Beiträge von Sonnengott

    @tut


    Hast Du keinen Fernseher, die Verstaatlichungen sind doch im vollen Gange.



    Eventuell helfen die Finanzspritzen ja doch. Wenn das Geld erstmal bei den Unternehmen ist, geht´s ja weiter. Damit weiterhin Wachstum auf Pump und alle
    sind wieder glücklich.


    Die Schulden sind eh nicht rückzahlbar. Beim nächsten Crash einfach ne 0 hinten dran. Passt schon. Ich behaupte mal 70% der Bevölkerung kann mit denn Summen eh nichts mehr anfangen. Ich selbst hantiere beruflich mit rel. Großen Zahlen und realen Werten. Bei machen Zahlen, die momentan so über die Ticker gehen, fehlt mir mittlerweile die Vorstellungskraft noch Relationen aufzustellen zu können. Der Wahnsinn wird einfach weiter verwaltet.
    Zu dem Thema würde ich gerne mal was zum Schutz von ungeborenen Leben lesen.


    Demnächst heißt es dann. Wir müssen das Rentenalter 95 raufsetzten zur Schuldentilgung. Das geht dann nur mit Gentechnik und hopplahopp ist das dann auch legal.


    Schöne neue Welt.


    Grüße Sonnengott

    Und nun, Herr Ackermann?


    VON JÖRG EIGENDORF UND SEBASTIAN JOST18. Januar 2009, 02:42 UhrDie Deutsche Bank steht vor einer epochalen Wende. Das Investmentbanking hat als Geldmaschine ausgedient. Unklar ist, wie das größte Kreditinstitut des Landes aussehen und woher das Kapital für den Umbau kommen soll. Vor allem aber ist kein Nachfolger für Josef Ackermann in Sicht


    Keine Schwäche zeigen, bloß keine Schwäche zeigen. Das Essen sei schuld gewesen, ließ die Deutsche Bank verlauten, als am Donnerstagmorgen die Nachricht vom Kreislaufkollaps Josef Ackermanns die Runde machte. Würstchen mit Kraut hatte der Vorstandschef gegessen. Erst später korrigierte der wieder genesene Ackermann, dass es wohl doch der Stress war: "Ich hatte den ganzen Tag dicht gedrängt voller Termine, leider nichts gegessen und fast nichts getrunken", sagte der 60-jährige Banker der "Bild-Zeitung".
    Dabei hatte Ackermann Glück im Unglück gehabt am Mittwochabend. Er stand beim Neujahrsempfang in der Deutsche-Bank-Repräsentanz in Berlin am Rande des Saales. Schnell konnte er noch ins Nebenzimmer gehen, ein Zusammenbruch vor den Augen der 300 Gäste blieb ihm erspart.
    Das Bild wäre ein Fiasko am Ende eines desaströsen Tags gewesen. 4,8 Milliarden Euro Verlust in einem Quartal, der historische Rekord in der 139-jährigen Geschichte der Deutschen Bank, hatte er noch am Mittwochmittag den Analysten erklären müssen.
    Was noch schwerer wiegt: Rund 1,5 Milliarden Euro davon sollen aus Verlusten im Eigenhandel gekommen sein - also Wetten auf die eine oder andere Richtung an den Kapitalmärkten. Aller Welt war auf einmal offensichtlich: Die Deutsche Bank hat sich verzockt, obwohl ihr Vorstandschef doch immer betont hatte, dass Zocken nicht die Art des Hauses sei. "Diesem Quartalsergebnis ist nichts Positives abzugewinnen", schrieben die Analysten der Credit Suisse.
    Schlecht ist die Stimmung auch im eigenen Haus. "Zero Budgeting" ist derzeit die Devise. Flüge und Taxifahrten sind zu vermeiden, wann immer möglich, selbst im noblen Investmentbanking. Sogar die für Banker so unentbehrlichen Blackberry-Geräte, dank derer sie ständig per E-Mail erreichbar sind, stehen auf dem Kostenindex - zumindest wenn es um neue Geräte geht.
    Wenn es nur das wäre: Durch die Finanzkrise ist der Deutschen Bank in ihrem wichtigsten Bereich, dem Investmentbanking, das Geschäftsmodell abhandengekommen. Milliarden an Erträgen werden wegfallen, weil der Eigenhandel eingedampft wird und hoch komplexe Produkte kaum mehr gefragt sind.
    Die Regulatoren werden mit ihren Auflagen das Übrige tun. Auf einem Empfang in Bonn brachte es Ackermann am Dienstag auf den Punkt: "Die Zukunft liegt in der erfolgreichen Einbettung des Investmentbankings in die Universalbank", sagte er vor fast 1000 Besuchern. Wie dieses "Einbetten" gehen soll, bleibt sein Geheimnis. Noch im September waren rund zwei Drittel des Bankkapitals im Kapitalmarktgeschäft gebunden.
    Jetzt muss umgeschichtet werden. Doch wie? Mit welchen Geschäften will die Deutsche Bank die Ausfälle im Investmentbanking kompensieren? In welchen Regionen der Welt will sie stark sein? Wie soll der Umbau finanziert werden? Fragen über Fragen, und auch auf eine der wichtigsten gibt es keine Antwort: Wer soll die Deutsche Bank ins neue Zeitalter führen?
    Nicht, dass Ackermann an der Spitze der Bank infrage stünde. Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Börsig weiß, was er an seinem Vorstandschef hat. Ackermann ist in Frankfurt wie in London anerkannt. Er gehört zu den wenigen Bankern weltweit, die mit Staatschefs auf Augenhöhe sprechen können. Und vor allem: Der Schweizer hat trotz Verlusten sein Haus besser im Griff als viele andere. Die Bank muss zwar umgebaut werden, ist aber längst kein Sanierungsfall. Es gäbe vermutlich keine Nachfolgediskussion, wenn Ackermann selbst nicht die Grundlage dafür geschaffen hätte. Mehrfach hat der Oberst der Schweizer Armee beteuert, im Mai 2010 den Posten des Vorstandschefs abzugeben.
    Normalerweise wäre es ein Leichtes, angesichts der globalen Krise dieses Versprechen rückgängig zu machen. Doch das könnte Ackermann schwer fallen. Zu oft musste er seine eher optimistischen Prognosen wieder kassieren. Zu viel Prügel musste er in den vergangenen Wochen einstecken.
    Hinzu kommt die angespannte Beziehung zur Politik. Das Verhältnis zwischen Kanzlerin Angela Merkel und ihrem einstigen Lieblingsbanker ist stark abgekühlt, seit Ackermann die Annahme staatlichen Kapitals zu einer Frage der Ehre machte. Auch auf dem Neujahrsempfang machte der Bankchef klar, dass er den Weg unter den Rettungsschirm der Regierung ablehnt - und das, obwohl die teilstaatliche Deutsche Post nun vorübergehend zum größten Aktionär der Deutschen Bank wird. "Das war eine Frechheit", heißt es in Berlin.
    Alles wäre viel einfacher, wenn wenigstens ein geeigneter Nachfolger in Sicht werde. Doch Chef-Investmentbanker Anshu Jain, lange Zeit als Sonnengott gefeiert, ist nach dem letzten Quartalsergebnis nicht mehr vermittelbar. Auch Investmentbanker Michael Cohrs, der strategische Kopf hinter Ackermann, dürfte kaum eine Chance haben. Risikomanager Hugo Bänziger wiederum gilt zwar als brillant, hat aber durch die heftigen Verluste ebenfalls einige Dreckspritzer abbekommen. Privatkundenchef Rainer Neske hätte als Vorstandschef auf der internationalen Bühne, in London und New York, wohl einen schweren Stand.
    Bleibt Arbeitsdirektor Hermann-Josef Lamberti, der sich in den vergangenen Jahren in der Öffentlichkeit rar gemacht hat, in der Bank selbst jedoch derzeit umso präsenter ist. Lamberti hatte aber beim Internet-Hype zur Jahrtausendwende Millionen versenkt.
    Da es überhaupt nicht in die Kultur der Deutschen Bank passen würde, von außen einen neuen Chef zu holen, wird der zahlenverliebte Aufsichtsratsvorsitzende Börsig sehr kreativ sein müssen. Möglicherweise könnte man eine Doppelspitze bilden, beispielsweise mit Bänziger und Cohrs. Es wäre nicht das erste Mal in dem Traditionshaus, dass die Führungsstruktur pragmatisch an die handelnden Personen angepasst würde.
    In der Bank wird die leidige Nachfolgediskussion inzwischen mit Sarkasmus verfolgt: "Vielleicht", sagt ein Manager, "wird es ja ein Staatssekretär."



    Wenn sich keiner finden sollte, biete ich mich an die Bank zu führen. Den Laden kann man in 6 Wochen sanieren und auf die Überholspur bringen. Ich meine das ernst.
    Jedoch sollte der Führungswechsel schnell von statten gehen, da ich sonst in Urlaub fahre. 8)


    Grüße Sonnengott

    Und nun, Herr Ackermann?


    VON JÖRG EIGENDORF UND SEBASTIAN JOST18. Januar 2009, 02:42 UhrDie Deutsche Bank steht vor einer epochalen Wende. Das Investmentbanking hat als Geldmaschine ausgedient. Unklar ist, wie das größte Kreditinstitut des Landes aussehen und woher das Kapital für den Umbau kommen soll. Vor allem aber ist kein Nachfolger für Josef Ackermann in Sicht


    Keine Schwäche zeigen, bloß keine Schwäche zeigen. Das Essen sei schuld gewesen, ließ die Deutsche Bank verlauten, als am Donnerstagmorgen die Nachricht vom Kreislaufkollaps Josef Ackermanns die Runde machte. Würstchen mit Kraut hatte der Vorstandschef gegessen. Erst später korrigierte der wieder genesene Ackermann, dass es wohl doch der Stress war: "Ich hatte den ganzen Tag dicht gedrängt voller Termine, leider nichts gegessen und fast nichts getrunken", sagte der 60-jährige Banker der "Bild-Zeitung".
    Dabei hatte Ackermann Glück im Unglück gehabt am Mittwochabend. Er stand beim Neujahrsempfang in der Deutsche-Bank-Repräsentanz in Berlin am Rande des Saales. Schnell konnte er noch ins Nebenzimmer gehen, ein Zusammenbruch vor den Augen der 300 Gäste blieb ihm erspart.
    Das Bild wäre ein Fiasko am Ende eines desaströsen Tags gewesen. 4,8 Milliarden Euro Verlust in einem Quartal, der historische Rekord in der 139-jährigen Geschichte der Deutschen Bank, hatte er noch am Mittwochmittag den Analysten erklären müssen.
    Was noch schwerer wiegt: Rund 1,5 Milliarden Euro davon sollen aus Verlusten im Eigenhandel gekommen sein - also Wetten auf die eine oder andere Richtung an den Kapitalmärkten. Aller Welt war auf einmal offensichtlich: Die Deutsche Bank hat sich verzockt, obwohl ihr Vorstandschef doch immer betont hatte, dass Zocken nicht die Art des Hauses sei. "Diesem Quartalsergebnis ist nichts Positives abzugewinnen", schrieben die Analysten der Credit Suisse.
    Schlecht ist die Stimmung auch im eigenen Haus. "Zero Budgeting" ist derzeit die Devise. Flüge und Taxifahrten sind zu vermeiden, wann immer möglich, selbst im noblen Investmentbanking. Sogar die für Banker so unentbehrlichen Blackberry-Geräte, dank derer sie ständig per E-Mail erreichbar sind, stehen auf dem Kostenindex - zumindest wenn es um neue Geräte geht.
    Wenn es nur das wäre: Durch die Finanzkrise ist der Deutschen Bank in ihrem wichtigsten Bereich, dem Investmentbanking, das Geschäftsmodell abhandengekommen. Milliarden an Erträgen werden wegfallen, weil der Eigenhandel eingedampft wird und hoch komplexe Produkte kaum mehr gefragt sind.
    Die Regulatoren werden mit ihren Auflagen das Übrige tun. Auf einem Empfang in Bonn brachte es Ackermann am Dienstag auf den Punkt: "Die Zukunft liegt in der erfolgreichen Einbettung des Investmentbankings in die Universalbank", sagte er vor fast 1000 Besuchern. Wie dieses "Einbetten" gehen soll, bleibt sein Geheimnis. Noch im September waren rund zwei Drittel des Bankkapitals im Kapitalmarktgeschäft gebunden.
    Jetzt muss umgeschichtet werden. Doch wie? Mit welchen Geschäften will die Deutsche Bank die Ausfälle im Investmentbanking kompensieren? In welchen Regionen der Welt will sie stark sein? Wie soll der Umbau finanziert werden? Fragen über Fragen, und auch auf eine der wichtigsten gibt es keine Antwort: Wer soll die Deutsche Bank ins neue Zeitalter führen?
    Nicht, dass Ackermann an der Spitze der Bank infrage stünde. Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Börsig weiß, was er an seinem Vorstandschef hat. Ackermann ist in Frankfurt wie in London anerkannt. Er gehört zu den wenigen Bankern weltweit, die mit Staatschefs auf Augenhöhe sprechen können. Und vor allem: Der Schweizer hat trotz Verlusten sein Haus besser im Griff als viele andere. Die Bank muss zwar umgebaut werden, ist aber längst kein Sanierungsfall. Es gäbe vermutlich keine Nachfolgediskussion, wenn Ackermann selbst nicht die Grundlage dafür geschaffen hätte. Mehrfach hat der Oberst der Schweizer Armee beteuert, im Mai 2010 den Posten des Vorstandschefs abzugeben.
    Normalerweise wäre es ein Leichtes, angesichts der globalen Krise dieses Versprechen rückgängig zu machen. Doch das könnte Ackermann schwer fallen. Zu oft musste er seine eher optimistischen Prognosen wieder kassieren. Zu viel Prügel musste er in den vergangenen Wochen einstecken.
    Hinzu kommt die angespannte Beziehung zur Politik. Das Verhältnis zwischen Kanzlerin Angela Merkel und ihrem einstigen Lieblingsbanker ist stark abgekühlt, seit Ackermann die Annahme staatlichen Kapitals zu einer Frage der Ehre machte. Auch auf dem Neujahrsempfang machte der Bankchef klar, dass er den Weg unter den Rettungsschirm der Regierung ablehnt - und das, obwohl die teilstaatliche Deutsche Post nun vorübergehend zum größten Aktionär der Deutschen Bank wird. "Das war eine Frechheit", heißt es in Berlin.
    Alles wäre viel einfacher, wenn wenigstens ein geeigneter Nachfolger in Sicht werde. Doch Chef-Investmentbanker Anshu Jain, lange Zeit als Sonnengott gefeiert, ist nach dem letzten Quartalsergebnis nicht mehr vermittelbar. Auch Investmentbanker Michael Cohrs, der strategische Kopf hinter Ackermann, dürfte kaum eine Chance haben. Risikomanager Hugo Bänziger wiederum gilt zwar als brillant, hat aber durch die heftigen Verluste ebenfalls einige Dreckspritzer abbekommen. Privatkundenchef Rainer Neske hätte als Vorstandschef auf der internationalen Bühne, in London und New York, wohl einen schweren Stand.
    Bleibt Arbeitsdirektor Hermann-Josef Lamberti, der sich in den vergangenen Jahren in der Öffentlichkeit rar gemacht hat, in der Bank selbst jedoch derzeit umso präsenter ist. Lamberti hatte aber beim Internet-Hype zur Jahrtausendwende Millionen versenkt.
    Da es überhaupt nicht in die Kultur der Deutschen Bank passen würde, von außen einen neuen Chef zu holen, wird der zahlenverliebte Aufsichtsratsvorsitzende Börsig sehr kreativ sein müssen. Möglicherweise könnte man eine Doppelspitze bilden, beispielsweise mit Bänziger und Cohrs. Es wäre nicht das erste Mal in dem Traditionshaus, dass die Führungsstruktur pragmatisch an die handelnden Personen angepasst würde.
    In der Bank wird die leidige Nachfolgediskussion inzwischen mit Sarkasmus verfolgt: "Vielleicht", sagt ein Manager, "wird es ja ein Staatssekretär."



    Wenn sich keiner finden sollte, biete ich mich an die Bank zu führen. Den Laden kann man in 6 Wochen sanieren und auf die Überholspur bringen. Ich meine das ernst.
    Jedoch sollte der Führungswechsel schnell von statten gehen, da ich sonst in Urlaub fahre. 8)


    Grüße Sonnengott

    Banken drohen angeblich weitere Milliardenverluste
    Vor 1 Stunde
    Hamburg (AFP) — Deutschen Banken drohen angeblich weitere Milliardenverluste wegen fälliger Abschreibungen auf Wertpapiere. Die Banken hätten erst "einen Bruchteil ihrer faulen Wertpapiere rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben", berichtet der "Spiegel". Dies habe eine Umfrage der Bundesbank und der Bankenaufsicht BaFin unter 20 großen Kreditinstituten ergeben. Befragt wurden demnach alle Großbanken und Landesbanken. Diese besitzen dem Bericht zufolge "toxische Wertpapiere" im Volumen von knapp über 300 Millionen Euro, von denen erst rund ein Viertel abgeschrieben worden seien. Der Rest stehe "zu mittlerweile illusorischen Werten" in den Bilanzen.
    Regierungsexperten rechnen laut "Spiegel" mit einem erheblichen Wertberichtigungsbedarf, der zu weiteren hohen Verlusten bei den Banken führen dürfte. Damit könnten schon bald noch mehr deutsche Banken auf staatliche Hilfe angewiesen sein, hieß es. Das Finanzministerium gehe davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern führe. Angesichts dieses Volumens wolle Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) die Papiere nicht in eine so genannte Bad Bank übernehmen. "Dies würde im schlimmsten Fall dazu führen, dass sich die Bundesschuld mehr als verdoppelt", zitiert das Magazin einen Mitarbeiter Steinbrücks.
    Bankenvertreter fordern dem Bericht zufolge seit längerem die Einrichtung einer "Bad Bank", also eine Art staatliche Mülldeponie für faule Kredite. Weil ohne diesen Schritt der Kreditfluss nicht wieder in Gang kommen könne, heißt es.



    Es wird stündlich krasser.... Wahnsinn.
    Sonnengott

    Beware, commodity index rebalancing ahead
    By Izabella Kaminska
    Jan 05 15:34


    The major commodity indices rebalance their respective asset weightings once a year (or occasionally more) — and with that comes a mass dose of buying and selling. The 2009 rebalancing is expected to start sometime this week.


    Luckily, JP Morgan has produced its best guess of how the 2009 reweightings of the DJ AIGCI and the S&P GSCI indices will impact the market.


    The weightings for both indices are released ahead of time, but begin to kick in the first few working days of the new year. In the case of the DJ-AIGCI — which JP Morgan estimates has $25bn in funds tracking it — the new weightings come into force during the roll period that begins January 9th. The S&P GSCI index weightings kick-in after its January roll which commences January 8th. JP Morgan estimates about $50 bn of investment into that index...





    Hat wohl nicht den gewünschten Erfolg gebracht. :thumbup:


    Gruß Sonnengott

    Aus dem Midas vom 15.1. - entkommt der Goldpreis wenn Paulson abtritt?

    Zitat

    Sometimes it can really be true that for want of a nail a battle can be lost. Take Secretary of the Treasury nominee Timothy Geithner's tax and nanny troubles. The Senate has now decided to hold off on his confirmation vote until after the inauguration. This may have real consequences. The Treasury Secretary is the chair of the President's Working Group on Financial Markets and he needs to sign off on their actions. With the position vacant, the Group could be immobilized. The last time this occurred was when Paul O¢Neill left the post at the end of 2002 and there was a 34 day lapse until John Snow took the reins as the new Treasury Secretary on February 3, 2003. During this month gold was up over 10%. The rally started the first day that O'Neill was gone and ended 2 days after Snow took office. It will be very interesting to watch how much, if any, effect the vacancy at Treasury has this time around.

    Schon möglich, wenn es ab Dienstag keinen US-Finanzminster als Kopf des PPT/Goldkartells gibt. Wie Ende 2002 - damals ist in einem solchen Interregnum der Goldpreis um über 10% gestiegen.
    Grüße Sonnengott

    Gold is being invested in preference to securities. The Daily Telegraph has reported that compared with September, the daily level of precious metal sales on several stock exchanges has increased almost tenfold. Experts said that this situation occurred because the financial crisis has completely changed the plans of most investors. Analysts believe that the growing demand for gold could sharply change the trend in prices on the world stock exchanges. Also, recently, prices on this metal were decreasing, but now the situation has turned to growth. This situation on the market has promoted the appearance of different forecasts for the prices of gold for this year. In particular, Merrill Lynch is expecting that in June the price of a troy ounce of gold will reach 1150 US dollars. The analytical company, which is supposed to be a leader on the London market of precious metals, forecasts that the price will increase to one thousand US dollars. However, analysts of the German Commerzbank think that the price will fall to 500 US dollars. Kazakhstan’s analysts think that even if the growth remains stable, the price will not exceed 950 US dollars per ounce.
    Yevgeniy Mikhaylov, head of department for transactions with bank foreign currency and precious metals
    “Gold is used both as a raw material and a hedge instrument for certain inflation processes. Nevertheless, there is no big demand for it yet. The prices on gold are continuing to fall but the rate will become less significant compared with other raw materials.”

    Yevgeniy Mikhaylov believes that growth rates on gold will not affect the economy of Kazakhstan since it is not the main exported commodity for the country. This means that its decline can only affect the level of the republic’s gold reserves. However, the condition of the Kazakhstan gold reserves doesn’t have a key role in maintaining the budget. Fluctuations in the gold reserves are just an indicator of the financial market’s conditions for investors.



    Die Prognose der ausgewiesenen und Experten der Commerzbank find ich echt lustig. Aber die kennen sich ja bestens aus auf den Märkten.



    Wenn ich denn nun auch einmal eine Prognose wagen darf: (Man muss ja nun kein Finanzexperte sein...)



    Innerhalb der nächsten 3 Monate werden alle großen Banken verstaatlicht, damit keine Panik aufkommt. Dann sind alle faulen Kredite bei uns Bürgern (ich bitte dies wörtlich zu nehmen).



    Das Fiat System soll quasi wieder einen Reset bekommen. Die Banken werden dann nach dem selben Schema versuchen Papierschnipsel unters Volk zu bringen, wie zuvor.



    Der gigantische Kollaps, der seinen Höhepunkt noch nicht erreicht hat, hat zu ebenso einen gigantischen Mißtrauen gegenüber Fiat geführt. Wenige, die die jetzige Krise bewußt erleben, werden ihre


    zukünftige Altersvorsorge in Papier machen. Eine nur geringfügige Verschiebung dieses Verhältnisses zugunsten der Edelmetalle wäre fatal.



    Man stelle sich vor, es würden nur 1% der jährlich Nettorealverdienste in Deutschland (ca. 40.000.000 Erwerbtätige x 18.000 €) in Gold gebunkert ?!? Wären dann so 360 Tonnen+/-. Wo soll soviel von dem Zeug herkommen? Für mich war Gold in den letzten Jahren immer einen Blick wert, nicht viel mehr. Nach den jüngsten Verwerfungen sieht dies bei mir und vielen meiner Bekannten anders aus.
    Dazu kann man sich ja auchmal anschauen, was bei Ebay momentan so bezahlt wird.



    Die Transparenz, mit der wir die Krise sehen können, verändert die Wahrnehmung der Menschen. Auch das Goldseiten Forum trägt dazu bei. Je mehr Leute hier Ihre Meinung abgeben, desto besser.
    Vielleicht ist das Internet ja schon so erwachsen, daß es uns hilft, nicht weiter nach Strich und Faden verarscht zu werden.



    Es kann ja nicht angehen, daß wir sehenden Auges nocheinmal den selben Mist mitmachen. Wer sich heute eine Unze Gold zurücklegt, kann 100% sicher sein, dafür in 30 Jahren einen Maßanzug, ein Wellnesswochenende oder sonstiges oder beides zu bekommen. Da bin ich mir bei USD, Euro und Co nicht ganz so sicher.



    Der geniale Tip eines Bekannten hat mich rechtzeitig ins Gold getrieben. "Danke Bart !" Ich hatte tatsächlich Bankaktien /DWS und CO :wall: Mittlerweile bin ich bei 1000% oder so. Deshalb ist es mir eigentlich egal, wie sich der Goldpreis kurzfristig weiterentwickelt. Meine Prognose für Ende 2009 liegt bei 1500 USD je Unze.



    Gruß Sonnengott

    Da fällt mir nur ein: Traue keiner Statistik / Chart die, den du nicht selbst gefälscht hast. Das Bildchen da soll doch wohl kein Indikator sein.


    Grundsätzlich bin ich sehr pro Gold und Silber. Momentan eine kurzfristige Prognose egal in welche Richtung zu machen ist unseriös.


    Das kann momentan jeden Tag 100$ rauf oder runtergehen. Ich denke mal die Zeit der Dreiecke und Wunschvorstellungen ist rum.


    Hier geht es doch nicht mehr um kurzfristig.


    Gruß Sonnengott

    Hallo Forum.


    Ich möchte gerne noch eine Warnung loslassen. Es erscheint mir wichtig jedem der noch reales Vermögen hat folgenden Begriff zu nennen:


    Exit Tax


    Wenn Angela davon Wind bekommt, wird Sie nicht lange zögern. Sie ist eh schon vorbelastet. Außerdem hat sie ja schon öffentlich angedroht, daß sämtliche
    Maßnahmen in momentanen Umfeld denkbar sind. X(


    Der letzte macht dann bitte das Licht aus.


    Grüße Sonnengott

    @ Blaubronko


    genau das wird kommen.


    In den USA sind einzig und allein die Waffenverkäufe auf Rekordhoch.
    Die Vorbereitungen laufen drüben also schon.


    Ich habe nur noch scheiß Angst, daß unsere Gesellschaft in Anarchie verfällt.


    Über Worte wie Moral oder Steuerehrlichkeit kann ich nur noch lachen.


    Wer glaubt, das alles wieder gut wird, hat den Knall vom Kopfschuss nicht gehört.


    Ich kaufe schon seit Jahren KEINE Papiere mehr. sicherlich habe ich hier und da was verpasst aber ich kann ruhigen Gewissens behaupten keine Mitschuld zu tragen.


    Ich wiederhole mich ungern, aber nochmal: Die Spitzenbankmanager haben das Volk verraten und verkauft.


    Die wussten doch vor Beklopptheit gar nicht mehr wohin mit der Kohle. Millionen Boni Maseratis und Co. Für diesen schmierigen Auswurf müssen wir nun alle bluten. Weg mit dem Pack in den Hungerturm. Sippenhaft für Ackermann und Co und die 20 nachfolgenden Generationen. Oder Prügel oder sonstwas. So eine richtige Tracht Prügel hat auch noch keinem geschadet.
    Oder morgens um halb zehn in Deutschland alle Banktürme mit Beton übergießen. In Tschernobyl hat es für eine gewisse Zeit geholfen.


    Da werde ich als Mittelstand seit Jahren mit Basel II Scheiße gegeißelt und dann sowas. Der Mittelstand ist unschuldig.


    Langsam werd ich richtig sauer.


    Grüße Sonnengott




    Die Verbrecher wursten mit 2% EK rum und verlangen vom Kunden locker das 30-40 fache.

    Gerade auf n-tv. Werbung für Papiergold.


    Die sagen es wäre viel zu schwer mit physischen Gold zu handeln.


    Einfach nur noch haarstreubend. Der Lacher zum Schluss: von DWS HAHAHA


    Leute lasst euch nicht weiter verarschen !