs 40%. Gehe ich zur Bank oder zur Wechselstube wird
    noch einmal etwas draufgehauen.


    Wenn ich aber einen materiellen Gegenstand kaufe, der in den USA
    und Europa den selben relativen Wert, unabhängig vom Wechselkurs
    hat, dann verliere ich nicht die 40% und mehr.


    Ist hierzu Anlagegold geeignet, oder schlägt auch hier ein irgendwie
    gearteter Wechselkurs zu.


    Als Beispiel einmal eine Antiquität - den Zoll für das Beispiel außer Acht
    gelassen -:


    a) Biedemeierglas in den USA für 500 Dollar gekauft.
    b) Biedemeierglas in Deutschland für 500 Euro verkauft


    Wechselkursverlust = NULL


    (Ja, ich weiß, der Zoll und die Einfuhrumsatzsteuer verderben das Geschäft)



    Ist es mit Anlagegold, welches nicht der Einfuhrumsatzsteuer unterliegt, möglich, auf vollkommen legale Weise die mindestens 40% Wechsel-
    kursverlust zu verhindern?


    Peli

    Hallo Zusammen !


    Dies ist mein erster Post bei Euch :), und auch schon mit einer
    Frage verbunden, die ich mir trotz erstem Anlesen der Informationen
    nicht beantworten konnte, da einfach das Fachwissen dazu noch
    nicht groß genug ist. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.


    Hintergrund meiner Frage ist der derzeitge Stand des Euro im Ver-
    hältnis zum Dollar.


    Wenn ich nun 5000 Dollar aus den USA nach Deutschland einführen
    möchte und diese dann hier in Euro umwandeln will, verliere ich auf
    Anhieb allein schon über den Wechselkurs 40%.


    Da liegt es zumindest nahe, über ein Tauschobjekt nachzudenken,
    daß in den USA und in Deutschland über einen relativ stabilen ähnlichen
    "Wert" verfügt und wieder in Geld umgewandelt werden kann, ohne das
    man auf einen Schlag 40% und mehr seines Geldwertes verloren hat.


    Frage A):
    Ist hierzu Anlagegold oder ein anderes Metall geeignet ?
    Wie hoch würde denn ggf. mein Verlust ausfallen, wenn ich für
    5000 Dollar in den USA Anlagegold - welches die Kriterien dafür
    erfüllt - kaufe, und regulär nach Deutschland einführe.


    Frage B):
    Welche Faktoren - von der Schwankung des Goldpreises abgesehen -
    verringern meinen "Goldwert"?


    - Zollgebühren
    - Wiederverkaufsgebühr an den Händler


    Frage C):
    welche Abzüge würde mir noch entstehen ?


    Frage D):
    Gibt es für Anlagegold eine Haltefrist, so daß eine Konvertierung in
    Bargeld zeitlich einem Limit nach dessen Einfuhr unterliegt ?


    Frage E):
    welche Edelmetalle würden sich noch eignen (sie sollten Einfuhrumsatz-
    steuer frei sein) ?


    Über Antworten würde ich mich freuen :)



    Herzlichen Gruß Peli




    PS. noch eine Scherzfrage:


    Was würde passieren, wenn jemand einen Magneten erfinden würde,
    der statt Eisen Gold anzieht?


    - statt Anglern würden nur noch Goldsucher an allen Flüssen und
    Seen zu finden sein
    - das tägliche Goldbad für alle wird zur Realität
    - die hervorragenden Eigenschaften des Metalls werden endlich
    in großem Maßstab in der Industrie genutzt


    .....