Beiträge von MAL2

    October 10, 2007


    Orko Silver Adds Fourth Drill Rig


    VANCOUVER, British Columbia - Orko Silver Corp. (TSX.V - OK) is pleased to announce that Major Drilling S.A. de C.V. of Hermosillo, Sonora, Mexico, has delivered a fourth diamond drilling rig and crew to Orko Silver’s La Preciosa project. The fourth rig will be initially utilized at Orko Silver’s La Preciosa property to accelerate drill target testing of the impressive Martha Vein.




    Orko Silver recently succeeded in contracting a third rig which is currently operating on the San Juan property, a joint venture project with Silver Standard Resources Inc., located immediately west adjacent to La Preciosa. Before the end of 2007, Orko Silver anticipates starting a drill program at its Santa Monica Joint Venture with Goldcorp, Inc. located immediately east adjacent to La Preciosa .




    Gary Cope, President of Orko Silver adds, “The impressive results yielded from the Martha Vein since its discovery in Hole BP06-77 prompted us to accelerate the program at La Preciosa. The Martha Vein’s significant contribution to our last resource estimate only served to reinforce that decision. We are anxiously looking forward to more assay results from La Preciosa.”

    Eure Vermutung bzgl. der Auflagenhöhe stimmt schon.


    Wenn ich mir beispielsweise das 10 Mark Stück Wilhelm II anschaue, dann gibt es da zwar auch mal Auflagen von 2,2 Millionen Stücken (1898 ), aber meist liegt die Auflagenhöhe unter bzw. um eine Million Stücke p.a.


    Bei den 20 Mark Stücken sieht das komplett anders. Dort sind in manchen Jahrgängen über 8 Millionen (1910) bzw. über 7 Millionen (1906) Stückgeprägt worden. Auch in den anderen Jahren sind häufig zwischen 3 und 6 Millionen Stück geprägt worden (auch hier gibts natürlich wieder Ausnahmen).


    Aber tendenziell lässt sich ganz eindeutig erkennen, dass bedeutend mehr 20 Mark Stück geprägt worden sind (auch wenn meine Beispielszahlen hier sicherlich mehr als grob sind). Daraus ergibt sich wohl auch der Preisunterschied.



    Die Vorteile der Goldmark-Stücke liegen sicherlich auf der Hand (historische, bekannt, kleine Stücklungen). Allerdings muss man auch bedenken, dass man dafür einen gewissen Aufpreis in Kauf nehmen muss. Vergleicht man die Preise bei "bullionpage.de" sieht man, dass man etwa 130 Euro pro 20 Goldmark Stück ausgeben muss. Das ergibt einen Unzenpreis von etwa 564,66 Euro, während z.B. die Unze Krügerrand bei Westgold derzeit 545 Euro kostet.

    Hmmm... auch in sich scheinbar geschlossene Theorien können Fehler beinhalten, da sie manche Dinge einfach nicht berücksichtigt haben (wie beispielsweise die von mir genannten Anreizwirkungen). In einem Termitenstaat mag der Kommunismus funktionieren... leider nicht "bei uns" egoistischen Menschen- und das trotz einer geschlossenen und plausiblen Theorie.


    Auch darf man nicht vergessen, dass auch eine goldgedeckte Währung bzw. deren Einführung einige Nachteile (hohe Kosten, hohe Transaktionskosten, Preissenkungsmechanismen müssen möglich sein, Durchsetzung des "Endes" aller Gewerkschaften etc.) hat. Daher bin ich mir selber nicht sicher, ob eine solche wirklich besser wäre. Ich persönlich schätze die theoretischen (!) Vorteile eines "Fiat-Money-Systems" in vielen Bereichen als durchaus höher sein.


    Und auch eine goldgedeckte Währung hätte viele politische Fehler (Verschuldungsgrad des Staates, Rentensystem, demografische Entwicklung, Umweltprobleme usw.) nicht verhindert, deren Auswirkungen ich für die Zukunft als bedeutend gravierender einschätze.

    @mesodor: Bevor ich jetzt Seitenweise antworte... und sich alle anderen über unsere Diskussionen zu langweilen beginnen... schlage ich einfach mal vor, dass (natürlich wenn Du Lust darauf hast) wir uns irgendwann mal gemütlich zu einer Tasse Kaffee (oder einem Glas Bier- je nach belieben ;)) treffen und das Gespräch persönlich weiterführen. Wir scheinen ja nicht allzu weit voneinander entfernt zu wohnen.


    Ich glaube nämlich, dass wir im Grunde (meinungsmäßig) nicht allzu weit voneinander entfernt sind. Du "verteufelst" das Fiat-Money-System im Allgemeinen. Ich hingegen halte ein solches Geldsystem in den Grundzügen für richtig und auch gut.


    Die Fehler, die in einem solchen System entstehen können, liegen meiner Meinung nach ausschließlich in den Ausgestaltungsformen/ bzw. Ausgestaltungsfehlern. Auch da wurde (meiner Meinung nach) in Deutschland in den letzten 50 Jahren nicht allzu viel falsch gemacht (ich spreche jetzt ausschließlich vom "Geldsystem"). Die Fehler wurden und werden auf der politischen (!) Seite gemacht.


    Auch viele dieser Fehler sind für mich "erklärbar" (Stichwort: Neue Politische Ökonomie). Daher liegt für mich der Ansatz einer effektiven Veränderung in einer Veränderung des politischen Systems. Wie eine solche Änderung wirklich aussehen könnte kann ich Dir selber nicht genau sagen... in der Volkswirtschaftslehre wird in einem solchen Zusammenhang immer vom "wohlmeinenden Diktator" gesprochen. Leider ist das in der Realität nicht möglich, da bei Diktaturen immer Egoismen eine große Rolle spielen und sie somit noch ineffektiver als demogratische Regierungsformen sind. Beim Kommunismus fehlen sämtliche Anreizstrukturen für die Bevölkerung- ein solches System ist also leider auch völlig ineffizient und somit völlig inakzeptabel. Auch möchte ich an dieser Stelle keine politische Diskussion beginnen, da ich Sorgen habe dass eine solche abgleiten könnte.




    Dass einige Dinge in Deutschland und weltweit nicht "richtig" laufen- ich denke auf den Nenner werden wir uns einigen können... ;) nur sind unsere Begründungen und die Erwartungen der Auswirkungen (und somit auch unsere Lösungsansätze) unterschiedlich.





    Wie schon gesagt- gerne mal mehr bei einer Tasse Kaffee... ich würde mich freuen... viele Grüße, Marco

    Zitat

    Original von mesodor39


    Zumindest verblödet man so nicht. Schlimm genug, daß man schon "wirr" und Verschwörungstheoretiker ist. Siehe Dt. Münzenforum.


    Mesodor- da wir nun in den letzten Tagen häufiger Diskussionen "drüben" hatten, möchte ich auch an dieser Stelle nochmal sagen, dass Du für mich definitiv nicht "wirr" oder sonst was bist. Im Gegenteil- ich hätte sogar heute gerne Deine Meinung bzgl. einer Reichsgoldmünze gehört.


    Nur machst Du in Deinen "wirtschaftspolitischen" Überlegungen einige Fehler (über die Du auch leider nicht bereit bist zu diskutieren- gschweige denn sie einzusehen), so dass Deine Theorien einfach in der Form nicht richtig sind/sein können. Da Du, wie schon gesagt, leider kaum dazu bereit bist, über manche Punkte nachzudenken, ist für mich einfach eine Diskussion mit Dir in Diesem Bereich unglaublich schwer bzw. kaum möglich.


    Es war mir halt nur wichtig klarzustellen, dass Du (zumindest für mich) nicht „wirr“ bist und in einigen Bereichen (vor allem bei Münzen) ein großes Fachwissen besitzt.



    Wünsche Dir und Deiner Familie ein frohes und gesegnetes Osterfest,


    MAL2 (drüben: marco123456)

    Sagt auf jeden Fall Bescheid... Geldern ist auch nicht soooo weit von Moers entfernt... ;)


    Ach ja- nur von Lieferproblemen bei den Kanadiern auf einen weltweiten Silbermangel zu schließen halte ich für ein bisschen sehr weit hergeholt...


    Die Situation bei ebay kann schon alleine dadurch entstehen, dass schon mehr Leute Silber als Geldanlage entdecken. Allerdings denke ich auch, dass immer mehr Leute dort versuchen (versucht haben) Silber preiswert abzugraben, um es dann anderswo teurer zu verkaufen.


    Im anderen Forum habe ich den Thread gepostet- juergenlangen ist also völlig unschuldig...


    Ich habe es daher gemacht, da "dort" eine Menge User "hier" nicht mitlesen. Von mir aus können wir aber gerne an der "ein"- oder "anderen" Stelle die Diskussion abbrechen. Allerdings finde ich es durchaus nicht uninteressant zu sehen, wie sich Diskussionen unabhängig voneinander entwickeln. Sollte es andere aber stören... können wir gerne abbrechen.


    Also... steinigt nicht den falschen... ;)

    Zitat

    Original von juergenlangen
    mir fehlen das wirklich seriöse Quellen, was die genannten Zahlen angeht:


    Danke... das ist für mich bei einer Menge Aussagen hier im Forum das größte Problem.


    Sich einfach nur hinsetzen und Sachen "zusammenspinnen" macht für mich einfach keinen Sinn. Noch schlimmer sind die Aussagen, wo einfach nur nachgeplappert wird, was man irgendwo mal gelesen hat.


    Natürlich träumen hier manche gerne von Werten jenseits der 100$... aber wirklich realistische Begründungen findet man praktisch niemals.

    Zitat

    Original von silverchiller

    Ersetze hier Silber durch Gold und du liegst schon nicht mehr total daneben. Silber wird zunehmend knapper, Gold wird immer mehr. Silber liegt geologisch betrachtet nahe der Oberfläche, es brauchte keine hochentwickelte Technologie um die große Masse abzubauen, der Abbau sinkt, der Verbrauch aber steigt. Das meiste Gold liegt tief in der Erde, weshalb neue Fördertechniken den Abbau eher erhöhen. Alles Gold wurde seit jeher gehortet, kaum etwas verbraucht. Das Gold-Silber Ratio wird sich verschieben und zwar postiv zu Silber, wer was anderes denkt, der träumt.


    Ich habe doch gar nichts zur Gold-Silber Ratio geschrieben. Nur die (im von mir zitierten Thread) genannten Kurse von 807$ für die Unze Feinsilber halte ich für völlig utopisch/blödsinnig...

    Zitat

    Original von taheth


    Und damals gab es keine Derivate wie Papiersilber und anderes Teufelszeug.
    Da kommt was auf uns zu. :]


    Und noch längst nicht soviele Minen... nicht soviel Minen- und Schürftechnologie... längst nicht soviel schon vorhandenes Silber im Umlauf... etc...


    Will Euch ja nicht Eure Träume rauben... aber... für realistisch haltet Ihr solche Szenarios (sollten Sie denn überhaupt stimmen) doch nicht wirklich- oder...? :rolleyes:

    Hi Jack,


    habe es absolut nicht so empfunden. Allerdings kommt es sicherlich, wie auch schon Arthur gesagt hat, auf Profs, Uni und vor allem auch den Studiengang an.
    Könnte mir beispielsweise vorstellen, dass bei manchen Nebenfächlern vielleicht noch häufiger Keynes gepredigt wird (ohne dass ich hier jetzt irgendwem zu Nahe treten möchte!!!). Aber in den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung in diesem Bereich auch einfach sehr stark weiterentwickelt. Auch Professoren sind nur Menschen- einige verfolgen manche Forschungsstränge vielleicht stärker- die anderen weniger.



    Bin allerdings jetzt auch wirklich gespannt, ob sich unser Freidenker noch meldet oder nicht... ;)

    Ohne dass ich die Autoren kenne und somit bewerten könnte, sind einige Dinge dieser Anfrage wirklich eigenartig...


    Jeder Student weiß, dass er nur mal eben in die "DigiBib" (kann an anderen Unis anders heißen- aber das Prinzip ist das gleiche) gehen muss und dort so ziemlich jedes Buch finden und somit bestellen kann. Das Werk von dem Hernn Rothbart (hab es gerade kurz selber nachgeschaut) ist sowohl im Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg, als auch in einigen anderen Bibliotheken bestellbar und werden dann der eigenen Bib "frei Haus" geliefert...


    Ein weitere Suchanfrage (auch zur Uni-internen Bib-Suchmaschine) zum Thema "Österreichische Schule" fördert dann noch eine Menge weiteres zu Tage... dann ein Blick in das Literaturverzeichnis dieser Werke- und Du dürftest schon einen Teil Deiner Diplomarbeitsliteratur zusammen haben........



    Muss also gestehen- verstehe den Sinn dieser Nachfrage auch überhaupt nicht......




    Ach ja- weiß gar nicht mehr wer das geschrieben hat, aber dass an den Unis nur der Keynsianismus gepredigt wird ist mal absoluter Bockmist.





    Beste Grüße, M

    Jetzt muss ich mich zu dem Thema doch auch mal äußern... finde es einfach nur lustig, wie manche hier "allumfassende" Antworten geben können, obwohl sie die genaue Situation von Christian (?) gar nicht kennen.


    Es ist beispielsweise die Frage, ob eine Bargeldreserve (von mir aus auch in Form eines Girokontos) in der Höhe überhaupt nötig ist. Ich bin mein ganzes Studium immer gut mit einem Monatsbudget "Notfallreserve" auf dem Girokonto gut gefahren. Gut- ich hatte den Luxus, dass ich wußte dass im Notfall meine Eltern mir immer zur Seite stehen würden. Musste es zwar nie in Anspruch nehmen- aber trotzdem.
    Daher habe ich einiges Geld in Aktienfonds angelegt, da ich einfach nicht die Zeit hatte mich intensiv genug um Veränderungen von Einzeltiteln zu kümmern. Haben aber einen netten Batzen Rendite (für meine Verhältnisse) erwirtschaftet.
    Wann immer ich mir dann ein bisserl was zusammengespart hatte, habe ich mir dann was kleines "goldenes" bzw. "silbernes" zugelegt. Natürlich selten für unter 100 Eur, da sich dann der Spread einfach meist nicht lohnt. Auf diesem Weg habe ich mir sicherlich mehr zusammengespart, als wenn ich das Geld nur auf meinem Konto liegengelassen hatte- dann hätte ich es nämlich wieder ausgegeben. Damit aber genug von mir... ;)



    Christian muss für sich selber entscheiden- rechnet er mit einer kurzfristigen Mega-Wirtschafts-Krise? Dann sollte er sicher eine hohe Bargeldreserve zu Hause (oder bei seinen Eltern) halten.


    Ist das Bafög definitiv sicher? Auch die Vermögen der Eltern (oder wenn beispielsweise die Großmutter mal einen Bausparvertrag auf seinen Namen angelegt hat, den er vielleicht niemals wirklich realisiert hat) werden mit in die Berechnungsgrundlage aufgenommen. Davon ist sicherlich abhängig wieviel Geld er tatsächlich längerfristig parken kann.


    Kann er im Notfall (also nicht, wenn er einen Monat zuviel versoffen hat ;)) mit Unterstützung beispielsweise seiner Eltern/Verwandten rechnen? Auch davon ist abhängig wieviel Geld er zumindest mittelfristig parken kann.


    Wie sieht er persönlich für sich die Chancen von Aktien im Vergleich zu Edelmetallen? Ich persönlich erwarte von Aktien mittelfristig immer noch eine höhere Rendite... Davon abhängig muss er seine Portf. gestalten.
    Scheinbar sind hier für einige ein paar Tausender wirklich nur "Peanuts". Aber wenn auch ein paar Tausender mir jährliche 10-20 Prozent bringen, finde ich es immer noch viel Geld.



    All diese Dinge können wir hier gar nicht beurteilen... und von daher halte ich es für unmöglich vernünftige Vorschläge hier zu machen... das muss er einfach für sich alleine entscheiden.


    Gruß, M



    P.S.: Für 17 Eur kann ich auch noch so einige Maples besorgen... ;)


    P.P.S.: Als Student bekommt sowieso man bei vielen Banken Konten ohne Gebühren.