Beiträge von Tschim

    als der Goldpreis seine letzte Aufwärttsbewegung startete. Im Juni konnte das Hoch nicht mehr erreicht werden. Aktienmärkte sind in kurzer Zeit stark angestiegen, genauso EUR/USD. Ich denke das daher eine Korrektur fällig ist, die gleichzeitig das Geld wieder in den Dollar zurückbringen wird. Dies wird EUR/USD Richtung 1,20 drücken, und dementsprechend auch den Goldpreis. 700 USD deshalb, weil ich nicht mit einem Unterschreiten dieses Tiefs der Aufwärtsbewegung rechne.


    Aussderdem wird der Ausbruch meiner Meinung nicht dann stattfinden, wenn viele es erwarten, sondern wenn die Masse nicht mehr daran glaubt, was bei 700 USD eher der Fall wäre, als derzeit an einem Dahinkratzen entlang der Hochs. Bei 700 werden dann die jetzigen Drücker und Manipulierer des Goldmarktes ihre Shorts eindecken - und auf Long wechseln - dann aber mit physischem Gold.


    Das ist dann der Zeitpunkt wo's dem Ende zugeht. Die Frage ist nur wann.

    Nehme mal an, dass ich mehr Gold physisch gebunkert habe als so mancher gross und viel Aufsprechende hier. Einiges auch in Blackrock World Gold und World Mining Fonds. Nicht gleich für den Weltuntergang, sondern um meine USD Positionen zu hedgen.


    Nett, dass man von solchen Möchtegerns gleich angegangen wird, wenn man was zum aktuellen Tagesgeschehen posted. Da ich seit 4 Jahren hauptberuflich Forextrader bin und nur mein eigenes Geld handle ( ja da braucht man schon ein bisschen was), wollte ich eigentlich nur auf den heutigen EUR/USD Ausbruch hinweisen - mit der Auffälligkeit, dass Gold den Widerstand bei 960 offenbar noch nicht nachhaltig überwinden soll.

    Ich rechne aber vor dem Ausbruch des Goldpreises noch einmal mit Kaufgelegenheiten um die 700 USD. Hoffe ich zumindest um noch einmal ordentlich nachzukaufen.

    allerdings würde es vermutlich genauso totgeschwiegen werden wie die Japaner mit den 134 Mrd. US Anleihen.

    Bin mir fast sicher, dass die 1000 USD wieder nicht nachhaltig druchbrochen werden. JP Morgan und die Fed wird's schon richten. Ausserdem ist ja alles wieder in Butter, dazu passt kein steigender Goldpreis - ach ja ist ja nur wegen EUR/USD.


    Rein gefühlsmässig müssten wir bei mindestens 1500 USD sein. Bin gespannt wie lange die Drückerei noch geht.

    Irgendwann wird es wohl soweit sein, doch ob in einem Monat in einem Jahr oder in 100 Jahren traue ich mich nicht zu sagen. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass das System untergeht, habe ich Angst zu viel Geld in Gold zu investieren.


    Da die Märkte generell manipuliert sind könnte diese Manipulation ja noch lange so weitergehen, und die Katastrophe passiert erst wenn sie schon keiner mehr erwartet.


    In der Zwischenzeit verdient man sich mit Aktien dann wieder dumm und dämlich, und Gold fällt.


    Ich habe ca. 10% in Goldminenaktien und physischem Gold. Eigentlich würde ich gerne viel mehr dort hinlegen. Für mich ist die Zeit ein unberechenbarer Faktor als dass ich mich das trauen würde. Leider...

    Hallo,


    Weiss nicht ob es hier schon geposted wurde. Aber Bernd Greisinger mit seinen vermögensverwaltenden, konservativen Dachfonds war bis zu 50 (!!!) % in Madoff Fonds investiert.


    Lustigerweise ist der aggresivste Fonds, der LRI BG Discovery nur mit 6,7% drinnen und der Konservativste "stable value" mit fast 50%


    Handelsaussetzung bis mindestens Ende Februar.


    Hier der Link, rechts alles zum Nachlesen.


    http://www.bg-umbrella.de/


    Die Geldumverteilung geht munter weiter.

    sollte man sich bewusst sein, dass es auch anders kommen kann. Es könnte ja vorübergehend weiter funktionieren das ein Rettungspaket mit dem nächsten Rettungspaket und dem nächsten usw. aufgeblasen wird.


    Natürlich sollte dann die Infaltion irgendwann steigen und damit Gold durch die Decke gehen. Aber bis es soweit kommt müssen die Affen aus den Bäumen geschüttelt werden.


    Sprich: Eine gewaltige unerwartete Ralley am Aktienmarkt und Gold auf 500 retour. Und wenn dann wirklich die Masse der Systemfinanzierer (Kleinanleger und Steuerzahler) auf den Zug aufspringen platzt die Bombe endgültig.


    Hallo. Was mich interessieren würde: ist Forex-Trading in diesen Zeiten überhaupt noch kalkulierbar?

    Der Markt ändert sich, und man muss seine Strategien immer wieder anpassen und verändern. Die Bewegungen bei wichtigen News Veröffentlichungen sind seit Oktober beispielsweise grossteils unlogisch. Das muss man rechtzeitig erkennen und seine Ansätze in diesem Bereich verändern.

    Bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: Bin seit 3 Jahren hauptberuflich Forextrader und handle nur das eigene Konto. Mit vielen anderen Veranlagungen, wo ich mein Geld für den Währungshandel vermeintlich konservativ hinterlegt hatte bin ich eigefahren. D.h. ich bin draufgekommen, dass man nur verarscht wird und es letztendlich nur darum geht Kohle gezielt umzuverteilen.


    Ich gehe mittlerweile von einem Zusammenbruch des Systems in den nächsten Jahren aus - kann aber nicht sagen ob das wirklich realistisch ist, bzw. wenn was es für Auswirkungen hat. Die Ausschläge bei den Währungen selbst bei EUR/USD sind jedenfalls oft schon beängstigend - und man merkt vor dem Bildschirm wie da teilweise gezielt interveniert wird um die Panik einzudämmen.


    Mittlerweile bin ich ca. zu 10% in Gold (physisch sowie Blackrock World Gold Fonds den ich zusätzlich monatlich bespare investiert) Derzeit ca. Break even. Den Blackrock World Mining Fonds bespare ich seit 1 Jahr. (ca.50% Minus)


    Ca.60% habe ich in Cash, davon 30% US$ teilweise abgesichert zum Euro bzw. mit der Goldveranlagung als Gegenpol.


    30% habe ich in Fonds und Aktien die kaum weniger wert werden können.


    Ich möchte stufenweise meine Goldbestände weiter ausbauen wenn die Gelegenheit günstig ist. Möglichkeiten durch Gold Rückschläge wird es wohl noch genug geben. Das Fussvolk muss ja noch herausgeschüttelt werden bevor der Goldpreis endgültig steigt.


    Habe mir nicht viele Beiträge druchgelesen, werde aber in der nächsten Zeit immer wieder mal vorbeischauen.