Beiträge von Superfrog

    Die große Welle ist ja noch am aufbauen. Wenn es den zigtausenden Arbeitern die jetzt in Kurzschicht arbeiten an den Kragen geht dann gut Nacht. Wie viele waren es allein bei Mercedes? Vom Mittelstand ganz zu schweigen.

    Heute wird wohl ein spannender Tag werden. Neben wichtigen Unternehmensmeldungen, die alles andere als gut ausfallen werden steht nämlich heute eine Abstimmung über die zweite Tranche (350 Milliarden) des Bailout Planes an. Heute wird es wohl zwischen Obama und dem Kongress zu einem Showdown kommen, denn die Freigabe dieser Tranche ist mehr als unsicher (siehe Neuverschuldung, gezielte Verwendung). Wir alle wissen ja was damals bei der ersten Abstimmung raus kam.

    Diskussion um Schirm für Deutsche Bank
    http://www.ftd.de/unternehmen/…sche-Bank/458808.html?p=2


    Früher oder später schlüpft Joe untern Schirm.



    Interessant finde ich die Passage hier....


    Bislang darf der Soffin einer Bank im Einzelfall nicht mehr als 5 Mrd.
    Euro an ausfallgefährdeten Wertpapieren abkaufen - kein Wunder also,
    dass sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann seit dem Treffen der
    deutschen Spitzenmanager im Kanzleramt Mitte Dezember in die Phalanx
    derer eingereiht hat, die vehement die Gründung einer "Bad Bank"
    fordern.

    Dann könnte er seinen ganzen Mist auf einmal aus den Büchern klopfen. Und das wird nicht gerade wenig sein.

    Hallo, nach 1 Jahr intensivsten Lesens , habe ich mich entschlossen mich heute zu regestrieren. Auf diesem Wege danke ich allen für die wertvollen Tipps die mich oftmals in meinen Handlungen gestärkt haben.



    Zum Thema Italien, da steckt was im Busch.
    Soeben entdeckt. Da könnte eine Klagewelle auf zahlreiche Banken zu kommen. Mit dabei>>>>Deutsche Bank



    Banken droht in Italien Skandal um Kommunalfinanzierung - Presse




    LONDON (Dow Jones)--Geschäfte von Investmentbanken mit
    italienischen Kommunen und Regionalregierungen könnten sich nach einem
    Bericht der britischen Zeitung "Daily Telegraph" zum größten
    Finanzskandal in Italien seit dem Fall Parmalat entwickeln. So soll
    eine Gruppe von Banken, darunter die Deutsche Bank und die
    Hypo-Real-Estate-Tochter Depfa, die Gebietskörperschaften dazu
    verleitet haben, zur Tilgung von Anleihen zurückgelegte Gelder in
    riskante Investments zu stecken.


    Schätzungen zufolge geht
    es um mögliche Verluste im Volumen von 35 Mrd EUR, berichtet das Blatt
    am Montag. Als ein Beispiel wird auf die Stadt Mailand verwiesen, deren
    Tilgungsfonds von den Banken verwaltet wurde. Die norditalienische
    Metropole behalte sich wegen der Verluste, die im Zusammenhang mit
    Zinsswaps entstanden sind, rechtliche Schritte gegen die
    Finanzinstitute vor, wie Bürgermeisterin Letizia Moratti dem "Daily
    Telegraph" sagte.


    Wie Mailand geht es vielen Kommunen und
    Regionalregierungen in Italien, die in den 1990er Jahren Kredite
    aufgenommen, auf Anraten der Zentralregierung in Rom aber Tilgungsfonds
    eingerichtet hatten, um die jeweils volle Summe bei Fälligkeit abzahlen
    zu können. Investmentbanken boten sich daraufhin an, diese
    Tilgungsfonds zu managen. Was den italienischen Gebietskörperschaften
    dabei aber offenbar nicht klar gewesen ist, war die Tatsache, dass die
    in den Fonds eingezahlten Mittel einem Verlustrisiko ausgesetzt waren.



    Außer den genannten Banken waren laut der Zeitung auch JP Morgan Chase,
    UBS, Barclays, Merrill Lynch,verschiedene italienischen Banken sowie
    die japanische Nomura an den Transaktionen beteiligt. Deutsche Bank und
    Hypo Real Estate wollten sich zu dem Bericht auf Anfrage am Montag
    nicht äußern.



    Hat vielleicht was mit dem heutigen Goldrutsch zu tun.