Beiträge von Lisbeth

    Im Regelfall funktionierte das Spiel von steigenden Märkten und schlechten Nachrichten.


    Im Fall von Siemens und Thyssen, wo Entlassungen zu zaghaft (BTW Order) stattfinden und Löhne über Kredite gezahlt werden, wird dies nicht mehr funktionieren. Ebenso für weitere zirka 80% der Unternehmen.


    Problematisch: wenn im Oktober die Feststellung erfolgt, dass weder die Firmen (Aktien) noch die Staatsanleihen (US-Dollar) als sichere Assets taugen.


    Folge: Flucht in Realwerte/Sachwerte bei gleichzeitig einbrechender Realwirtschaft (Deflationseffekt, Verfall der Löhne als Konsequenz).


    D.h. liegen auch Propheten wie Eichelburg mit "Hyperinflation Morgen!" völlig daneben.


    Eine größere absehbare ökonomische Gefahr, in dieser aufgestauten Konstellation, gab es in den letzten 100 Jahren nicht.


    Wohl dem der Vorsorge betrieben hat.


    Erste nicht schlimme, aber sichtbare Verknappungen in Einkaufsmärkten sind ab Mitte bis Ende Oktober zu erwarten, anschließend Kontraktion im Warenangebot.


    (Lisbeth lässt sich an diesen Worten gerne messen, sofern jemand daran ernsthafte Zweifel hegt!)