ich hatte neulich einmal einen Silber-Maple-Leaf über Nacht in einem Silbertauchbad, nach dem Motto "Viel hilft viel"... leider erst danach die Gebrauchsanweisung gelesen, wo stand "wenige Sekunden eintauchen".... das Ding war hinterher ziemlich matt und sah irgendwie angeätzt aus.... aber es hat immer noch 31 Gramm gewogen... war nur potthässlich.... aber wenn man das später mitten in ein Röhrchen steckt und dann das ganze Röhrchen verkauft, merkt das kein Mensch...
Beiträge von Sparfutzi
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in Pforzheim sind nunmal wegen der hohen Ansiedlungsdichte der Schmuckindustrie dort auch viele edelmetallverarbeitende Unternehmen. Meines Wissens ist Heimerle & Meule wohl eine der "Anstalten" mit der längsten Schmelztradition, aber in der Vergangenheit eher durch Edelmetallgeschäfte mit der Industrie und für den Dentalbereich auffällig geworden. Das soll die ja nicht davon abhalten, auch Barren zu giessen.
Das Know-How wird schon vorhanden sein, die Firma hat vor Jahren auch einen kleinen Teil aus dem Heraeus-Konzern hinzugekauft, die wissen schon, wie das geht.
Ob allerdings ein Cook-Island-Barren dadurch authentischer wird, indem "Heimerle & Meule, Pforzheim" draufsteht, ist die zweite Frage.
Auf mich persönlich wirkt das so, als wenn ich SCHWARZWÄLDER SCHINKEN kaufe und da steht drauf "Westfleisch GmbH, Gelsenkirchen"