Beiträge von RM-Schmied

    Hallo,
    hat jemand von euch zuverlässige Daten, wie viele Silber- Maples und Philharmoniker in den Jahren 2008 und 2009 geprägt wurden?


    Auf
    http://www.silber.de/muenzen.html


    findet man nur Angaben bis 2007. Mich würden amtliche Angaben wirklich mal interessieren (also keine "Schätzungen", die Prägeanstalten müssten es ja wissen) , und auch die Prägezahlen für andere unlimitierte Münzen (wie die Silber-Koala zum Beispiel)

    Da muss ich Otoshi recht geben.


    Es ist traurig zu bemerken dass der Autor offenkundig nicht weiß woraus Messing
    besteht. :thumbdown:


    Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen
    lässt sich die Zusammensetzung der Euromünzen einsehen.


    Daraus kann sich jeder den echten „Wert“ der Münzen mit
    aktuellen Rohstoffpreisen errechnen, was ich mal für die Ein- und die
    Zehn-Cent-Münze gemacht habe:


    1-Cent-Münzekostet 0,14 Eurocent
    10-Cent-Münze --------> 1,4 Eurocent.


    für den Preis von Kupfer habe ich 3600€/Tonne genommen und
    für Eisen 430€/Tonne. :hae:


    Sollte Eisen weniger kosten, dann ist die 10-Cent-Münze
    sogar kostbarer als die 1-Cent-Münze bezogen auf den Nennwert.


    Kennt jemand den genauen Marktwert von Eisen oder Baustahl?
    Ich bin mir nämlich ziemlich sicher dass weniger als 430€/Tonne verlangt
    werden.
    Damit würde die 10-Cent-Münze gewinnen.
    Sollten übrigens alle Rohstoffe von jetzt an mit nur 5%
    jährlich an Wert zunehmen, dann würde nach 40 Jahren der Schrottwert der
    10-Cent-Münze ziemlich genau dem Nennwert dieser Münze entsprechen.


    Meine Kinder werden also auf alle Fälle miterleben wie ein
    Verbot der Ausfuhr von Münzen über dem Euroraum verhängt wird, wie bei den
    Nickels in der USA. Allerdings habe ich noch große Zweifel ob es den
    Euro/dieses Währungssystem überhaupt noch so lange gibt.


    und nun zu den Scheinen. Da ist nur Brennwert dahinter.
    Offen ist, ob sie als Toilettenpapier was taugen. M.E. nach würden nur die
    500-Euro-Scheine gehen, die anderen sind da eher zu klein. Sollte eine
    Hyperinflation oder Währungsreform statt finden (ich betracht nur letzteres als
    realistisch), werden wir diese Frage beantworten können. 8)

    Sehr gute Idee. Die würde ich sogar um zwei wichtige Punkte erweitern:


    1.
    Ich würde mit dem Erlös des in der USA lagernden Goldes (ca. 75 Mrd. €) auf dem feien Markt nicht nur Gold kaufen, sondern auch Silber, Kupfer, Nickel, Zinn, Zink, Blei, Aluminium
    und was sonst so noch einfällt nehmen, die Chinesen machen es ja vor. [smilie_denk]
    2.
    Auf die 75 Mrd. € würde ich mich nicht beschränken, sondern mich mit einen guten 3 stelligen Mrd.-Betrag eindecken. Das Geld dafür kann sich ja der Staat immer noch ganz gut borgen und auf einige Hunder Mrd. Euro mehr Staatsverschuldung kommt es eh nicht mehr an. Wenn es schon mit dem herkömlichen System so offenkundig runtergeht, sollte zumindest der Staat sich nochmal so richtig verschulden, um für die Zeit danach zu sorgen. [smilie_blume]


    Was haltet ihr davon?

    Ok, mal was nachgerechnet:


    erstes Quartal 09 wurden knapp 60 Tonnen Gold in Deutschland
    physisch gekauft. Das würde für das ganze Jahr 240 Tonnen bedeuten. Bei ca.
    23000 Euro pro kg würde der Statt (240 mal 1000 mal 23000 mal 0,19) Euro = 1,05 Milliarden Euro einnehmen. :wacko:


    Bei dem aktuellen Haushaltsdefizit ist das ein Tropfen auf
    den heißen Stein, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch mist…


    Richtlinien sind m.E. schnell zu kippen.
    Sehr interessant wäre eine konkrete Umsetzung dieser Steuer.
    Wenn man ein Besteuerung in Deutschland ankündigt, dann könnte es sich sehr stark
    auf den Goldpreis auswirken. Es würden sich noch viele Goldbugs eindecken wollen um der
    Steuer zu entkommen. Und die Goldbugs im Ausland (EU) würde ein solcher Schritt
    der Deutschen Regierung auch verunsichern. Ihre eigene Regierung könnte sich ja
    Deutschland anschließen und diese Geldquelle erschließt (vorausgesetzt sie hat es auch nötig ;) ).
    Ein richtiger Goldrun wäre eine möglich Folge und würde die
    Autorität des Euro untergraben. Sicherlich ist keine Regierung an so was
    interessiert. Daher wird es für sie nicht einfach, so eine Steuer durchzusetzen.

    meine Philharmoniker von 2008 haben auch solche Flecken
    (definitiv keine Fingerabdrücke!)



    Hat nun jemand eine sinnvolle Erklärung gefunden, und eine Möglichkeit
    diese weißen Flecken zu entfernen?



    Nur Kookas haben diese Flecken nach meiner bisherigen
    Erfahrung nicht.

    Guten Abend,


    nachdem ich mich mit dem Thema Geld und Geldschöpfung ein wenig auseinandergesetzt habe, kann ich nicht wirklich ruhig schlafen. Schließlich ist ungedeckte Papierwährung nichts, außer eben Papier mit einem Versprechen. Man muss kein Historiker sein, um die Tatsache zu kennen, dass eine Papierwährung (bzw. dieses Versprechen) noch niemals besonders lange Zeiträume gehalten hat. Und wenn eine Währung mal mehrer Jahrzehnte oder sogar Generationen hält, denn wird dieses Versprechen mittels Inflation ganz einfach, mit Verlaub, GEBROCHEN.
    Der größte Vorteil einer Edelmetallwährung ist meiner Meinung nach, dass dieses Versprechen durch den inneren Wert nicht mehr so schnell gebrochen werden kann.


    In diesem Beitrag möchte ich mal einen Nachteil einer Edelmetallwährung in Frage stellen. In den meisten Quellen, wie z.B.



    wird unter anderen folgender Grund als wesentliches Argument gegen einen Goldstandard angegeben: Die Menge aller handelbarer Güter nimmt zu (und deshalb kommt es zwangläufig zu einer Deflation). Aber stimmt es denn so?
    Es werden z.B. jeden Augenblick unzählige Autos, Fernseher, Textilien usw. hergestellt. Andererseits verschwinden in demselben Augenblick die entsprechenden „Vorgängerartikel“, weil alte Sachen irgendwann kaputt gehen und entsorgt werden. Danach würde sich die Menge der Güter doch nicht unendlich erhöhen, denn wer kauft sich schon einen dritten Fernseher, oder das 20. Paar Schuhe (ja ok, meine Frau :) ), das 2 Auto usw.? Meiner Meinung nach existiert kein Bedarf für eine stets wachsende Gütermenge.


    Wo liegt der Fehler in dieser (naiven) Überlegung?


    ich freue mich auf Gegenargumente und Erläuterungen

    Ich finde,son KR macht doch viel mehr her wie son Maple oder Nugget. Maple ist mir mal aus ca. 40 cm auf die Tischkante gefallen. Hatte gleich ne Macke. Weiss jemand warum KR soviel härter ist, obwohl die Kupferbeimischung auch nur eine sehr niedrige Mohshärte hat ?

    Bereits kleine Anteile an Fremdatomen (mit gleicher Kristallstruktur) führen zu einer sogenannten Mischkristallhärtung (die Fremdatome verringern die Versetzungsbewegungen, welche die Ursache für eine Verformung darstellen). Man könnte auch bei Silbermünzen mit Zulegieren weniger Masseprozent von z.B. Aluminium die Festigkeit beträchtlich steigern. :hae:


    Genaugenommen wäre eine solche Härtung für die Haltbarkeit der Münzen auch sehr sinnvoll.
    Jedoch hat offenbar auch die "Reinheit" der Edelmetalle einen psychologischen Hintergrund. ;)

    ich habe bei meinen Silber Maple Leaf und Philharmoniker auch zu viel Gewicht:


    sie alle wiegen so ca. 31.4g bis 31.5g ,es sollten aber eigentlich 31,1 sein. Um Fehler auszuschließen, habe ich mehrere Münzen mit einer größeren Waage zusammen gewogen und durch die Anzahl der Münzen geteilt. Ich komme dennoch immer auf ca. 31.45g. :hae:
    Die Abmessungen der Münzen entsprechen den erwarteten Werten.


    Die Libertad jedoch wiegt genau 31,1g :thumbup: . Glücksfall ?) ?)
    ist Übergewicht schlimm?, oder ganz natürlich.


    Ich könnte mir vorstellen dass es bei Silber billiger ist, sicherheitshalber etwas mehr Silber zu verschwenden (bei dem was ich gemessen hab sind ja nur ca. 1%), als eine Prägeapparatur zu entwickeln, die auf ganz genaue Gewichte abgestimmt ist.


    würde mich über Kommentare freuen, wenn jemand dazu mehr weiß

    @ Abgeltungssteuer:


    wenn man davon ausgeht, dass eine Aktie irgenwann mal (evtl. erst in einigen Jahren) ihren Wert verdoppelt,
    dann müsste diese noch um mindestens 33,3% ihres aktuellen Wertes sinken, damit es sie trotz Abgeltunssteuer jetzt noch nicht lohnt zu kaufen.


    Also z.B.:
    wenn jetzt Aktie bei 30€ steht, und man davon ausgeht, dass sie irdenwann mal für 60€ verkauft werden kann,
    dann lohnt es sich diese noch 2008 für 30€ zu kaufen, wenn sie 2009 nicht unter 20€ sinkt.


    Das setzt natürlich auch vorraus dass man diese Aktie dann über die ganzen Jahre hält.