Beiträge von Desertfighter

    Ich schäme mich (9.4.2014)


    Der derzeitige Bundespräsident hat es fertiggebracht, sein Amt als Bundesgrüßaugust zu einem neuen Amt als Bundesschämaugust umzugestalten. Kein einziger Auftritt, bei dem sich Joachim Gauck nicht in irgendeiner Form für angebliche deutsche Untaten schämt. Ich warte nur noch auf seine Entschuldigung an Schweden, weil "wir" im Dreißigjährigen Krieg deren König Gustav Adolf getötet haben, nachdem dieser halb Deutschland verwüstet hatte. Und für das Gemetzel im Teutoburger Wald an den Truppen des armen Quintilius Varus haben "wir" uns auch noch nicht entschuldigt.


    Dabei gibt es wahrlich genug Dinge, für die man sich in Deutschland wirklich schämen kann, ja, sogar muß, auch wenn man selbst als Person daran unschuldig ist. Und obwohl ich kein Bundespräsident bin, möchte ich hier zugeben, daß ich mich in aller Öffentlichkeit schäme.


    Ich schäme mich dafür, daß wir in Deutschland eine "Demokratie" haben, die diesen Namen nicht verdient. Uns regieren sozialistische Einheitsparteien, unter denen es keine wirkliche Auswahlmöglichkeit gibt. Uns regieren Abgeordnete, die an Mittelmäßigkeit nicht zu übertreffen sind, sich dabei aber die Taschen füllen, als seien sie die Creme de la Creme aller Eliten.


    Ich schäme mich für eine Kanzlerin, welche die Interessen aller Völker vertritt, nur nicht die Interessen jenes Volkes, das sie bezahlt und dem sie ihrem Amtseid geschworen hat. Einer Kanzlerin, die für alle Probleme der Welt nur Schecks auf das Konto der deutschen Steuerzahler ausstellt, ohne nach kostengünstigeren oder vernünftigeren Lösungen zu suchen. Einer Kanzlerin, die höchste Orden für ihre Verdienste an fremden Ländern verliehen bekommt.


    Ich schäme mich eines Bundespräsidenten, der sich in deutsche Schuldkomplexe verbohrt, anstatt dem Ausland vorzurechnen, wie sehr es in den letzten siebzig Jahren von Deutschland profitiert und auf deutsche Kosten gelebt hat. Ein Bundespräsident, das nominale Staatsoberhaupt, das den eigenen Staat beschimpft und ihn in den Schmutz zieht, ist seines Amtes unwürdig. Die Parteien, die ihn mit großer Mehrheit in dieses Amt gehievt haben, haben dem Land damit schweren Schaden zugefügt.


    Ich schäme mich für ein Land, das die eigene Kultur vernachlässigt, sie dem Untergang preisgibt, für eine angebliche kulturelle Vielfalt, die nichts weiter ist als ein Grundrauschen, aus dem keinerlei Spitzen hervorragen. Die Dönerbude um die Ecke ist kein Kulturzentrum, sondern allenfalls eine Abfütterungsstelle. Die Moschee zwei Straßen weiter ist weder ein Sinnbild islamischer Architektur, noch ein Ort, an dem mittelalterlicher Glaube in die Moderne fortentwickelt wird, sondern allenfalls die Wirkungsstätte eines Haßpredigers und eine Anwerbestelle für Dschihadisten.


    Ich schäme mich für ein Land, in dem die eigenen Bürger, die dieses Land aufgebaut haben, weniger gelten als Zuzügler, die in dieses Land nur ihre "Ansprüche" mitbringen, ohne an eine Gegenleistung auch nur zu denken.


    Ich schäme mich für ein Land, das so wenig Rückgrat hat, daß es Neuankömmlingen nicht abverlangt, sich in die Traditionen des Gastlandes einzufügen, dessen Sprache zu erlernen und dessen Gesetze zu beachten. Dabei ist gerade dies das Selbstverständlichste auf der Welt, ein Zeichen der Dankbarkeit und des Respekts.


    Ich schäme mich für eine Justiz, die Straftätern "kulturelle" Milderungsgründe zubilligt, anstatt gegen deren mangelnde Anpassungswilligkeit streng vorzugehen. Eine Justiz, die kriminelle Karrieren gezielt fördert, die Arbeit der Polizei verunmöglicht, deutsche Bürger vor Verbrechern aus dem Ausland zu schützen.


    Ich schäme mich für eine Gesellschaft, die ihre Traditionen mit Füßen tritt, die ihre Vorfahren verachtet und sich selbst, die Deutschen, nur als verabscheuungswürdige Verbrecher ansieht. Eine Gesellschaft, die vorschreibt, sich ständig zur deutschen Schuld zu bekennen, die jeden Versuch bestraft, diese angebliche Schuld auch nur in Zweifel zu ziehen.


    Ich schäme mich für eine Republik, die nicht die "Sache des Volkes" ist. Eine Republik, die zu einem Obrigkeitsstaat verkommen ist, in dem der Wille des Volkes permanent mißachtet wird.


    Ich schäme mich für Deutsche, die ihren Heimatort für "bunt" erklären, anstatt zu ihrer eigenen Art und Herkunft zu stehen. Menschen, für die Patrioten Verbrecher sind, und die sich dabei schlimmer gebärden als früher die Chauvinisten. Menschen, die das Eigene, das Gediegene, niederreißen, um an dessen Stelle fremdartiges unvollkommenes Stückwerk zu errichten, dessen Sinn und Zweck sie nicht begreifen.


    Ich schäme mich für alle verblendeten Antifaschisten, die nicht einsehen, daß sie selbst das sind, was als Faschisten bekämpft werden muß. Unwissende, die das Schulsystem mit Phrasen statt mit Wissen vollgestopft hat. Junge Leute, die ihre eigene Geschichte nicht kennen, nicht verstehen und gar nicht verstehen wollen. Zweibeinige wandelnde Vorurteile, die zu allen Zeiten einen zerstörerischen Mob gebildet hätten oder als Kanonenfutter in die vorderste Front gestellt worden wären. Wesen, denen nie die Chance gegeben wurde, mündig zu werden.

    Zitat

    Laut Duden ist Populismus eine "von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (...) zu gewinnen". Das Erfolgsrezept von Populisten scheint auf einer kurzen Formel zu basieren: einfache Antworten auf schwierige Fragen geben.


    das habe ich auch noch nicht gewußt.
    Dann kenne ich aber sehr viele Populisten:


    A. Merkel, Gauck, von der Layen, Gabriel, Tritt-ihn, Säm Üzdimir, etc., etc.,


    ;)

    TV-Tipp


    "Aufmarsch der Populisten"


    aktuell gerade bei "ARTE"!


    Finde ich gut! Je mehr Lügengeschichten die staatlichen Propaganda Sender verbreiten, des so weniger wird ihnen überhaupt noch geglaubt.
    Die schießen sich mit ihren "Pop pop listen ischen" Karms ins eigene Knie............ [smilie_happy]


    Die NAZI Propaganda am Endsieg, hat auch am Ende auch keiner mehr geglaubt. [smilie_happy] [smilie_happy]

    Wir befinden uns im Stadium des Verfalls
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    http://www.hartgeld.com/infos-de.html


    :!:

    Preisverfall: Ist der Kupferpreis der Schwarze Schwan?


    Der Kupferpreis fällt weiter. Minenbetreiber müssen die Produktion drosseln und Verluste hinnehmen. Die geringe Nachfrage aus China drückt den Preis. Wenn Banken und Unternehmen ihre Kupferbestände aus Angst vor Verlusten massenhaft verkaufen, könnte das rote Metall zum Auslöser der nächsten Wirtschafts-Krise werden.


    Die schwachen Export-Daten aus China drücken den Kupferpreis. Unternehmen produzieren weniger und kaufen weniger Kupfer aus den Minen. Diese können ihre Bestände nicht loswerden, was den Preis weiter fallen lässt. Chinas Unternehmen brauchen Kupfer für die Herstellung elektrischer Geräte.


    Die Mienenbetreiber stehen zwischen der Entscheidung, die Produktion von Kupfer zu drosseln oder Verluste durch den Preisverfall hinzunehmen. Analysten zufolge machen die Kupferminen, die für 10 Prozent des weltweiten Bedarfes Kupfer produzieren, bereits Verluste.


    Das gab es das letzte Mal vor 10 Jahren, „als der Kupferpreis unter 3.000 Dollar pro Tonne fiel“, sagte Robert Edwards, von dem Marktforschungs-Unternehmen CRU in einem Bericht der FT. „Wenn die Preise auf dem Niveau bleiben, werden wir einen Rückgang der Produktion sehen.“


    Ab dem Jahr 2003 stieg der Kupferpreis kontinuierlich und sogar kleine Minen konnten Profit aus der Preissteigerung schlagen. Der Preis stieg von unter 2.000 Dollar auf zeitweise über 10.000 Dollar pro Tonne im Jahr 2011. Dann fiel der Preis kontinuierlich.


    Am Freitag lag der Preis bei etwa 6.622 Euro pro Tonne, kaum höher, als die Kosten der Förderung für eine Tonne (etwa 6.613 Dollar). Sollte der Preis unter die Schwelle der Produktionskosten fallen, kann das Massenverkäufe auslösen und die Produktion lahmlegen (mehr hier).


    Der Kupferpreis könnte dann zu der unvorhergesehenen Variable werden, die eine neue Krise auslöst (mehr zum Thema Schwarzer Schwan – hier).


    Am Anfang der Finanzkrise 2008 fiel der Preis zuletzt unter diese Produktivitäts-Schwelle, hat sich aber schnell wieder erholt. Diesmal rechnen Insider aber nicht damit, dass der Kupferpreis sich bald wieder stabilisiert. Goldman Sachs sagt voraus, dass Kupfer im laufenden Jahr bis auf 6.000 Dollar pro Tonne fallen könnte.


    Als Grund nennen die Investmentbanker die Überproduktion, die sich aufgrund der Restaufträge nicht so schnell drosseln lässt. Zudem sind die Konjunkturaussichten in China nicht vielversprechend. Das heißt, die Nachfrage nach Kupfer aus China bleibt vorerst gering


    http://deutsche-wirtschafts-na…is-der-schwarze-schwan-2/


    :!:

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    Professor Antal Fekete discusses the "red alert" for collapse of fiat currency - gold backwardation as measured on spot and futures markets, an end of bullion leasing in July 2013, disappearing gold from the Comex market. A power transition model, with 95% accuracy, predicts that gold in the global collateral account, "cloaked in secrecy" is coming out of hiding for its legal beneficiaries--humanity.

    Record Silver Eagle Buying As Industry Analysts Mislead The Public


    The U.S. Mint sold more Silver Eagles in the past two months than it has ever in the same time-period in previous years. February and March sales were so strong, they surpassed 2013′s by nearly 2.4 million.
    According to the U.S. Mint’s most recent update, sales of Silver Eagles in March hit a record 5,354,000, which was almost 2 million higher than in March of 2013.


    http://www.silverdoctors.com/r…lysts-mislead-the-public/


    :D :D

    Insider: Massive IT-Manipulationen beim Aktien-Handel
    Kurz vor der Finanzkrise Mitte der 2000-Jahre wurden die Computersysteme der Banken umgestellt. Ein junger Banker deckte nun den Hochfrequenz-Bluff auf: Das ganze System dient nur der Manipulation der Kurse, indem Mitbewerber in Millisekunden ausgetrickst wurden.


    Der Kanadier Brad Katsuyama arbeitete seit 2002 für die Royal Bank of Canada (RBC). Seine Chefs schickten ihn nach New York, da war er 23. Als sechs Jahre später die Aktienmärkte ins Stocken gerieten, saß Katsuyama vor einem neuen Computer-System, mittels dem gehandelt wurde. Doch sein Computer arbeitete nicht so, wie er es erwartete: Der Markt auf seinem Bildschirm war eine Illusion.


    Katsuyama dachte zuerst an einen Computerfehler und informierte die IT. Im neuen System gehe es nur noch um Geschwindigkeit, so der Banker. Sobald der Knopf zum Kauf oder Verkauf gedrückt wurde, verschwanden die Angebote. Wenn er kaufen wollte, schoss der Preis der Aktie in Sekundenbruchteilen in die Höhe. Wollte er verkaufen, brach der Preis ein. Andere Banker bestätigten ihm, dieselben Probleme mit der IT zu haben, berichtet die New York Times.


    Zuerst dachte er, die Preise ändern sich, weil Bestellungen storniert wurden. Doch Katsuyama und sein mittlerweile engagierten irische Glasfaser-Experte machten eine andere Entdeckung. IT-Firmen konnten Glasfaserkabel so legen, dass sie innerhalb einer Millisekunde Aufträge von anderen Banken mitlesen – und so zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten.


    Die Manipulation konnte nur funktionieren, weil die Menschen keine Vorstellung davon haben, wie viel eine Millisekunde ausmacht, so Katsuyama.


    Katsuyama kündigte seinen Job. Er gründete IEX, eine Firma, die dem Hochfrequenzhandel erschweren soll.


    http://deutsche-wirtschafts-na…ionen-beim-aktien-handel/


    :!: :!:

    Deutsche Bundesbank expatriiert im März 1000 Tonnen Gold
    Jens Weidmann (Präsident der Dt. Bundesbank):


    „Die Zuspitzung der politischen Lage in der Ukraine hat uns Mitte März 2014 bewogen, von der 2013 eingeleiteten Heimholung unserer Goldbestände nach Deutschland aus Sicherheitsgründen Abstand zu nehmen. Wir haben dann schnell gehandelt - und sehen die per Ende März nun abgeschlossene Rückführung des in Frankfurt ansonsten durch Russland gefährdeten Goldbestands nach London auch als eine Überführung an den Ort an, an den es im neu entflammten Kalten Krieg hingehört.


    http://www.goldseitenblog.com/…bank-expatriiert-im-maerz


    :boese:


    http://www.goldreporter.de/jap…ich-aufs-gold/gold/40612/
    :D

    Kunden von Kapitallebensversicherungen müssen weiterhin an stillen Reserven beteiligt werden.


    https://www.openpetition.de/pe…eserven-beiteiligt-werden
    ------------------------------
    Die Allianz wendet bei der Lebensversicherung möglicherweise eine Taktik an, um Kunden vom vorzeitigen Ausstieg aus ihren Verträgen abzuhalten. Das berichtet die "Wirtschaftswoche" vorab. Der Marktführer bei Lebensversicherungen weigere sich, den Stand des Rückkaufswertes auf Anfrage unverbindlich mitzuteilen. Bei Kündigungen soll es zudem "zu merkwürdigen Zwischenabrechnungen" gekommen sein. Das zeigten Fälle, die dem Wirtschaftsmagazin bekannt geworden seien.


    http://www.t-online.de/wirtsch…offenbar-in-die-irre.html


    :thumbdown: :thumbdown:

    JPM’s Top Commercial Bankruptcy Lawyer Dead in a Minivan Hit & Run


    The banker suicide saga has just reached a new level as a top level JPMorgan attorney has been exterminated in a hit & run incident involving a minivan.
    JPM attorney Joseph Giampapa was killed over the weekend when he was struck by a minivan in a hit and run incident. Giampapa was reportedly hit and thrown 150 ft and was pronounced dead at the scene. No charges have been filed.
    It gets better: Giampapa was JPMorgan’s top commercial bankruptcy lawyer (SVP).
    Somehow we suspect the incident was not inflicted by a soccer mom.


    http://www.silverdoctors.com/a…ead-in-a-minivan-hit-run/


    :!: :!:

    Deadline 10. April 2014?


    Fliegt der IWF am 10. April auseinander? Werden bereits Vorkehrungen getroffen?
    Die nachfolgenden - von den Mainstream Medien nicht veröffentlichten - Nachrichten könnten durchaus im Zusammenhang mit den Ereignissen um die Krim und die Ukraine gesehen werden:

    http://www.saarbruecker-homepa…63-deadline-10-april-2014


    Am 8. April 2014 will Microsoft den Support für Windows XP einstellen.
    http://www.heise.de/newsticker…-verlaengern-1837599.html


    ZUFALL??


    :hae:

    16. Durch den Abgang vom Warengeld-Standard (mit Gold waren sowohl der Staat als auch die Notenbank endgültig zu befriedigen) mutierten die Notenbanken vom Lender of last ressort zu Institutionen, die das Steuerzahlungsmittel (= “gesetzliches Zahlungsmittel”, “legal tender”) als Monopolanstalt ausgeben. Das Steuerzahlungsmittel muss immer materiell sein, das Material selbst spielt keine Rolle mehr. Voraussetzung: fälschungssicher. Das System des heutigen GZ bedeutet: Beschaffungszwang bei der Notenbank.


    17. Die Notenbank verleiht das GZ gegen eine Steuer (“Leitzins”) unter Hinterlegung von Pfändern (inzwischen fast nur noch Staatstitel). Wir haben also eine Steuer auf dem Steuerzahlungsmittel. Notenbanken vergeben niemals Kredit!


    18. Die Notenbank ist auch niemals zu befriedigen, sofern deren “Zins” (Steuer) über Null liegt. Bei unter Null wäre es eine Steuersubvention für die Geschäftspartner der Notenbank (MFIs bzw. Geschäftsbanken). Auch dies wäre eine Möglichkeit, wenn auch mit einer Verteilungs-”Schlagseite”, zu inflationieren.


    19. Das GZ dient heute zur Abdeckung von Verbindlichkeiten, sobald deren Termin und damit die Umwandlungspflicht in tägliche Fälligkeit gekommen ist – zunächst gegenüber dem Staat als ursprünglichem Terminsetzer, dann derivativ gegenüber dem gesamten Nichtstaatssektor. Wichtig: Mit GZ wird niemals “gekauft”, sondern es werden immer nur fällige Verbindlichkeiten abgelöst (die durchaus auch aus Kaufkontrakten bzw. Geschäften “Zug um Zug” stammen können).


    20. Gekauft wird immer auf Kredit, wann immer der fällig ist oder wird. Der Kredit ist dabei (siehe oben) immer die Diskontierung von späteren Einzahlungen durch einen am ursprünglichen Kontrakt nicht Beteiligten Dritten (Titelzession). Hat jemand keine Einzahlungen in Zukunft zu erwarten, kann er diese auch nicht diskontieren und niemals “Kredit” in monetärer, also täglich fälliger Form erhalten. Zusätzlich werden die Kredite besichert (Pfand), wobei die Notenbank künftige Steuerzahlungen als Pfand nimmt, d.h. Staatspapiere. Das “Geld” (GZ), das die Notenbank herausgibt, ist also letztlich nichts anderes als eine simulierte künftige Steuerzahlung.


    21. Bei den Preisen muss zwischen Angebots- und am Markt realisierten Preisen unterschieden werden. Letztere lassen sich nur realisieren, wenn Kaufkontrakte geschlossen werden, immer lautend auf Kredit – wann immer dieser abgelöst wird.


    22. Eine Zusammenhang zwischen Preisen und “Geld” (bzw. “Geldmengen” gab es nie und gibt es nicht. Es existiert nur ein Zusammenhang zwischen Preisen und Krediten, die beim Kauf vereinbart wurden, wobei es keine Rolle spielt, wann der Kredit abgelöst wird.


    23. Werden Kredite nicht mit Hilfe von vermarktetem BIP und den entsprechenden Zahlungen daraus abgelöst (typisch. “staatliche Ankurbelungsprogramme”, denen keine Steuerabforderungen folgen) kommt es zu Preissteigerungen, was typisch für die 70er Jahre war, als nach dem endgültigen Abgang vom Goldstandard das freie Diskontieren künftiger Steuereinnahmen ermöglicht wurde.


    24. Wird diese Form der “Nachfrage” nicht fortgesetzt (da zusätzliche Verschuldung in relativ immer weiter ansteigenden Zinszahlungen und deren “Hochbuchung” sich erschöpfen muss), ergibt sich die typische Disinflation, die immer in einer Finanztitel-Manie enden muss.


    25. Nach dem Ende dieser Manie (“irrational exuberance”) setzt über kurz oder lang eine Deflation im realwirtschaftlichen Sektor ein (keine bisher bekannte historische Ausnahme!). Diese hat ihre Ursache im wegfallenden “wealth effect” (Aktien- und Immobilien-Bubbles platzen), der wiederum die Besicherungsbasis für “new credits” zusammenschnurren lässt. Alle Welt fühlt sich “ärmer” und verschuldet sich weniger bzw. kann sich aufgrund gefallener Werte, Preise, Kurse der Besicherungs-Pfänder nicht mehr im früheren Umfang verschulden. Bilderbuchartig schon ab 1990/92 beim Kollaps der japanischen Aktien- und Immobilienspekulation zu beobachten. Dazu kommt on top ein fallendes „Vertrauen“ (Klartext: auf künftige Einzahlungen) bei Verbrauchern und Geschäftsleuten.


    26. Nach Kreditexzessen müssen die Preise immer wieder dorthin zurückfallen, wo sie hergekommen sind, was sich ebenfalls aus wiederholter historischer Erfahrung beweist.


    27. Kredite werden notleidend, die mit höheren Kursen, Preisen, Werten besichert waren. Sie werden jedoch nicht ausgebucht, um das “Bankensystem” nicht ebenfalls in den Kollaps zu zwingen (Unterschied USA 1930 ff. gegenüber Japan, usw. heute). Die Folge ist jedoch, dass die Kreditvergabe- bzw. Refinanzierungsbasis der Banken die benötigten “new credits” (Greenspan) nicht mehr stemmen kann.


    28. Sobald sich die Staatsnachfrage im Hochbuchen erschöpft, versuchen die Notenbanken mit Hilfe von “Geldmengen”-Effekten zu arbeiten. Sie können zusätzliche Liquidität jedoch nur ins System pumpen, indem sie Staatstitel kaufen und deren Kurse weiter in die Höhe treiben bzw. dort halten. So schlägt die daraus entstehende Null-Rendite, die nicht mehr weiter zu senken ist, in das Null-Zins-Phänomen um.


    29. Liquidität (tägliche Fälligkeiten bzw. GZ) dient nur noch dazu, Fälligkeiten abzulösen bzw. dazu, gehortet zu werden, da man sich mit der Liquidität keinerlei höhere Einzahlungen in Zukunft mehr versprechen bzw. diese kaufen kann. Fallible oder bereits wackelnde Schuldner können gegen keine Titel, welche auch immer, an diese Liquidität mehr kommen. Die Liquiditätsfalle schnappt zu.


    30. Wird mit fallenden Preisen gerechnet, verstärkt sich das Problem, da sich durch das Hinauszögern von Auszahlungen ein “Realzins“ ergibt (Morgen ist alles billiger als heute). Die klassische Deflation beginnt und verstärkt sich automatisch aus sich selbst heraus. Diskussion von “Ausweg”-Vorschlägen (Krugman, Friedman, Bernanke, Koenig, Goodfriend, EZB usw.) und warum sie nichts fruchten werden.


    http://der-klare-blick.com/?p=36065


    :!:

    Dr. Paul C. Martin hielt Anfang Juni 2003 an der TU Darmstadt auf Einladung des Börsenclubs einen Vortrag unter dem Titel: “Kommt die große Deflation? Das Staatsfinanzsystem in der Krise”.


    Die Krise der Staatsfinanzen – Kommt jetzt eine Deflation?


    1. Die Krise des weltweiten Staatsfinanzsystems ist offenkundig. Der Staatsbankrott ist unabwendbar, da die Zuwachsrate der Staatsverschuldung über der des BIP liegt, die Zinsen aus der Staatsverschuldung jedoch nur aus Abforderung aus dem BIP beglichen werden können. (Lüftl-Formel)


    2. Historische Staatsbankrotte. Wichtig: Immer nur in etwas möglich gewesen, was der jeweilige Staat selbst herzustellen bzw. zu verschlechtern nicht in der Lage war. Rom (Gallienus), Frankreich 1788 (Silber-Livre), Dollar bzw. Gold in den 30er Jahren. Argentinien aktuell.


    3. Novum und Grundthese: Ist ein Staat in eigener Währung verschuldet und muss er über den Kapitalmarkt, kommt es zur deflationären Depression (Notenbank kauft dem Publikum die Anleihen ab, führt zum Nullzins und zur Liquiditätsfalle). Kann er direkt auf die Notenbank ziehen, kommt es zur Hyperinflation, da der Staat an die Notenbank keinen Zins bezahlen muss bzw. kann, so dass zum Schluss gleich unverzinsliche Titel an die Notenbank gegeben werden.


    4. In beiden Fällen (Bankrott durch Entzug der Besteuerungsbasis) bzw. Bankrott durch Repudiation = Zurückweisung des Staatsgeldes) ist der Schuldenstand des Staates am Tag des Bankrotts am Höchsten. Eine “Entschuldung” des Staates durch Inflation ist per se unmöglich. Siehe Reichsbank-Ausweis 1923.


    5. Aktuelle Lage in der BRD: Im 1. Quartal 2003 mehr Schulden (plus kassiertem Bundesbank-”Gewinn”) als an Lohn- und vor allem an Umsatzsteuer eingekommen ist (“Finanzierungssaldo”).


    6. Der Staat bilanziert nicht. Würde er bilanzieren, wäre seine Insolvenz unschwer erkennbar. Seine Verpflichtungen aus Schulden plus Pensions- und Rentenverpflichtungen (abgezinst) liegen bereits beim ca. Zehnfachen des jährlichen Steueraufkommens. Indem sich der Staat verschuldet, diskontiert er immer künftige Steuereinnahmen.


    7. Die Schuldenaufnahmeregelung des GG (Art. 115) ist Augenwischerei, da der Staat mit seiner kameralistischen Buchführung nicht die Abschreibungen der Folgejahre über thesaurierte Steuereinnahmen berücksichtigt. So werden zum Schluss immer dieselben Investitionen (Straßen, Gebäude) getätigt und nicht etwa zusätzliche. Der Verfall der gesamten Infrastruktur ist die logische Folge.


    8. Verrentungseffekt der Staatsverschuldung. Da diese arbeitslose Einkommen schaffen (weder der Staat leistet, da er hoch bucht, noch die Bürger, nachdem sie aus Teilen des von ihnen erbrachten BIP zur Besteuerung herangezogen werden) wird nicht gearbeitet und muss auch nicht gearbeitet werden. Das Einkommen aus Staatstiteln verhindert automatisch Einkommen aus Markt-Leistung. Dies ist der eigentliche “Crowding-out”-Effekt der Staatsverschuldung: Je höher diese (und damit die daraus ans Publikum fließenden Einzahlungen), desto sklerotischer wird der Rest der Wirtschaft. Deutlichstes Merkmal: Zunehmende Arbeitslosigkeit zu den von den Arbeitslosen geforderten Löhnen.


    9. Das Grundproblem des Staates: Steuern müssen bereits eingehen, bevor Einkommen im Nichtstaatssektor entstehen können (Garantie des Eigentums, Rechtssicherheit, Vollstreckbarkeit, Sanktionen, usw. vgl. “Myth of Ownership”).


    10. In der Geschichte finden wir als erstes Abgaben und damit Surplus-Erzwingung (tributär-restributiv), danach Abgaben zu Thesaurierungs-Zwecken und schließlich den ersten “Kreislauf”: Mit Metall wurden Söldner bezahlt (siehe Persien, Kroisos, usw.). Klartext: Der Staat schafft überhaupt erst das Wirtschaften, das über den reinen Subsistenzbedarf hinausgeht.


    11. Die vom Staat zu Abgaben Verpflichteten holen zur Gegenbewegung aus: Sie beschaffen sich die Abgabenmittel durch Handel (Fernhandel zuerst!) bzw. das Abgabengut (Bergbau mit Gegenbewegung Bergregalien) bzw. erzwingen vom Staat (Unter-)Eigentumstitel oder sonstige Monopole (Charter, auch für Kapitalgesellschaften mit Haftungsbeschränkung, usw.) oder versuchen an das stets knappe Abgabengut durch Produktivitätssteigerung bei den Waren oder Leistungen zu kommen, mit deren Hilfe das Abgabengut eingetauscht werden kann. Daraus ergibt sich ein prinzipiell inflationärer Trend: Das Abgabengut (“Geld” = “Schuld”) wird entwertet.


    12. Dagegen wehrt sich der Staat durch Abgabenerhöhung bzw. durch eine an ein Nominal gebundene Ausgabenpolitik, wobei der Staat also mit etwas bezahlt, was am Material und über den Markt gemessen für wertvoller erklärt wird als es tatsächlich ist (Münzverschlechterung).


    13. Den Anstoß zum produktiveren und arbeitsteiligen Wirtschaften lässt der Staat durch einen entscheidenden historischen Fehler ins Leere laufen: Er geht von der Personen- bzw. Objektsteuer (pro Kopf oder pro Einheit Eigentum) zur ertragsabhängigen Besteuerung über (Entstehung von Umsatz- und vor allem progressiver Einkommensteuer). Damit liefert er sich dem wirtschaftlichen Ablauf komplett aus.


    14. Der sog. “Zins”, der zunächst “Census” (= Abgabe ist, siehe Wortstamm) wird zum “Wucher” (usura, fenus), sobald erwartete Einzahlungen diskontiert werden. Dazu bedarf es eines sanktionsbewehrten Termins, weshalb der “Kalender” von Bedeutung wird. Bei den Privaten muss der Termin eingehalten werden, wobei es sich zunächst um Abgabentermine handelt und ein entsprechendes Abgabenmittelbeschaffungs-Publikum auftritt (“Juden”). Erfüllen Private ihre Verpflichtung nicht, erfolgt Schuldhaft, Schuldknechtschaft usw., erfüllt der Staat nicht, laufen seine Titel auf Null aus (Venedig).


    15. In der privaten Wirtschaft gilt der Grundsatz des Debitismus: Die Vorfinanzierung eines zeitlich früheren Schuldners muss immer durch zusätzliche Nettoneuverschuldung eines zeitlich späteren Schuldners hereingeholt werden. Dies wiederspricht dem Say’schen Theorem und sämtlichen “Gleichgewichtsmodellen” des Mainstreams, erklärt aber durch den auf dem System lastenden Druck, die Schuldendeckungsmittel zu beschaffen (wiederum “Geld”), die kapitalistische “Dynamik”: Der Kapitalismus ist ein Kettenbriefsystem – open end (vgl. Dissertation Stelter, St. Gallen 1991).