Beiträge von patchi

    Das Open Interest an der Comex hat trotz Einbruch auf unter 9,50 $ kaum abgenommen. Erst heute bei Kursen über 10 $ gabs einen kleinen Rückgang.
    Die ganze Woche vorher wurde lediglich ein kleiner Teil von Juli auf September umgeschichtet. 230 Mio Unzen sind im Juli immer noch offen.
    Erwarten die Shorties noch tiefere Kurse zum Eindecken? Haben sich die Longies wegen der tiefen Kurse geweigert zu verkaufen? Oder was sonst noch?
    Offensichtlich hat es beim Silber keinen Sell-off oder Liquiditätsabzug gegeben, sonst wären die offenen Kontrakte reduziert worden (wenn dann vielleicht an anderen Börsen)
    Die Comex Lager waren bis auf 103 Mio Unzen geschrumpft, wobei da jeweils zur Hälfte unterschieden wird zwischen eligible und registered.
    Ich halte die erste Hälfte für bestellt, gebucht, verliehen, erwartet, erhofft, unterwegs, gleich da, vorm Tor, in Arbeit oder sonstwas, aber nicht gelagert.
    Oder kennt sich da jemand aus?


    Die neuen COT Daten morgen werden aufschlußreich sein.


    Mittlerweile sind die ibay Preise realistischer als die an der Börse

    Weiß jemand wie hoch die höchste Anzahl Futureskontrakte von Gold/Silber eines einzigen Monats mal gewesen waren?


    Anlässlich des Artikels , daß uns im Juli das Silber ausgeht, habe ich mal bei Nymex rumgeklickt und gestaunt, daß die gleiche Situation bei Gold besteht, allerdings im August.


    Es gibt keinen Monat, an dem auch nur annähernd soviele Kontrakte fällig werden wie im Juli bei Silber und August bei Gold.


    Ich finde es ganz schön heftig, daß von 310.000 offenen Goldkontrakten á 100 Unzen in New York, allein im August 190.000 fällig werden. Das sind 19 Mio oz für über 11 Mrd Dollar bei 600$/oz. Die Lagerbestände der Nymex beinhalten knapp 8 Mio Unzen.


    Noch heftiger finde ich die 53.000 von 110.000 Silberkontrakten, die im Juli gehandelt werden. Das sind 265 Mio Unzen für über 3 Mrd Dollar bei 12 $/oz bei Nymex Lagerinhalten von 108 Mio Unzen.


    Jetzt frage ich mich, wollen die Käufer dieser Kontrakte mit Blick auf die Statistik die schwachen Sommermonate zum günstigen Einkauf von Metall nutzen, weil sie das bei den Höchstpreisen vielleicht abgelehnt haben? Oder sind es Personen, die mit eigentlichem Material gar nix zu tun haben und nur Wetten auf den Preis abschließen?


    Nach meiner Ansicht sind die Zocker größtenteils weg. Der Long Anteil der Non-Commercials bei Silber z.B. ist auf dem Niveau der Kleinanleger. Einen großen Teil der Positionen läßt man sich bestimmt liefern, allein schon fürs Weihnachtsgeschäft und weil die Lager wegen der hohen Preise neulich leer sind.


    Was denkt Ihr, physische Lieferung oder Panikverkäufe von Zockern und Fonds?


    Vielleicht werden die Lease Rates und geheimwilli demnächst noch aufschlußreicher sein :]

    Hallo Metatron!


    Die Münzen sind alle ohne Nennwertangabe, also fast wertlos.


    Denn die echten Pandamünzen haben die Angabe 10 Yuan.


    Diese hier sind nur versilbert.


    Übrigens habe ich eine Warnung vom Verkäufer abraaxas bekommen.


    Demnach sollen immer mehr Fälschungen auf den Markt kommen, die die 10 Yuan drauf haben.


    Hier verkauft jemand eine und beschreibt die Unterschiede.

    Nun laß´ mal gut sein Horstwalter (Bist du eigentlich der Bruder von Fritzwalter?)


    Soll doch püsisches Silber kaufen wer will!


    Aber unser wef hat´s noch nicht verdient!


    Verdammt noch mal!


    Ist doch wahr!


    8)

    Irgendwie eigenartig kam mir das schon vor, daß ich plötzlich zu den Gewinnern zählte und mehr Unzen bekommen sollte als die besseren Tipper.
    Aber da ich ja der Nutznieser war, hab ich es halt hingenommen. :rolleyes:


    Die neue Version ist wirklich gerechter.


    Und weil ich ein paar Stunden lang ein Gewinner war und es ein so tolles Gefühl gewesen ist und weil HW mir meinen nächsten Einsatz spendieren will, habe ich mich entschlossen eine Unze in den Pott zu werfen.


    Schönes Wochenende und Glückwunsch den wahren Gewinnern! :D

    @ maxifant


    Da hast du bestimmt recht.
    Aber in diesem Fall wäre der Verkauf ja zustande gekommen und der Preis wäre bei kitco korrigiert worden.
    Die Folge wären neue Bid/Ask - Zahlen bei BullionDesk.
    Was ich ausdrücken wollte war, daß die Bid/Ask - Zahlen immer über dem Spotpreis liegen müssen, weil wenn sie niedriger wären, ja ein deal stattfinden würde, wodurch das Angebot/Nachfrage - Ereignis "abgearbeitet" würde und den Spotpreis neu festlegen würde.

    Ich habe dazu folgende Meinung:


    Mir ist bei der BullionDesk Charttabelle für Edelmetalle, wie sie ua. auf der Startseite von MH Pickel zu sehen ist, aufgefallen, daß dort die Angebots- (Ask) und Nachfrage- (Bid) Preise aufgeführt sind und diese immer über dem Spotpreis liegen.
    Ein Kauf kommt jedoch erst zustande, wenn eine der beiden Parteien vom Preis runtergeht. Das sind dann die Preise die von Kitco angezeigt werden, also sozusagen der Verkaufspreis wenn ein deal abgeschlossen wurde.
    Sonst sind die Werte immer nur ein paar ct auseinander, heute wird scheinbar richtig gezockt.
    So erkläre ich mir das.

    Zitat


    Die iranische Ölbörse halte ich für ein Non-Event. Die Währung, in der das Öl bezahlt werden muss, ist doch nur ne Rechengröße. Wenn der Ölverkäufer lieber Euro als Dollar haben will, kann er heute doch innerhalb von Sekunden mit einem Telefonanruf seine Dollars in Euro oder jede andere Währung tauschen. Dass das Kapital aus Bequemlichkeit in der Währung bleibt, in der das Öl gehandelt wird, halte ich für ein Gerücht.


    Meiner Meinung nach müssen wir hier eine Ebene höher denken.
    Es geht nicht darum, daß das Handelsvolumen von Öl den Dollar stützen soll. Man kann aber mit Wechselkursen den Ölpreis in anderen Währungen beeinflussen.
    In Bezug auf den Ölpreis ist ein starker Dollar gut für die Länder mit großen Dollarreserven in Asien. Ein schwacher Dollar hingegen macht das Öl für Europa billiger.
    So kann man gezielt walten und schalten. Natürlich nur unter der Voraussetzung daß man auch die Wechselkurse irgendwie im Griff hat.
    Und das hat man, wenn man nicht mal angeben muß wieviel Geld man erzeugt hat, während die "Konkurrenz" sich einen Stabilitätspakt aufs Auge hat drücken lassen.
    Das Ganze gilt nicht nur für Öl. Aber Öl braucht im Moment jeder. Und wenn Öl nicht mehr in Dollar bezahlt werden muß, dann ist der Anfang für weitere Aktionen angefangen.
    Als hypothetisches Beispiel böte sich eine südafrikanische Goldbörse in Rand an.
    Hätte aber auch zu wenig Volumen, ich weiß!
    :D