Mhm, wer da nun im Recht ist und wer nicht, darüber vermag ich mir kein Urteil zu erlauben, da ich nicht über genügend (nicht-mediengesteuerte) Hintergrundinformationen verfüge.
Was ich aber weiß, da ich es selber oft miterlebe, ist dass sich "Opfer" der Vergangenheit und deren Verfechter gerne ihren Status dazu benutzen, um dies zu ihrem Vorteil auszunutzen:
1.) Ich habe 3 Jahre in Amerika (Alabama) gelebt und da musste man teilweise schon recht vorsichtig sein, wenn man irgendwas über "Schwarze" gesagt hat, selbst wenn dies eigentlich weder böse gemeint war noch einen rassistischen Hintergrund hatte.
2.) Ähnlich ist das mit Juden oder Ausländern. Sagt man z.B. in Deutschland (basierend auf Tatsachen oder Fakten) irgendwas gegen Juden oder Ausländer, wird das sehr oft gleich als Rassismus ausgelegt. Würde man dasselbe über andere Gruppierungen sagen, würde sich kein Mensch damit aufhalten.
3.) Leider ist das auch im Zuge der Emanzipation immer wieder ein gern genutzes Argument, um sich Vorteile zu verschaffen. Obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass wir zumindest hier in Deutschland, Alles in Allem eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen haben.
>>> Vielleicht schadet es ja nicht, wenn man die Vergangenheit zwar respektiert, aber die Menschen mehr nach ihrem aktuellen Verhalten bewerten würde! Weil ich z.B. habe weder zur Zeit des 2. WK gelebt, noch zu Zeiten des Rassismus in anderen Ländern. Ich habe auch noch nie meine Frau zu irgendwas gezwungen was sie nicht wollte (naja meistens nicht
). Und so geht es vermutlich auch vielen anderen hier, und in der restlichen Welt.
Kleines Ziel für 2009:
Bisschen weniger an sich denken und die anderen etwas mehr respektieren, das schadet wohl keinem!