Beiträge von zenmaster

    Interessanter Sräd!


    Ich habe den Eingangs erwähnten Artikel
    nach Schwachstellen in der Argumentation untersucht:


    "Wird eine Inflation ausgelöst, weil - wie
    in der Vergangenheit
    durchaus auch geschehen - Löhne und Gehälter
    stärker
    wachsen als das Warenangebot, wird sich die Inflation zuerst
    auf
    den Konsumentenmärkten zeigen. Lebensmittel, Bekleidung,
    Unterhaltungselektronik,
    Möbel, Automobile und Reisen werden
    im Preis anziehen, bis Angebot
    und Nachfrage wieder einigermaßen
    im Gleichgewicht sind"


    Theoretisch
    richtig ,aber Real ist diese Art der der Inflation,also sozusagen die
    "Inflation des kleinen Mannes" in einem stärkerem Umfang (5-10%) duch
    die Globalisierung eher ausgeschlossen.


    "Wird eine Inflation ausgelöst,
    weil - wie derzeit zu
    beobachten - die Einkommensquellen der
    Reichen und Superreichen
    sprudeln, wird sich die Inflation primär
    auf den Märkten der
    Vermögensanlagen zeigen. Bebaute
    und unbebaute Grundstücke, Aktien
    und andere Finanzanlagen
    weisen Preis- bzw. Kurssteigerungen auf, die
    mit den erzielbaren
    Mieten oder Dividenden alleine überhaupt nicht
    zu erklären
    sind."


    Nicht weil
    die Einkommensquellen de
    r Reichen und Superreichen sprudeln,
    sondern weil
    das Geldvermögen ,das schon vorhanden ist ,auf der Suche nach
    Sicherheit und Schuldenfreiheit(Geld=Kredit=Schulden)in Sachwerte
    abwandert.


    "Wer vor gut vier Jahren Gold bei 560 US$
    gekauft hat, könnte es jetzt zwar mit über

          100% Gewinn für 1.300 US$ verkaufen, doch
          was hätte
          er davon? Doch wieder nur Papiergeld, das nach Anlage
          sucht.
          Daher die Erkenntniss:

          Gold, das gekauft wird,um damit sicher durch die Inflation zu kommen,muss behalten werden, bis die Währungsreform erfolgt ist"


    Wieso??????? Klug wäre es auf dem Höhepunkt
    der Inflation(und des Goldpreises) zu verkaufen,also wieder in
    Papiergeld zu tauschen.Während alle ihre Sparguthaben(Geldvermögen)
    verloren haben hat man zum Ende der (Hyper)Inflation vor der dann
    unumgänglichen Währungsreform einen Sehr sehr großen Betrag
    zum Umtausch in die neue
    Währung,besser als bei 0 anzufangen wie der Rest der Bevölkerung .

    "Dann kommt die Währungsreform.In vorher nicht absehbaren Relationen
    werden alte Geldbestände und Guthaben abgewertet. Die Preise
    auf den Konsummärkten reagieren darauf sehr schnell, wodurch
    eine neue Parität zwischen Löhnen und Preisen hergestellt
    wird.
    Der Goldpreis wird in einen Abgrund stürzen."
    Wenn vor der Reform die Inflation gewütet hat ,hat nur ein kleiner Teil der Bevölkerung noch nennenswerte Guthaben, die die vorher
    schon sehr viel besaßen und die, die Sachwerte in der finalen Phase verkauft haben. De Preise für Sachwerte werden nach dem
    Umtausch der Guthaben in die neue Währung nicht nur neu bewertet, sondern auch Danach noch sehr stark fallen weil die Leute Geld benötigen.Selbtverständlich wird auch Gold fallen,so wie alle Sachwerte. Jetzt ist Cash King!
    "Es ist anzunehmen, dass die
    Goldanbieter über die ganze Inflationsphase hinweg die Einnahmen
    aus den Goldverkäufen besser angelegt haben als die Goldkäufer
    ."


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    "Sonst hätten sie ihr Gold
    schließlich auch behalten können"


    Wohl wahr wohl wahr.




    Die Empfehlungen unter "Was Dann ?" sind
    dann wohl eher für den deflationären Crash nach einer Infl.mit
    nachf.Währungsreform geeignet
    .


    Ein kleiner Nachsatz vielleicht noch: ca.90% des Vermögens sind
    in Händen von ca 10% der Weltbevölkerung.Die werden ,verlieren sie das
    Vertrauen in das Kreditgeldsystem ,sicher nicht losrennen und
    Flachbildschirme Eipads Toaster und 3-er BMW kaufen..........


    Ach ja, und alle die denken, sich jetzt zu verschulden um ein Haus zu kaufen (die Infla. erledigt dann den Rest)sollten nochmal genaaaau nachdenken,insbes.was die Zeit nach der Währungrefom betrifft......

    ebenfalls bemerkt.
    Vom 1.-3.Mai gab es einen ähnlich starken Anstieg,worauf Gold am 4.Mai von 1192 auf 1165 abstürzte.
    Anschliessend folgte dann die "Griechenland-Rally"auf 1250.
    Ich denke hier wird massiv geliehen der Preis schnell und stark gedrückt ,um anschließend
    günstig glattstellen zu können.
    Die Short-Positionen der Commercials mal beachten.....
    http://www.technicalindicators.com/cot2002.htm
    Möglich, das wieder dasselbe passiert wie am 4.Mai nur das diesmal keine Griechenland und Europanik den Sturz aufhält und ins Gegenteil verkehrt?
    Vielleicht will "GS und MS"ja jetzt den 2.Versuch starten Gold runterzuprügeln nachdem es beim 1.Mal schiefgegangen ist?