Beiträge von uudo

    hpopth
    meinst du, wenn die ominöse 6€ Regel fallen würde, Gold also mal an einem Tag 20 € stiege, ohne Vorankündigung ein Limit z.B. für Hebelzertifikate gezogen würde? Gibt es ein solches Limit evtl. sowieso schon? Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ABN Amro nicht eine Möglichkeit vorgesehen hat, ihre Gold-Turbos im Notfall zu kappen...?


    Lieber Patrone,
    es ist wirklich schwierig, solche Postings zu verstehen! Wie wäre es, wenn du vollständige Sätze schreibst und nach einem Fragesatz ein Fragezeichen setzt? ( Ich verlange ja nicht mal, dass du Kommata oder Großschreibung benutzt ;) )


    Was meinst du mit: "Als gold mal richtig stieg gab es limit up"?

    Aus dem Chiemgauer Forum:


    Am Donnerstag stattete eine 7-köpfige Delegation aus Japan dem Chiemgauer-Projekt einen Besuch ab. Das Forschungsteam hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wichtigsten ergänzenden Währungen in Europa zu erforschen. Ihr Weg führt sie dabei von Kalabrien über Mailand, Prien, Zürich, Hannover, Paris und London. „Uns geht es vor allem um Projekte, die Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung verbinden, da ist der Chiemgauer ein gelungenes Vorbild“ betonte Prof. Nakagami, Vizepräsident der Ritsumeikan Universität in Beppu.


    Viele andere Komplementärwährungen seien erst in der Planungsphase wie zum Beispiel das Libra-Projekt, ein umlaufgesichertes Bonuspunkte-Projekt der Universität Bocconi in Mailand. Andere sind schon weiter wie das touristisch orientierte Regionalgeld „Eco-Aspromonte“ im größten Nationalpark in Südkalabrien und die TimeBanks in England. Frau Chise Hirota von NTT Data erläuterte das Anliegen des großen japanischen Konzerns Nippon Telecom: „In Japan ist man sich über die Umweltproblematiken in den Bereichen Energie, Luft, Wasser und der globalen Erwärmung sehr bewusst und die großen Unternehmen übernehmen hier Verantwortung und entwickeln ganz neuartige Ansätze.“


    http://forum.chiemgauer-regional.de/viewtopic.php?t=67

    Renaissance der Atomenergie?


    CDU/CSU-Politiker, aber auch manche Publizisten, sagen eine Renaissance der Atomenergie voraus. Die Erneuerbaren allein schaffen es nicht, - um den Treibhauseffekt zu reduzieren, brauchen wir AKW, - wenn die Menschen in der Dritten Welt ausreichend Elektrizität wollen, brauchen wir mehr Atomkraft. Das sind die gängigen Argumente. Die Atomfrage wird wieder zur Kernfrage. Kommt es aber schon auf Grund einer neuen Diskussion über die Atomenergie auch zu einer Renaissance der Atomkraft?


    Die "alten" Argumente gelten immer noch. Es gibt keine Endlagerung des atomaren Mülls. Die Terrorgefahr ist eher gestiegen und inhärent sichere AKWs gibt es nicht. Die neue EPR- Reaktorlinie, die Frankreich zusammen mit Siemens entwickelt hat, soll zwar "sicherer" sein als die bisherigen Reaktoren, aber nach wie vor spricht die Versicherungswirtschaft von einem "unkalkulierbaren Risiko". Deshalb hat auch nur Finnland einen einzigen EPR- Reaktor bestellt. Alle anderen klassischen Atomländer, auch Frankreich und die USA, haben seit Jahrzehnten kein einziges AKW gebaut und planen aktuell auch keines. In den Kernländern der EU gibt es Überkapazitäten im Stromnetz.


    Auch in den USA gibt es Wirbel um "Endlager" - es gibt keine. Die atomfreundliche Regierung Bush wollte atomare Mülldeponien in Nevada mit einer Sicherheitsgarantie von 10.000 Jahren. Das Ansinnen wurde von einem Bundesgericht gestoppt mit der Begründung, ein atomares "Endlager" müsse für eine Million Jahre sicher sein. Ein solches "Endlager" kann es nach menschlichem Ermessen niemals geben.


    Wer jetzt noch auf Atomkraft setzt, handelt wie ein Flugkapitän, der mit seinem Flieger in die Luft geht, obwohl er weiß, er wird keinen Landeplatz finden. Regierungen, die trotzdem noch Atomenergie propagieren, müssen mit der Abstrafung durch die Wähler rechnen. Deutsche Politiker, die von neuen AKWs träumen, kann man nur empfehlen: "Viel Spaß bei der Suche nach einem Standort."


    Es kann ja sein, dass künftige Generationen weniger atomkritisch sind und Tschernobyl verdrängt wird. Es kann aber auch sein, dass ein "neues Tschernobyl" passiert und der Ausstieg weltweit forciert wird. Wirklich sichere Atomkraftwerke sind aus heutiger Sicht so unwahrscheinlich wie sichere Endlager für Atommüll. Atomares Restrisiko bleibt also jenes Risiko, das uns jeden Tag den Rest geben kann. Die Terrorgefahr ist leider eine Realität und weltweit verfügen wir über unendlich viel mehr umwelt- und klimafreundliche Energie als die gesamte Menschheit je brauchen wird.


    Allein die Sonne schickt uns in acht Minuten so viel Energie wie alle 6,4 Milliarden Menschen zur Zeit in einem ganzen Jahr konsumieren. Der fossil-atomare Energiemix kann in einigen Jahrzehnten zu 100 Prozent ersetzt werden. Wir brauchen gar keine gefährliche Atomenergie. Eine atomare Renaissance ist überflüssig.


    Quelle: http://www.sonnenseite.com (Franz Alt)


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    Atomträume utopisch


    13.09.2004 + Auf der Weltenergiekonferenz in Sydney haben Chinas Energiemanager angekündigt, dass in den nächsten Jahrzehnten bis zu 1800 neue Atomkraftwerke gebaut würden. Das ist reine Fantasie und Utopie von durchgeknallten Technokratengehirnen.


    Der Weltenergierat in Paris geht davon aus, dass die Uranvorräte zum Betreiben der heutigen etwa 450 AKWs noch etwa 40 bis 50 Jahre ausreichen - eine Vervierfachung der AKWs ist schon deshalb unmöglich, weil dafür der Brennstoff fehlt. Die Natur hat menschlichem Größenwahn Grenzen gesetzt.


    Die Uranreserven und-Ressourcen sind weltweit auf eine begrenzte Anzahl von Ländern verteilt. Die größten Uranvorräte haben Australien (41 Prozent der gesamten Weltvorräte), Canada (17 Prozent), Kasachstan (15 Prozent) und Südafrika 8 Prozent).


    Weltweit stehen noch etwa 1,57 Millionen Tonnen Uran zur Verfügung. Das ist eine Berechnung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Allein im Jahr 2001 wurden über 64.400 Tonnen verbraucht, davon kamen 34.000 Tonnen aus Bergwerksproduktion und 30.400 Tonnen aus früher angelegten zivilen Lagerbeständen und aus strategischen militärischen Lagerbeständen, hauptsächlich aus der früheren Sowjetunion.


    Im Gegensatz zu den fossilen Energierohstoffen besteht bei Uran seit mehreren Jahren eine Lücke zwischen der Förderung und dem Verbrauch. Die Weltbergwerksförderung lag in den letzten 5 Jahren zwischen 32.200 und 37.300 Tonnen Uran, bei einem jährlichen Verbrauch um die 60.000 Tonnen Uran. Die Lücke wurde aus früher angelegten zivilen Lagerbeständen und zunehmend auch aus strategischen (militärischen) Lagerbeständen, besonders Russlands, gedeckt. Für den künftigen Verbrauch spielen aus der Abrüstung von Kernwaffen verfügbar werdendes Uran sowie aus der Wiederaufarbeitung von Brennelementen verfügbares Uran und Plutonium eine gewisse Rolle, die jedoch von politischen Entscheidungen abhängig sind.


    Quelle: http://www.sonnenseite.com (Franz Alt)


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    Also, was ich daraus lese, ist dass Uran sich massiv verteuern dürfte, andererseits eine Investition in Atomenergie keinen Sinn macht.


    Und das Kasachstan demnächst Probleme mit den USA bekommen dürfte... aber das ist nur ein ketzerischer Gedanke und eigentlich habe ich das nie gesagt ;)

    Bei der Commerzbank in Frankfurt am Euro-Tower kann man soviel ich weiß mit Bargeld reinspazieren und Barren / Münzen kaufen, ohne Vorlage von Kontonummer / Personalausweis. Bloß eine Signatur - und vielleicht Aufzeichnung durch die Überwachungskamera ;)

    Zitat

    Diese Miesepeter, die in jedem Furz den Weltuntergang sehen, kann ich auch nicht leiden.


    Es geht hier um so viele Fürze, dass eine Methangasexplosion bevorsteht, sobald mal jemand Licht ins Dunkel bringt.


    Zitat

    Es geht halt so lange es geht.....und wenn nix mehr geht, dann geht was Neues. Wollen wir aber hoffen das es noch ziemlich lange so geht.....es geht uns nämlich sehr gut, solange es geht.


    Je länger das noch so geht, desto schlimmer wird der Zusammenbruch werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auf Kosten folgender Generationen leben. Natürlich geht es irgendwie weiter, wenn nix mehr geht. Aber vor dem Aufbau von etwas Neuem gibt es wahrscheinlich Krieg und Chaos. Und je höher und länger der Flug, je unwahrscheinlicher uns der Absturz scheint, desto schlimmer und unvorbereiteter wird er uns treffen. Es wäre in jedem Fall besser für uns alle, eine Notlandung im Sinkflug einzuleiten, als den Flieger mit brennendem Motor weiter nach oben zu ziehen.

    So, ich habs gewagt, bin um 17:30 bei GOLD 399 $ in ein Long Zertifikat für 0,92 € eingestiegen. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: Der Kurs wird unter 390 geknüppelt und alles verbrennt (wie schon so oft - sigh!) oder es geht, wie es eigentlich das Gesetz des Marktes verlangt und mahendra es voraussagt, ab jetzt wieder nach oben :) Am Montag Nachmittag sind wir schlauer.