Beiträge von rosengeste

    SND ist ein streaming Unternehmen und hat das gleiche Management wie Sandstorm Gold. Aktuell hat SND Probleme mit einigen streamings.



    An die Experten: "Wie beurteilt Ihr die Lage. Hat SND doch noch Potenzial und wir haben nach dem Kurskollaps wieder Kaufkurse oder macht es Sinn stattdessen in das Schwesterunternehmen Sandstorm Gold zu investieren?

    Meine Anfrage an Herrn Dr. Berlenbach:
    Sehr geehrter Herr Dr. Berlenbach,
    ich würde gerne wissen, ab welcher Größe Ihr Fonds geschlossen wird.
    Wie ich gelesen habe, sind sie von Südafrika in die Schweiz gezogen.
    Werden sie dem Fonds dann noch als Fondsmanager erhalten bleiben oder
    werden sie zukünftig eher für den Vertrieb des Fonds aktiv sein?



    Anwort von Dr. Berlenbach
    27.07.07 14:43:48 Uhr
    Hallo Herr X,
    Wir werden den Fonds voraussichtlich zwischen 300-350m Euros schliessen. Massgebend wird sein, wann wir gezwungen sein werden in die mid- und large-caps zu investieren, was wir natürlich vermeiden wollen (unser Fondsansatz ist ja Fokus auf unterbewertete small-caps und Explorer). Ich werde dem Fonds auf alle Fälle als Fondsmanager und Analyst erhalten bleiben! Die Einstellung neuer Analysten (in Südafrika und in Europa) wird das existierende Team aber wesentlich entlasten, vor allem im Energiebereich. Ich werde zusätzlich in der Schweiz mit einem erfahrenen Edelmetallanalysten zusammen arbeiten, der Im September/Oktober zu uns stossen wird.
    Das Team ist nach wie vor sehr stark und eng verknüpft und wir werden uns weiterhin – vor allem mit den neuen Analysten – auf die bottom-up Analyse von unterbewerteten Rohstofffirmen fokussieren.
    Mit besten Grüssen,
    Joachim Berlenbach

    Ein hochinteressantes Interview von Dr. Berlenbach findet ihr auf
    http://www.rohstoff-spiegel.de, Archiv anklicken, dann Ausgabe 9 vom 22.10.2006 downloaden. Das Interview findet ihr dann auf Seite 5-7.




    Außerdem habe ich Herrn Dr. Berlenbach per E-Mail einige Fragen zu seinem neuen Fonds gestellt und hier sind die Antworten darauf:


    1. Ich lese immer wieder in der Presse, wie hochriskant Exploreraktien sind und dass die meisten Firmen nie wirklich Geld verdienen, sondern pleite gehen. Wie beurteilen sie hier das Verhältnis von Chance zu Risiko in ihrem Fonds?
    Dr.Berlenbach: Hier geht es wirklich darum, daß wir einen sehr starken „bottom-up“ Ansatz haben, wo wir sehr detaillierte Untersuchenungen machen bzgl. des Investmentpotentials und der upside der Explorer und damit das Anlagerisiko minimalisieren. Unser Team besteht aus Geologen/Lagerstättenkundlern, wobei jeder einzelne mindestens 20 Jahre Erfahrung hat (mehr Details in der angehängten TEX Präsentation). Dazu kommt, daß wir ein sehr starkes Netzwerk in der Industrie haben. Ohne solche Erfahrungen/Netzwerke wäre der Ansatz sicherlich wesentlich risikoreicher. Klar, wir werden auch mal daneben liegen, aber wir hoffen, daß unsere Trefferrate über 70% betragen wird. Wir schmeißen etwa 80% der Firmen im ersten screening raus, d.h. auch hier liegt ein sehr konservativer Ansatz vor. Die Belohnung die sie als Investor bekommen, wenn Sie diesen Ansatz in ein Portfolio umsetzen können ist wesentlich höher als bei „normalen“ Rohstofffonds.


    2. Normale Rohstoffaktien reagieren oft eher auf den Aktienmarkt, als auf Rohstoffpreise und sollen eine hohe Korrelation von 0,6 zum Aktienmarkt haben. Wie würde sich eine langfristige Aktienbaisse auf ihren Fonds auswirken?
    Dr.Berlenbach: Die Hauptkorrelation der Aktien ist mit dem Rohstoffpreis. Sie haben ja in meiner Präsentation gesehen, daß diese z.B. für Goldaktien in dem gegebenen Beobachtungszeitraum > 90% war. Wir nehmen in unseren Analysen sehr konservative Rohstoffpreise an, und untersuchen dann deren „inneren Wert“ (NPV) der Firmen. Nur wenn wir eine deutliche Unterbewertung erkennen investieren wir in diesen Aktien, d.h. wir wollen high confidence investments machen. Langfristig wird dies in einer outperformance resultieren, auch in flachen Rohstoffpres scenarios. In anderen Worten: wir suchen nach alpha, d.h. performance unabhängig von den Marktkräften (Rohstoffpreisen) und nicht nach beta. Der folgende Graphik zeigt diesen Ansatz.


    3. Würden sie ihren neuen Fonds als erheblich riskanter einstufen als den Craton und sind die Edelmetallaktien in beiden Fonds fast identisch?
    Dr.Berlenbach: Ich glaube, daß der Fonds ein geringeres Risiko hat, da unser Exposure nicht nur auf eine Rohstoffgruppe (Edelmetalle) fixiert ist sondere mehrere. Einige Aktien, bei denen wir während meiner Zeit bei Craton investiert warten, haben ihren target price erreicht und sind daher nicht mehr für unser Portfolio geeignet. Aber einige Aktien sind auch beim Tiberius Exploration investiert. Der Edelmetallanteil ist momentan <20%.


    4. Wie ist die aktuelle ungefähre prozentuale Allokation von Edelmetall-, Buntmetall- und Ölaktien im Fonds? Wie wird langfristig der prozentuale Anteil der Edelmetallaktien sein?
    Dr.Berlenbach: Aktuelle Allokation (Öl/Gas: 29 %, Basismetalle: 31 %, Edelmetalle 16 %, Uran 3 %, Kohle 4 %, Bargeld: 17 % Langfristig werden wir etwa 20-30% Edelmetalle haben.

    "Der neue Fonds Tiberius Exploration Fund UI (ISIN DE000A0J3UF6) legt in Explorationsunternehmen an und soll sich weitgehend von den einschlägigen Rohstoffpreisen unabhängig machen laut Aussage von Tiberius."


    Hat jemand langfristig Erfahrung mit Explorationsaktien? Verhalten sich diese tatsächlich unabhängig von Rohstoffpreisen und vor allem wie verhalten sie sich bei einer Baisse der Aktienbörsen langfristig?


    _______________________________________________________________


    Titel in die komplette Fondbezeichnung geändert Gruß HORSTWALTER

    Zitat:
    1. Das ist doch bei der Höhe der Gebühren nicht verwunderlich.
    2. Das kann doch fast jeder von uns genau so gut!
    3. Da fährt man doch mit Zertifikaten günstiger, oder selber Goldseiten lesen und dann investieren!


    @sahel.


    zu 1. Die Gebühren sind o.k. wenn man die Performance berücksichtigt und den Aufwand, den das Fondsmanagement betreibt. Alle Minen werden vor Kauf persönlich besucht. Die Perfomancegebühr bezieht sich übrigens nicht auf die absolute Wertentwicklung, sondern nur auf die Outperformance zum Vergleichsindex. Es muss also schon eine hohe Hürde outperformed werden.


    zu 2: Kann es sein, dass du dich da überschätzt?
    Im Team von Craton sind die weltweit besten Geologen und Portfoliomanger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Amateur vom Schreibtisch aus bei vergleichbarem Risiko bessere Resultate generiert.


    zu 3: Zertifikate sind Schuldverschreibungen mit den entsprechenden Bonitätsrisiken der Emittenten. Fondsvermögen sind Sondervermögen. Das ist ein gravierender Vorteil, wenn es einmal richtig krachen sollte.

    Eine sehr gute Idee das Thema Holz hier aufzugreifen.


    Als Ergänzung zu Sino-Forest die langfristig sicherlich erstklassige Chancen besitzt gibt es noch die Edelholzaktie Precious Woods aus der Schweiz mit großem Waldbeseitz in Mittel- und Südamerika.
    Allerdings braucht dieses Investment Geduld und die Aktie ist auch sehr stark gestiegen.

    @ Edel Man


    Zitat von Edel Man:
    Denn, wie ich das sehe,ist "Rosengeste" höchstselbst wichtiger Bestandteil von CRATON.


    Rosengeste: Hallo Edel Man,da liegst du voll daneben. Ich bin investiert beim Cratongoldfonds und kein Bestandteil der Firma. Ich war bisher im PEH Q-Goldmines und habe in den Craton getauscht. Daher hatte ich auch vor längerer Zeit hier im Forum einen Thread mit dem Titel "Goldfonds PEH im Vergleich zu Craton". Nicht um Werbung für Craton zu machen, sondern weil mich der eklatante Perfomanceunterschied zwischen den beiden Fonds interessiert hat. Leider sind hier im Forum hauptsächlich Anleger aktiv die in Einzelwerte investieren und weniger praktische Erfahrung mit Goldfonds haben.


    Zitat von Edel Man: Aber schon wie erwähnt, zeigt erst langfristige Performance die ganze Qualität des Managements.
    Rosengeste. Da hast du recht. Für mich war aber nicht die Perfomance die der Fonds seit Auflegung im November 2003 erzielt hat entscheidet, denn in solch einem kurzer Zeitraum ist eine verlässliche Beurteilung der Fondsmanager tatsächlich nicht möglich. Eine oder zwei riskante Kursraketen könnten kurzfristig u.U. die Performance jedes Goldminendepots oder fonds pushen. Wie bereits erwähnt, ist aber eine gesunde Diversifkation auch langfristig entscheidend.


    Nein, tatsächlich überzeugt hat mich die jahrelange Erfahrung und die Erfolge die beide Fondsmanager in Südafrika gezeigt haben - schon lange vor der Gründung von Craton. Einer der Fondsmanger Herr Dr. Joachim Berlenbach ist Diplomgeologe und besucht jede Firma bevor investiert wird. Er fährt mit den Minenarbeitern in die Schächte hinunter um die Chancen der Goldminen auf Nachhaltigkeit selbst zu prüfen . Dies halte ich für einen Riesenvorsprung gegenüber anderen Fondsmangern, die nur in ihrem Büro die Entscheidungen zum Kauf und Verkauf treffen.


    Auf Anfrage beim Fondsmangement erhaltene Informationen haben mich restlos davon überzeugt, dass der Craton nicht nur wahrscheinlich den PEH Q-Goldmines, sondern auch den Merrill Lynch Fonds DAUERHAFT schlagen wird. Die einzige Sorge, die ich hatte, war der schnelle Volumenanstieg beim Craton aufgrund bisher erzielter Erfolge. Viele professionelle Vermögensverwalter haben den Craton in ihre Dachfondsportfolios aufgenommen.


    Aber nur mit einem einigermaßen kleinen Goldfonds kann auch in kleine Werte investiert werden.


    Auf meine Nachfrage beim Craton Fondsmangement wurden meine Zweifel dann zerstreut.
    Craton teilte mir mit, dass der Fonds bei einem Volumen von 550 bis ca. 600 Millionen Dollar für Neuanleger geschlossen wird. Wie ich finde eine kluge Entscheidung.


    Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deinen Goldinvestments.

    @ Edel Man


    Zitat von Edel Man:
    Denn, wie ich das sehe,ist "Rosengeste" höchstselbst wichtiger Bestandteil von CRATON.


    Rosengeste: Hallo Edel Man,da liegst du voll daneben. Ich bin investiert beim Cratongoldfonds und kein Bestandteil der Firma. Ich war bisher im PEH Q-Goldmines und habe in den Craton getauscht. Daher hatte ich auch vor längerer Zeit hier im Forum einen Thread mit dem Titel "Goldfonds PEH im Vergleich zu Craton". Nicht um Werbung für Craton zu machen, sondern weil mich der eklatante Perfomanceunterschied zwischen den beiden Fonds interessiert hat. Leider sind hier im Forum hauptsächlich Anleger aktiv die in Einzelwerte investieren und weniger praktische Erfahrung mit Goldfonds haben.


    Zitat von Edel Man: Aber schon wie erwähnt, zeigt erst langfristige Performance die ganze Qualität des Managements.
    Rosengeste. Da hast du recht. Für mich war aber nicht die Perfomance die der Fonds seit Auflegung im November 2003 erzielt hat entscheidet, denn in solch einem kurzer Zeitraum ist eine verlässliche Beurteilung der Fondsmanager tatsächlich nicht möglich. Eine oder zwei riskante Kursraketen könnten kurzfristig u.U. die Performance jedes Goldminendepots oder fonds pushen. Wie bereits erwähnt, ist aber eine gesunde Diversifkation auch langfristig entscheidend.
    Nein, tatsächlich überzeugt hat mich die jahrelange Erfahrung und die Erfolge die beide Fondsmanager in Südafrika gezeigt haben - schon langee vor der Gründung von Craton. Einer der Fondsmanger Herr Dr. Joachim Berlenbach ist Diplomgeologe und besucht jede Firma bevor investiert wird. Er fährt mit den Minenarbeitern in die Schächte hinunter um die Chancen der Goldminen auf Nachhaltigkeit selbst zu prüfen . Dies halte ich für einen Riesenvorsprung gegenüber anderen Fondsmangern, die nur in ihrem Büro die Entscheidungen zum Kauf und Verkauf treffen.


    Auf Anfrage beim Fondsmangement erhaltene Informationen haben mich restlos davon überzeugt, dass der Craton nicht nur wahrscheilich den PEH Q-Goldmines, sondern auch den Merrill Lynch Fonds DAUERHAFT schlagen wird. Die einzige Sorge, die ich hatte, war der schnelle Volumenanstieg beim Craton aufgrund bisher erzielter Erfolge. Viele professionelle Vermögensverwalter haben den Craton in ihre Dachfondsportfolios aufgenommen.


    Aber nur mit einem einigermaßen kleine Goldfonds kann auch in kleine Werte investiert werden.


    Auf meine Nachfrage beim Craton Fondsmangement wurden meine Zweifel dann zerstreut.
    Mir wurde mitgeteilt, dass der Fonds bei einem Volumen von 550 bis ca. 600 Millionen Dollar für Neuanleger geschlossen wird. Wie ich finde eine kluge Entscheidung.


    Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deinen Goldinvestments.

    Edel Man
    Spaß an der eigenen Geldanlage ist die eine Seite und das kann ich auch gut nachvollziehen. Aber die Frage bleibt trotzdem noch offen ob ein Normalanleger mit doch relativ begrenzten Informationen die Profis dauerhaft schlagen kann.
    In vielen Foren gleich welcher Art gibt es Teilnehmer die behaupten, dass sie dauerhaft besser sind wie die Allgemeinheit. Wenn dem der Fall wäre, warum arbeiten dann diese Leute noch für wenig Geld als Arbeitnehmer, statt als gutbezahlter Fondsmanger reich zu werden.


    @ Aladin
    Das sind schon etwas wenig Informationen. Wie schlägst du konkret die Profis???
    Mich hätte zum einen interessiert, wieviel Goldminenaktien du durchschnittlich im Depot hast, wie die Ländergewichtung bei dir verteilt ist und ob du hauptsächlich in große oder kleine Werte investierst. Vor allem wie kommst du an die Informationen für deine Anlageentscheidungen.
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, nur dazu brauche ich etwas mehr Informationen um mich überzeugen zu lassen.

    @ Aladin


    1. was ist denn die Performance von Craton der letzten 5 Jahre und die von einem Jahr ?? (haette die gerne mal verglichen)
    RG: Die Perfomance seit Fondsauflegung erhälst Du ganz einfach z.B. über http://www.fondsweb.de.
    Interessant auch http://www.aalto.de/portal/Pro…rpunkt=Aktien+Edelmetall.


    2. Was und welche Aktien halten die ueberhaupt ?
    Solltest eigentlich wissen als Anleger.
    RG: Welche Aktien Craton hält erfährst Du über http://www.gfs.li


    3.Soweit ich sah wurden die im November 2004 aktiv und haben einen 12 % Gewinn bis jetzt. Vanguard VGPMX schlaegt aber die soweit.
    RG: Darf ich Dich berichtigen. Den Craton-Fonds gibt es bereits seit November 2003.
    Der Vergleich mit Vanguard macht m.E. keinen Sinn, denn der Vanguard legt auch noch in Buntmetallen an z.B. Rio Tinto, BHP. Der Craton investiert ausschließlich in Edeltmetalle und Diamanten. Außerdem investiert der Vanguard aufgrund seiner Größe nur in die ganz großen Werte, der Craton dagegen in kleine Werte. Ich kenne Vanguard und halte die Indexidee die dahinter steht für interessant im Aktien und Rentenbereich nicht aber im Edelmetallbereich.
    Obwohl natürlich auch Fondsmanger Fehler machen können( z.B. PEH Q-Goldmines in 2004)


    4. Ausserdem hinkt der Vergleich weil die in Gold, Silber, Platinum, Diamanten sind und nicht nur in Goldaktien.
    RG: Warum sollte ich als Anleger nicht auch noch in aussichtsreichen Silber-, Platin- und Diamantenminen investiert sein, wenn dies die Chancen erhöht und zur Risikostreuung beiträgt?


    Investierst du selbst ausschließlich in Goldminen und wenn ja wieviel Goldminen hast Du insgesamt in Deinem Depot oder ist der Vanguard dein einziger Fonds?


    Herzliche Grüsse
    rosengeste

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der durchschnittliche Normalanleger einen gut gemanagten Goldfonds auf Dauer (ca. 5 Jahre) unter Berücksichtiung einer gesunden Diversifikation schlagen kann. Man sollte die Investitionen nicht nur unter dem Gesichtspunkt kurzfristiger Performance sehen, sondern auch eine ausreichende Streuung der Titel ist natürlich wichtig. Kann dies ein Privatanleger mit nur einigen wenigen Goldaktien wirklich erreichen? Ich wage das zu bezweifeln. Für mich persönlich bleibt langfristig der Craton Precious Metal Fund das Maß aller Dinge.

    valueman


    Die Merrill Lynch Fonds sind sicherlich in den vergangenen Jahren sehr gut gewesen und haben auf jeden Fall ein wirklich erstklassiges Team.
    Was mich für die Zukunft an einer weiterhin überdurchschnittlichen Entwicklung zweifeln läßt sind die unwahrscheinliche Größe dieser beiden Fonds. Ein schnelles Verkaufen größerer Aktienpakete ist hier für das Fondsmanagement sicherlich nicht so einfach. Ein kleinerer Fonds wie der Craton kann hier erheblich flexibler agieren und hat auch die Möglichkeit in Werten zu investieren, die für die Merrill Lynch Fonds viel zu klein sind.
    Ob der Merrill Lynch Fonds ausschließlich immer in Gold investiert, ist auch nicht immer sicher, da im Fondsprospekt auch die Möglichkeit der Diversifikation in bergbauverwandte Bereiche besteht.
    Auch der PEH Q-Goldmines investiert außer in Gold auch in NE-Metallaktien.
    Der Craton Fonds ist noch nicht sehr lange am Markt, das ist natürlich vollkommen richtig, aber das Fondsmanagement ist sehr erfahren und vor Gründung des eigenen Fonds sehr erfolgreich gewesen. Einer der beiden Fondsmanager wurde sogar von Merrill Lynch als weltbester Goldanalyst ausgezeichnet.
    Wer dann allerdings langfristig die Nase vorne hat kann mit Sicherheit niemand sagen. Bestes Beispiel ist der PEH Q-Goldmines, der in den vergangenen Jahren immer sehr gut war aber in 2004 aufgrund einiger unglücklicher Investitionen die rote Laterne trug.