Beiträge von Janopholes

    Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der aufkommenden Finanzkrise und bin froh, dass meine Frau sehr gut mit zieht.Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sie am Anfang sehr skeptisch war und mich für einen Spinner hielt. Ich nahm dies zur Kenntnis, erzählte ihr dann in kleinen Häppchen wieder und wieder davon und erreichte, dass sie nun voll im Bilde ist und ich die Finanzen machen kann und sie unseren persönlichen Vorsorge.Ich habe zu diesem Thema auf meinem Blog http://www.krisenvorsorge.com/blog einen Beitrag mit dem Titel "wie sage ich es meinen Mitmenschen" geschrieben.Ich bekam darauf viele positive Rückmeldungen.

    Meine Frau hat vorgestern € 1.000,-- von der Postbank in München vom Geldautomaten geholt und davon waren 80% mit X. Ich beobachte das seit einigen Wochen und kann die Empfehlung nur teilen und bestärken. Allerdings verweise ich auch darauf, dass man über das Finanzielle hinaus auch eine Lebensmittelvorsorge und Maßnahmen für die eigene Sicherheit treffen muss. Ich verweise hier auf ein Buch mit dem treffenden Titel Gold & Silber kann man nicht essen". Dieses Buch beschreibt eine umfassende Krisenvorsorge.

    Nur der Vollständigkeit halber, weil ich gerade über die Bilder gestolpert bin:


    Wäre doch seeehr schade, wenn man später mal in den Thread guckt und findet keine Bilder vom (ersten/einzigen? ) deutschen Bankrun (jaja, so einen ganz richtign Run hat es noch nicht gegeben). :P


    Die Pleite der Weserbank
    zeigt, dass grundsätzlich auch bei deutschen Banken eine Gefahr droht. Was in
    diesem speziellen Fall nun der Grund war, ist aus meiner Sicht noch unklar und
    ist auch irrelevant. Ich habe gelesen, dass es Kunden gibt, die nicht an ihr
    Geld kommen. Wenn ich Geld brauche und die Bank geschlossen hat, ist dies ein
    konkretes Problem.



    Der Vorgang zeigt, dass man auch bei uns plötzlich vor
    verschlossenen Türen steht. In meinem Blog unter http://www.krisenvorsorge.com/blog
    weise ich darauf hin, dass jeder einen Bargeldvorrat haben sollte.



    Denn wir sind so sehr gewöhnt,
    dass alles gut läuft, dass man sich solche Situationen nur schwer vorstellen
    kann. Selbst wenn man nach 2 Wochen an sein Geld kommt, sollte man sich fragen,
    wie überbrücke ich diese Zeit.

    Mutig das zu schreiben, allerdings macht man sich so auch unglaubwürdig. Aber bitte daran denken, Gold & Silber kann man nicht essen, daher bitte auch an Vorräte und den eigenen Schutz denken, Viele andere haben keine Vorräte und keine Metalle und könnten Euch besuchen kommen.

    Ich denke, die Situation ist in der Tat sehr gefährlich, jedoch scheinen die Machthaber noch einiges in der Hinterhand haben, um den Crash hinaus zu zögern. Trotzdem kann es jederzeit geschehen und man sollte vorbereitet sein. Ich persönlich glaube, trotz allem dauert es nicht Monate.

    Ich würde in Deutschland und der EU keine Edelmetalle in Schließfächern lagern, höchstens einen kleinen Bruchteil, wenn ich große Beträge hätte. Bei der Bank wären sich im Falle eines Überfalls besser aufgehoben als Zuhause. Allerdings muss da da halt mit einer Beschlagnahme rechnen. Nachdem es auf der Welt keine ultimative Sicherheit gibt, rate ich zu folgendem :


    - Beträge bis € 50.000,-- Zuhause gut verstecken (Und einmauern, vergraben etc.) und keinem sagen, auch nicht dem Lebenspartner oder den Kindern. Die Verstecke für den Fall der Fälle aber aufschreiben und Vertrauenspersonen geben.
    - Die Metalle über diesen Betrag würde ich in Schließfächer in die Schweiz oder Liechtenstein bringen. Die haben noch eine Art von Integrität anderem Eigentum gegenüber. Dabei bitte beachten, dass man nur € 10.000,-- in Gold oder Barem pro Fahrt über die Grenzen mitnehmen darf (außer man deklariert es). Man kann ohne Probleme überweisen und drüben kaufen.
    - Sollte man weit höhere Beträge haben, würde ich mehrere Banken nehmen und darauf achten, wer die Besitzer der Banken sind.


    Man muss heutzutage mit einem Crash rechnen und daher halte ich es für wichtig, dass man einen gewissen Teil im unmittelbaren Zugriff hat, denn es könnte in solch einem Fall auch sein, dass man für einige Wochen/Monate nicht in der Schweiz oder Liechtenstein einreisen kann. Als Familienvater beschäftige ich mich seit Jahren mit der Finanzkrise und habe meine umfangreichen Gedanken auf meiner Homepage zusammen gefasst. Natürlich gehören auch Vorräte und die Maßnahmen für die eigene Sicherheit zu einer vollständigen Krisenvorsorge. Warnschüse gab es die letzte Zeit ja mehr als genug.

    Mein Weg war ähnlich. Ich bin selbständig und es lief eigentlich immer besser und ich hatte ein gutes Leben, keine Geldprobleme, einen sechs Stunden Arbeitstag, Urlaube usw. Ich habe dann aber gelegentlich Meldungen wegen der weltweiten Verschuldung und Fragen zum Geldsystem gelesen. Das hat meine heile Welt erschüttert und ich begann darüber Bücher zu lesen. Mir ging dann nach und nach ein Licht auf und ich begann, aus dem Papiergeld zu gehen und LVs zu kündigen. Als ich mich dann weiter mit dem Thema beschäftigt habe, wurde mir klar, dass da mehr als nur finanzielle Probleme auf mich zukommen. Denn wenn es mit der Währung zu ende geht, kommt eine Panik auf, Versorgungsausfälle wird es geben und infolgedessen auch Sicherheitsprobleme. Ich begann mich auch damit auseinander zu setzen und Informationen zusammen zu tragen und so kam ich auf eine umfassende Krisenvorsorge, habe dazu eine Homepage erstellt und auch ein Buch zum Thema Krisenvorsorge geschrieben. Für mich gehören da umfangreiche Vorräte dazu, eine autarke Trinkwasserversorgung und auch Maßnahmen für die eigene Sicherheit. Die neusten Ereignisse lassen keinen anderen Schluss zu, als dass man die Vorbereitungen jetzt erledigen muss.