Maxim:
Klingt zunächst einmal alles ganz plausibel. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich den Amis eine derartige Weitsicht zugestehen möchte. ...
Ich glaube auch, dass man sich von den Experten und täglichen Änderungen distanzieren muss. Hier ist eine "Helikopterperspektive" gefragt (und da bin ich voll bei Maxim).
Frei nach dem amerikanischen Motto "Keep it simple" könnte auch einfach eine Tag-Für-Tag-Strategie (oder Regierungszeit) zugrunde liegen. Es ist einfach unbequem, dem drohenden Inferno durch geeignete Massnahmen gerade jetzt entgegen zu wirken. Das kostet nur die Wählerstimmen und untergräbt die eigene Machtposition. Ist letztendlich genau wie in D/EU - wer mag schon gerne die unangenehmen Wahrheiten aufzeigen und die entscheidenen und unangenehmen Schritte einleiten? Also lieber "keep it going" und "nur nicht gerade jetzt".
Also macht die Politik einfach weiter - möge es doch bitte später zum Kollaps kommen. Dabei können auch Kriege und andere "Ablenkungs- und Rechfertigungmöglichkeiten" helfen.
Ich glaube, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es irgenwann passieren wird. Und dann wird es sehr schnell passieren. Ich pers. erwarte diesen globalen Zusammenbruch aber erst in einigen Jahren.
Entscheidend ist, dass man heute bereits für sich selbst die richtigen Schritte einleitet. Es ist offensichtlich, dass über die Medien langsam eine Awareness erlangt wird (z.B. Gold etc.). Damit wird die Menge der "'Zweifler" stetig wachsen und irgendwann einfach explodieren. Genau dieser "Umschwung" - also der Herdentrieb - wird das System kollabieren lassen.
Es ist einfach Geduld und Weitsicht gefragt - verbunden mit der fortlaufenden Absicherung durch Non-Fiat-Money.
Es ist doch schon einmal toll zu wissen, dass man mit dem Auto bei 200km/h in einigen Kilometern gegen die massive Betonwand fährt. Mit diesem Wissen lässt sich zumindest der Fahrer- und Beifahrer-Airbag aktivieren ...
In diesem Sinne zweifelnd wann - aber nicht zweifelnd ob -
der Zweifler