Beiträge von filippina

    Hallo zusammen,


    irgendwie habe ich beim Beantworten einen falschen Knopf bedient. Tut mir leid.


    <b>Es kommt jetzt in der Tat nur darauf an, die richtigen Leute in der Schweiz für die Sache zu begeistern. Vielleicht gelingt es Dir ja :-)<b>


    Ja, ich könnte mir schon jemanden vorstellen. Ich müsste einfach mal nachfragen.


    <b>Viele potentielle Kunden in Deutschland misstrauen den amerikanischen offshore Lösungen, haben Probleme mit den englischen Textseiten und würden eine Lagerung in der Schweiz bevorzugen.<b>


    Das denke ich auch. Auch müssten es, wie Du schon sagst, angesehene Persönlichkeiten sein. Wie weit man aber etablierte Banken hier einbeziehen soll, bin ich nicht sicher. Die UBS ist ja eine der Banken, die anscheinend bei der Goldmanipulation mitwirken.


    <b> allerdings stellt sich mir hier die Frage nach der Akzeptanz in der Bevölkerung dieser Parallelwährung und der Finanzierung eines solchen Projektes<b>


    Für mich ist die Frage der Akzeptanz nur eine Frage von Zeit. Zuerst werden sich wohl nur Leute und Unternehmen, die sich in der Materie auskennen, angesprochen fühlen. Diese müsste man zuerst kontaktieren und das Projekt vorstellen. Alles hat einen Anfang. Und wenn die Idee richtig ist und die Zeit gekommen ist, dann wird sie sich durchsetzen.


    Schwieriger ist der Part der Finanzierung. Wie gesagt, würde ich schon mal vorfühlen. Wie die Idee ankommt, weiss ich natürlich nicht. Selbstverständlich müssten es anerkannte Fachleute sein. Es gibt doch Edelmetallexperten, die sich vom Bankgeschäft unabhängig gemacht haben. Hier würde ich die Chance sehen.


    Beispiele von erfolgreichen Parallelwährungen gibt es. Nur sind diese mehr regional verbreitet. WIR hat sich gerade bei den KMUs etabliert. Eine parallele Gold- und Silberwährung müsste also noch weitaus erfolgreicher sein.


    Das sind einfach so mal meine Gedankengänge.


    Grüsse
    filippina

    Guten Tag,


    als Neuling im Forum möchte ich mich kurz vorstellen.


    Ich bin Übersetzerin und habe mich dabei auf den Finanzbereich spezialisiert. Zusätzlich verfasse ich Texte aus diesem Gebiet und analysiere Unternehmen nach der Strategie von Buffett und Graham.


    Seit 2002 beobachte ich die Entwicklung auf dem Goldmarkt und in der jüngeren Zeit beschäftige ich mich mit dem Finanzsystem.


    Da ich gerade das Buch „Das Schein-Geld-System“ von Rothbard gelesen habe, interessiert mich dieses Thema besonders.



    <Man muss es nur anpacken.>


    Ja, das finde ich auch.


    Wäre es nicht einfach mit GoldMoney oder e-gold zu kooperieren, mit dem Ziel im deutschsprachigen Raum ebenfalls eine eigenständige Verwahrungsstelle anzustreben. Wobei sich die Schweiz dafür anbieten würde. Hier gibt es doch erfahrene Fachleute. Man müsste sie für die Sache begeistern.


    Dabei wäre es vorteilhaft, einen oder mehrere Goldproduzenten, z.B. aus Südafrika, für eine Beteiligung zu gewinnen (siehe GoldMoney). Das wäre eine win-win-Situation für beide Seiten.


    Mit der öffentlichen Verbreitung solcher Edelmetallkonten könnten interessierte Unternehmen im Verbund sofort beginnen, z.B. bei Rechnungsstellung oder auf der Homepage, im Briefbogen, usw.


    Einzelpersonen könnten ein Edelmetallkonto zunächst problemlos als Sparkonto nutzen. Wo es möglich ist, auch als Girokonto verwenden. Bei den momentanen Sparzinsen der Banken bieten sich solche Konten geradezu an.


    Bleibt noch das Zahlungsmittel - Edelmetallmünze. Hier ist mir nicht klar, wie man das am besten einführen könnte.


    Gibt es denn schon eine Initiative und welche konkreten Schritte könnte man bereits unternehmen?


    Herzliche Grüße
    Gertraud Pourheidari