Beiträge von KROESUS

    paco:


    Nicht schlecht, Dein Chart deckt sich ungefähr mit meiner Einschätzung.


    Nur setze ich das Tief nicht bei 390 sondern bei 385 an.


    Dann dürfte man wieder kaufen können, wenn man will.


    Ich bleibe jedoch bei meiner Einschätzung, daß sich Öl oder Nickel besser entwickeln werden als Gold oder Silber.


    Natürlich alles besser als $.


    Gold dürfte sich ungefähr wie der Euro entwickeln, zumindest die nächsten Jahre. Die Überlegungen Englands am € teilzunehmen spricht für ihn.


    DAS SIND LEDIGLICH MEINE PERSÖNLICHEN ÜBERLEGUNGEN; ENTSCHEIDEN MÜSST IHR SELBER!!!

    Wir Europäer können mit Hilfe deutscherr Technologie die Unabhängigkeit von Öl durch Ausbau der Herstellung von Brennstoffen aus Biomasse errreichen..


    Diese Technik ist schon seit den 30er Jahren bekannt, es gab zu Adolfs Zeiten schon funktionierende Anlagen, jetzt gibt es moderne Anlagen, die effezient arbeiten.


    Wir brauchen dazu nur Kohle oder auch Bioabfälle aller Art, aus denen sich mittlerweile problemlos über Synthesegas Benzin, Diesel oder Kerosin herstellen lässt.


    Da wir in Europa bei ausreichender Temperatur mit genug Regen gesegnet sind, wächst auf den Feldern genug, so daß wir keine Nahrungsmittel importieren müssen, sogar noch gut exportieren können.


    Wir hätten sogar noch grosse Flächen im Osten zur Biodieselerzeugung frei, brauchen dies jedoch nicht, da es noch genug Kohle und Bio-Abfälle(Stroh, getrockneten Klärschlamm, Holzreste) gibt, die sich vergasen lassen.


    Selbst wenn die Amis jetzt den grössten Synthesegaserzeuger Deutschlands samt dazugehörigem Mutterkonzern aufgekauft haben, könne wir die Synthesegasanlagen jederzeit nachbauen, PAtentschutz ist schon längst abgelaufen... :D


    Also, keine Angst vor den Verteilungskämpfen, wir machen uns unser< Öl dann einfach selber.


    Nach Auskunft eines deutschen Verkehrsclubs kostet aus Synthesegas hergestelltes Benzin derzeit 80cent/Liter.


    Und, es verbrennt viel sauberer!

    Öl ist natürlich aufwendiger zu lagern.


    Am Billigsten geht es, indem man sich alte (saubere!) Tanks schenken lässt, diese abholt, iin eine Scheune oder sonstigem ungenutzten abschliessbarem Raum abstellt. Vor der Befüllung ist zu beachten, dass einwandige Tanks in einer Öldichten Wanne stehen müssen, die das Fassungsvermögen der Tanks aufnehmen könnte. Diese Verordnung gilt zumindest bei uns, ich weiss nicht, wie das in anderen Bundesländern aussieht, zumindest in Grundwasserschutzgebieten ist das so.


    Natürlich kann das nur jemand machen, der geeignete Lagerräume verfügbar hat.


    Damit will ich nur daraufhinweisen, daß es kurzsichtig ist, sich für den Notfall nur mit Metallen abzusichern.


    Und, wenn der Crash wirklich kommen sollte, wird jeder im Dorf dankbar sein, wenn es noch jemanden mit Dieselvorrat gibt, die höhere Mineralölsteuer liesse sich problemlos nachentrichten...

    IMHO ist Öl besser als Gold oder Silber geeignet zur Absicherung in den Zeiten einer eventuell (und irgendwann mit Sicherheit) kommenden Inflation.


    Momentan kann man mit einer Unze Gold so grob 12 Barrels, das sind ungefähr 2 Tonnen Rohöl kaufen.


    Als Raffinerieprodukt kostet Heizöl bzw. Diesel auf dem Weltmarkt so ungefähr 25cent/Liter(bitte nicht schlagen, wenn die Zahlen nicht stimmen!)


    Im Einzelhandel bei Sammelbestellung kostet das Heizöl in Deutschland vielleicht 45cent.


    Momentan bekommt man also für eine Unze Gold frei Kellertank so ca. 700 Liter Heizöl geliefert.


    Das wird sich meiner Meinung nach ändern.


    Ich glaube, daß wir in zwei Jahren nur noch 500 Liter für die Feinunze bekommen, da es einen grossen Bedarf an Treibstoff gibt.

    Also, ich dachte immer, daß dem 1929er-Crash eine Geldverknappung und eine Hochzinsphase vorangegangen sei.(Wenn dies nicht stimmt, dann korrigiert mich bitte!)


    Momentan haben wir eine andere Situation, wir haben eine Geldschwemme und sehr niedrige Zinsen.


    Da sehr viel Geld vorhanden ist, wird alles teurer gegen Geld, auch Aktien.


    Das PPT tut sein Übriges dazu, daß zumindest in USA die Kurse nicht abmeiern.

    Danke, Hessengold!


    Leider habe ich vergessen einen Zeitraum für die Abgabe der Prognosen zu setzen.


    Würde sagen, wir werten alle Prognosen, die bis zum nächsten Vollmond eingegangen sind. Das dürfte in ein paar Tagen der Fall sein, muss auch erst einmal nachschauen.


    Sonst sind diejenigen im Nachteil, die ganz am Anfang ihre Einschätzungen gemacht haben.


    Schaun mer mal!

    Ein Thema, das uns alle interessiert:


    Wie entwickelt sich der Goldpreis im Lauf des Jahres in Dollar?


    Prognose der Jungs von der London Bullion Metal Exchange für 2004:


    Jahreshoch: 470$, Jahrestief: 374$, Durchschnittspreis: 417$


    Die Vereinugung der Londoner Barrenhändler lag übrigens 2003 ganz gut, da sagten sie ein Hoch von 410, ein Tief von 319 und ein durchschnittspreis von glaube ich so ungefähr 330 voraus.


    Wer will, kann jetzt eine Prognose für den Goldpreis in Dollar für 2004 abgeben. Am Jahresende werden wir ja sehen, wer dann richtig lag!


    Um das Ganze zu vereinfachen:


    Jahreshoch: A
    Jahrestief: B
    Jahresmittelkurs lässt sich für uns schwer nachvollziehen, da wir nicht wissen, bei welchem Preis wieviele Barren gehandelt werden, würde vorschlagen daß wir das weglassen.


    Also nur Jahreshoch(A) und Jahrestief(B). Und, weil für viele interessant, den Jahresendstand(31.12.2004)(C).


    Gut?


    Ich fange schon mal an:


    A: 480
    B: 380
    C: 475


    Und jetzt viel Glück!


    Es ist beabsichtigt Anfang 2005 eine Rangliste zu erstellen, aus der ersichtlich wird, wer am Besten lag. Gewertet wird die Summe der Abweichungen der drei Goldpreise in Dollar. Massgeblich sind die Preise des Londoner Vormittagsfixings, die auch ungefähr den Preisen im deutschen Sprachraum entsprechen.


    Mal sehen, wer am Besten liegen wird! 8)

    Jörg: Was meinst Du denn nun?


    a)Eine Goldpreisbaisse?


    b)eine Dollarbaisse?


    c)eine Aktienbaisse?


    d)Oder eine Baisse an guten Ideen?


    man sollte eine eventuell kommende Geldentwertung nicht mit einem Absturz am Aktienmarkt verwechseln.


    Mit der Inflation dürften Aktien eher steigen.


    Und jetzt will ich mindestens ein 'Danke!' hier geschrieben sehen!

    Warren:


    Mit was hast Du bezahlt?


    Mit $? (Da war es in den letzten 25 Jahren das Preistief bei 260$)


    Mit Franc (Gold war doch schon die ganze Zeit bei so ungefähr 30.000Franc/Kilo, oder?)


    Oder mit Blei? 8)


    Wie auch immer, ich würde das Metall nicht bei einer Bank lagern, da kann es im Zweifelsfall schnell weg sein, ausser Du benötigst es als Sicherheit für einen Kredit oder so.


    Kreditaufnahme würde ich jedoch auch niemandem empfehlen. Daraus entsteht Abhängigkeit. Lieber nicht!


    Am Besten irgendwo vergraben, wo es keiner sieht und wo auch niemand mit einem Metalldetektor hinkommt.


    Und, vor allem, niemandem das Versteck verraten auch nicht im Vollsuff!


    Und nicht vergessen, es rechtzeitig zu vererben bzw, auszugeben! :D

    reinhard Deutsch:


    Wenn die Ölbesitzerländer uns Öl liefern und dafür unser bedrucktes Papier nehmen, weil sie glauben, das wäre genauso gut wie Gold bzw. besser, weil es etwas Zinsen zahlt, dann brauchen wir doch kein Gold als Verrechnungsmittel, wozu?


    Wozu brauche wir einen Goldstandard, wenn die anderen Länder uns ihre Rohstoffe auf das VERTRAUEN hin geben, daß sie für von uns bedrucktes Papier sich jederzeit Produkte von uns kaufen können?

    reinhard Deutsch:


    Es wäre unklug, wenn das Dorf oder der Tauschring sich die Sicherheit für sein Papiergeld (Gold)erst im Nachbardorf erknechten müsste.


    Warum sollten dem Nachbardorf Werte bzw. Arbeitskraft geschenkt werden, nur weil es Gold in der Erde hat?


    Deswegen ist Papier für Nichtgoldbesitzerländer klüger.


    Sonst sind die Goldförderer die Herren.


    Wenn wir als Deutsche oder Europäer eine Sicherheit für unser Papiergeld hinterlegen wollen, dann sollten wir etwas wählen, das bei uns häufiger als bei den Nachbarn vorkommt.


    Damals mit DeutschSüdwestAfrika(jetzt Namibia) sah es natürlich anders aus.


    Und wenn die grösstenteils von den Amis 'verwalteten' deutschen Goldreserven wieder im Land wären, ebenfalls.


    @Dr.Fart: Nein, nicht gutso.

    Du kannst auch fragen, wann wird der EURO 1,40$ erreichen und wird er dann noch weiter durchstarten, so daß wir dieses Jahr noch die 1,50 sehen?


    Das sind schon fast politische Fragen.


    Schwer zu sagen.


    Schätze mal, daß Europa durch seine kluge Friedenspolitik und gute Verbindungen weltweit seinen Einfluss ausdehnen wird, was auch mit einer €-Aufwertung einhergehen wird. Da die USA gleichzeitig an relativem Einfluss verlieren, dürfte der Goldpreis mit dem € gegen $ weiter steigen.


    Also, 480 könnten in der Spitze für 2004 schon drin sein.


    Und der € könnte die 1,40 sehen.


    Wir werden weltweit Waren importieren, für die wir mit fast wertlosem bedrucktem, zugegebenermassen fälschungssicherem, Papier bezahlen werden!


    :D


    Übrigens, Krieg ist nicht gut für den Goldpreis!


    Nach dem 2.Weltkrieg haben die Leute in Deutschland zum Teil für ein Stück Butter und ein paar Kilo Kartoffeln ihre Eheringe gegeben.


    Für Gold bekommt man im Frieden mehr.


    KRÖSUS

    bognair:


    Du glaubst also, wenn diese Währung zusammengebrochen sein wird(soviel ich weiss fällt jede Währung irgendwann mal zusammen), wird der Staat keine Autorität mehr haben?


    Wird der Bauer nur Gold und Silbermünzen für seinen Weizen nehmen, womit er wiederum den Dieselhändler bezahlt, der daraufhin seine Wachmannschaft wiederum mit klingender Münze bezahlt und die Minenbesitzer haben riesige Privatarmeen und leben in Saus und Braus?


    Glaube ich nicht.


    Ich denke, daß, selbst, wenn dieser Staat nicht mehr existiert, oder er bankrott ist, es über kurz oder lang wieder eine Papierwährung geben wird.


    Die Argentinienkrise ist ein gutes Beispiel. Eine Zeitlang boomten dort die Tauschringe(eine Art nachbarschaftliche Arbeitszeitbörse, bzw. Lebensnotwendiges gegen Arbeit), abgerechnet wurde jedoch auch mit Papier(der Tauschringinitiatoren).


    Mit Gold wäre man sicher auch besser bedient gewesen als mit wertlosen Pesos.


    Wenn jedoch die ganzen geldlosen Argentinier, die beispielsweise einen Tauschring gründen wollen, vorher gemeinsam beim Goldbesitzer knechten, um eine Sicherheit für ihre Papierwährung zu haben, wäre dies sehr unklug und auch Zeitverschwendung.


    KRÖSUS

    Lieber Reinhard!


    Wenn Du als mein Dorfnachbar Geld drucken würdest, würde ich es nicht nehmen.


    Wenn alle im Dorf Dein Geld benutzen, wenn Du die Gesetze festlegst und wenn der Dorfpolizist das macht, was Du sagst, dann schon!


    Warum solltest Du dann teures Metall im Nachbardorf kaufen?


    Grüsse


    KRÖSUS

    Danke fürs neue Forum.


    Wenn eine Zentralbank sich jemals entschliessen sollte, die Staatsverschuldung nicht mehr zu bedienen, kann immer noch eine neue Währung eingeführt werden, wobei das alte Geld grösstenteils wertlos wird.


    Hatten wir im letzten Jahrhundert schon zweimal.


    Es ist billiger, neues Geld zu drucken als beispielsweise Gold zur Deckung der Währung einzukaufen.


    Warum sollten die Zentralbanken also zum Goldstandard zurückkehren?


    Trotzdem ist Gold besser als Papier, da es einen Materialwert hat, einen praktischen Nutzen, von elektronischen Kontakten bis zur Luftreinigung.